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In "Fotos für die Pressefreiheit 2016" erzählen Fotografen in Interviews und mit ihren Bildern von ihrer Arbeit an Brennpunkten der Pressefreiheit.

Das Fotobuch "Fotos für die Pressefreiheit 2016" von Reporter ohne Grenzen dokumentiert in Bildern und Texten die Ereignisse des vergangenen Jahres und führt uns an aktuelle Brennpunkte der Pressefreiheit. Im Mittelpunkt stehen Staaten, in denen Presse-, Meinungs- und Internetfreiheit stark gefährdet sind. International renommierte Fotografen und Autoren stellen für das Fotobuch ihre Arbeiten unentgeltlich zur Verfügung. Die Verkaufserlöse kommen direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
08.02.16 - 15.04.16
Realisierungszeitraum
Am 3.5. erscheint das Fotobuch
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
7.500 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai veröffentlichen wir jährlich unser Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“. Mit dem Fotobuch machen wir auf gravierende Verstöße gegen die Presse- und Meinungsfreiheit weltweit aufmerksam. Dazu stellen uns renommierte, aber auch unbekannte Fotografen ihre eindrucksvollsten Bilder kostenfrei zur Verfügung. Zudem berichten die Fotografen in bewegenden Interviews über ihre journalistische Arbeit und die Lage der Pressefreiheit in ihren Heimatländern. Unterstützt durch Länderbeiträge und Zahlen und Fakten, wie zum Beispiel die Rangliste der Pressefreiheit, entsteht ein einmaliger Jahresrückblick auf weltweite Begebenheiten rund um Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit.

Das Fotobuch ist inhaltlich zweigeteilt. Der erste Teil legt den Fokus auf Länder, die uns im vergangenen Jahr besonders bewegt haben und in denen wir gravierende Verstöße gegen die Pressefreiheit dokumentieren.
Im zweiten Teil finden sich längere Bilderserien und ausführliche Reportagen. Die Bilder gemeinsam mit den Texten der Fotografen schaffen eine sehr persönliche Ebene und somit authentische Berichte aus den verschiedenen Ländern.
Das Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“ soll drauf aufmerksam machen, wie wichtig das Einfordern dieses Menschenrechtes ist und wie bedeutsam die mutige Arbeit von unzähligen Journalisten auf der ganzen Welt ist.

Unser Fotobuch wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Ausgabe von 2010 hat den kress-Award für den besten Relaunch des Jahres bekommen. Die Fotobücher "Fotos für die Pressefreiheit 2014 und 2015" wurden beim Deutschen Fotobuchpreis mit dem Prädikat "Nominiert 2015" und "Nominiert 2016" ausgezeichnet. Alle unsere Fotobücher findet ihr hier: www.reporter-ohne-grenzen.de/shop

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Fotobuch soll alle Menschen ansprechen, denn Meinungs- und Informationsfreiheit ist ein Menschenrecht. Mit „Fotos für die Pressefreiheit“ wollen wir die Gesellschaft auf anschauliche Weise für dieses Thema sensibilisieren. Durch das Erzählen von Geschichten mit Texten und Fotos soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass in vielen Ländern Presse- und Informationsfreiheit keine Selbstverständlichkeit sind.
Der Gesamterlös aus dem Verkauf der Fotobücher bildet einen wichtigen Bestandteil bei der Finanzierung unseres Engagements.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Unsere Ambition ist es, ein hochwertiges und inhaltlich anspruchsvolles Fotobuch herauszugeben. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen ist möglich, weil die Fotografen und Autoren auf ihre Honorare verzichten. Nur so können wir aktuelle Fotografien und Texte in einem finanzier- und bezahlbaren Band vereinen.

Nun freuen wir uns auf Deine Hilfe, um einen Teil der Druckkosten für die Ausgabe "Fotos für die Pressefreiheit 2016" zu finanzieren! Die Erlöse aus den Fotobüchern fließen in unsere Menschenrechtsarbeit. Wir setzen uns weltweit für inhaftierte, verfolgte oder verletzte Reporter, Fotografen und Blogger ein – übernehmen Anwaltskosten, finanzieren medizinische Untersuchungen und helfen Familienangehörigen in Notsituationen. Dein Beitrag kommt an. Seit 2013 tragen wir das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das Siegel bestätigt, dass wir transparent arbeiten und Ihren Beitrag sinnvoll verwenden. Außerdem machen wir mit gezielten Kampagnen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam und leisten gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit. Informationen sind der erste Schritt zu Veränderungen – deshalb fürchten nicht nur autoritäre Regierungen eine freie und unabhängige Berichterstattung.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld wird ein Teil der Druckkosten für das Fotobuch gedeckt. Die Produktionskosten sollen so gering wie möglich bleiben. Denn: Geld, das nicht in die Herstellung des Fotobuches geht, fließt in unsere Menschenrechtsarbeit.
Unsere Unterstützung für Medienschaffende ist vielfältig.
Mohamad Al Sheikh Ali zählt zu den Journalisten, für die wir uns 2015 einsetzten. Als Korrespondent hat er in Syrien für verschiedene freie, ausländische und oppositionelle Medien wie zum Beispiel Orient TV gearbeitet und einem deutschen Journalisten bei der Recherche in Syrien geholfen. Diese Zusammenarbeit hat ihn in eine bedrohliche Lage gebracht. Er ist mit seiner Familie in die Türkei geflüchtet. Dort haben wir ihn bei seinem Visumsantrag für Deutschland unterstützt und Reisekosten übernommen, damit er mit seiner Familie nach Stuttgart ins Exil fliehen konnte.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Buch „Fotos für die Pressefreiheit“ steht der gemeinnützige Verein Reporter ohne Grenzen. 1994 gegründet und mit Sitz in Berlin, sind wir die deutsche Sektion der internationalen Menschenrechtsorganisation Reporters Without Borders. Wir dokumentieren Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmieren die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Zensur-Software und gegen restriktive Mediengesetze.
Unser Nothilfereferat unterstützt verfolgte Journalisten und ihre Familien. Der Schwerpunkt liegt auf der Hilfe in den Herkunftsländern der Betroffenen. Ziel ist es, ihnen so zu helfen, dass sie ihre journalistische Tätigkeit weiterführen oder wieder aufnehmen können. Wenn es für Journalisten oder ihre Mitarbeiter lebensgefährlich ist, in ihrem Heimatland zu bleiben, bemühen wir uns, ein sicheres Aufnahmeland zu finden.

Reporter ohne Grenzen – ein globales Netzwerk

Die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen ist organisatorisch und finanziell eigenständig. Gemeinsam mit dem internationalen Sekretariat in Paris recherchieren wir Verstöße gegen die Medienfreiheit weltweit, werten diese aus, dokumentieren sie und koordinieren internationale Kampagnen und Aktionen. Ein globales, dicht geknüpftes Netz für schnellen Informationsaustausch und Intervention entsteht durch unsere mehr als 150 Korrespondentinnen und Korrespondenten sowie unsere Sektionen und Büros in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Tunesien, Libyen und den USA. Reporter ohne Grenzen e.V. finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie durch den Verkauf unserer Fotobücher.
Transparenz ist wichtig – für unsere Arbeit und für die Medienschaffenden, die wir unterstützen. Sie ist auch wichtig, für Dich, also für die Menschen, die sich für unsere Arbeit interessieren und unseren Einsatz erst möglich machen.
Weitere Informationen findest Du hier: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/spenden-und-helfen/transparenz
Unsere Jahresberichte findest Du hier: http://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/jahresberichte-und-satzung

Reporter ohne Grenzen

Impressum
Reporter ohne Grenzen e.V.
Friedrichstraße 231
10969 Berlin Deutschland

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/

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Fotos für die Pressefreiheit 2016
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