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Das Fotobuch "Fotos für die Pressefreiheit 2014" von Reporter ohne Grenzen dokumentiert in Bildern und Texten die Ereignisse des vergangenen Jahres und führt uns an aktuelle Brennpunkte der Pressefreiheit. Im Mittelpunkt stehen Staaten, in denen Presse-, Meinungs- und Internetfreiheit stark gefährdet sind. International renommierte Fotografen und Autoren stellen für das Fotobuch ihre Arbeiten unentgeltlich zur Verfügung. Die Verkaufserlöse kommen direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
14.02.14 - 11.04.14
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
7.500 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai veröffentlichen wir jährlich unser Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“. Mit dem Fotobuch machen wir auf gravierende Verstöße gegen die Presse- und Meinungsfreiheit weltweit aufmerksam. Dazu stellen uns renommierte, aber auch unbekannte Fotografen ihre eindrucksvollsten Bilder kostenfrei zur Verfügung. Unterstützt durch Länderbeiträgen und Erfahrungsberichten entsteht dadurch ein einmaliger Jahresrückblick auf weltweite Begebenheiten rund um Presse-. Meinungs- und Informationsfreiheit.
Seit 20 Jahren setzt sich Reporter ohne Grenzen Deutschland inzwischen für verfolgte Journalisten ein. Kein Grund zur Freude, aber ein Anlass an einer besonderen Ausgabe von „Fotos für die Pressefreiheit“ zu veröffentlichen. Diesmal geben wir Fotografen nicht nur Platz für ihre Bilder, sondern auch eine Stimme. In bewegenden Interviews berichten sie über die Lage der Pressefreiheit in ihren Heimatländern.
Das Fotobuch ist inhaltlich zweigeteilt. Der erste Teil legt den Fokus auf Länder, die uns im vergangenen Jahr besonders bewegt haben und in denen wir gravierende Verstöße gegen die Pressefreiheit dokumentieren.
Im zweiten Teil finden sich längere Bilderserien und ausführliche Reportagen. Für das 20jährige Bestehen der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen haben wir Fotografen gewählt, die Bilder aus ihren Herkunftsländern zur Verfügung stellen. Zudem beschreiben diese Fotografen in bewegenden Interviews und Erzählungen die Situation der Pressefreiheit in ihrem Heimatland. Es wird eine sehr persönliche Ebene geschaffen, die Fotos und die dazugehörigen Texte schaffen authentische Berichte aus den verschiedenen Ländern.
Somit soll auch die Wichtigkeit und Aktualität der Anliegen von Reporter ohne Grenzen im Mittelpunkt stehen. Das Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“ soll drauf aufmerksam machen, wie wichtig das Einfordern dieses Menschenrechtes ist und wie bedeutsam die mutige Arbeit von unzähligen Journalisten auf der ganzen Welt ist.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Fotobuch soll alle Menschen ansprechen, denn Meinungs- und Informationsfreiheit ist ein Menschenrecht. Mit „Fotos für die Pressefreiheit“ wollen wir die Gesellschaft auf anschauliche Weise für dieses Thema sensibilisieren. Durch das Erzählen von Geschichten mit Texten und Fotos soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass in vielen Ländern Presse- und Informationsfreiheit keine Selbstverständlichkeit sind.
Der Gesamterlös aus dem Verkauf der Fotobücher bildet einen wichtigen Bestandteil bei der Finanzierung unseres Engagements.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Unsere Ambition ist es, ein hochwertiges und inhaltlich anspruchsvolles Fotobuch herauszugeben. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen ist möglich, weil die Fotografen und Autoren auf ihre Honorare verzichten. Nur so können wir aktuelle Fotografien und Texte in einem finanzier- und bezahlbaren Band vereinen. Nun freuen wir uns auf Eurer Hilfe, um einen Teil der Druckkosten für die besondere Ausgabe "Fotos für die Pressefreiheit 2014" zu finanzieren!
Die Erlöse aus den Fotobüchern fließen in unsere Menschrechtsarbeit! Wir setzen uns weltweit für inhaftierte, verfolgte oder verletzte Reporter, Fotografen und Blogger ein – übernehmen Anwaltskosten, finanzieren medizinische Untersuchungen und helfen Familienangehörigen in Notsituationen. Ihr Beitrag kommt an. Seit 2013 tragen wir das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das Siegel bestätigt, dass wir transparent arbeiten und Ihren Beitrag sinnvoll verwenden. Außerdem machen wir mit gezielten Kampagnen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam und leisten gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit. Informationen sind der erste Schritt zu Veränderungen – deshalb fürchten nicht nur autoritäre Regierungen eine freie und unabhängige Berichterstattung.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld wird ein Teil der Druckkosten für das Fotobuch gedeckt.
Die Produktionskosten sollen so gering wie möglich bleiben. Denn: Geld, das nicht in die Herstellung des Fotobuchs geht, fließt in unsere Menschrechtsarbeit.
Unsere Unterstützung für Medienschaffende ist vielfältig. Die iranische Fotografin Asrin Eskandari und ihr Ehemann, Mohamadi Hadi, zählen zu den Journalisten, für die wir uns eingesetzt haben. Beide mussten aus ihrer Heimat fliehen: Hadi hatte es gewagt, über die Zivilgesellschaft und die Kurdenfrage zu schreiben. Eskandari thematisierte in ihren Arbeiten die Rolle der Frau im Iran. Unser Einsatz ermöglichte es, dass Frau Eskandari zunächst mit ihrem Sohn nach Deutschland gelangte. Ihr Mann konnte im März dieses Jahres nachreisen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Buch „Fotos für die Pressefreiheit“ steht der gemeinnützige Verein Reporter ohne Grenzen. 1994 gegründet und mit Sitz in Berlin, sind wir die deutsche Sektion der internationalen Menschenrechtsorganisation Reporters Without Borders. Wir dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Zensur-Software und gegen restriktive Mediengesetze.
Unser Nothilfereferat unterstützt verfolgte Journalisten und ihre Familien. Der Schwerpunkt liegt auf der Hilfe in den Herkunftsländern der Betroffenen. Ziel ist es, ihnen so zu helfen, dass sie ihre journalistische Tätigkeit weiterführen oder wieder aufnehmen können. Wenn es für Journalisten oder ihre Mitarbeiter lebensgefährlich ist, in ihrem Heimatland zu bleiben, bemühen wir uns, ein sicheres Aufnahmeland zu finden.
Reporter ohne Grenzen – ein globales Netzwerk
Die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen ist organisatorisch und finanziell eigenständig. Gemeinsam mit dem internationalen Sekretariat in Paris recherchieren wir Verstöße gegen die Medienfreiheit weltweit, werten diese aus, dokumentieren sie und koordinieren internationale Kampagnen und Aktionen. Ein globales, dicht geknüpftes Netz für schnellen Informationsaustausch und Intervention entsteht durch unsere mehr als 150 Korrespondentinnen und Korrespondenten sowie unsere Sektionen und Büros in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Tunesien, Libyen und den USA. Reporter ohne Grenzen e.V. finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie durch den Verkauf unserer Fotobücher.
Transparenz ist wichtig – für unsere Arbeit und für die Medienschaffenden, die wir unterstützen. Sie ist auch wichtig, für Sie, also für die Menschen, die sich für unsere Arbeit interessieren und unseren Einsatz erst möglich machen. Weitere Informationen findet Ihr hier: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/spenden-und-helfen/transparenz
Unsere Jahresberichte findet ihr hier: http://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/jahresberichte-und-satzung

Menschen für die Pressefreiheit

Impressum
Reporter ohne Grenzen e.V.
Mathias Wahler
Friedrichstraße 231
10969 Berlin Deutschland

Reporter ohne Grenzen verteidigt das Recht auf freie Meinungsäußerung und freie Berichterstattung weltweit.

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Fotos für die Pressefreiheit
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