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In "Fotos für die Pressefreiheit 2020" nehmen uns Fotografinnen und Fotografen in Interviews und Bildern mit zu den Brennpunkten der Pressefreiheit.

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.03.20 - 17.04.20
Realisierungszeitraum
Erscheint am 03. Mai 2020
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 8.000 €

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.

Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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16.04.2020

Der Countdown läuft!

Josie Niehoff
Josie Niehoff2 min Lesezeit

Foto © Andrew Tesla

Liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit,

es bleibt nur noch 1 Tag bis zum Ende der Kampagne!

Als vorletzten Einblick in das Fotobuch zeigen wir Euch heute ein Foto aus Großbritannien.

Das Bild zeigt Gäste einer traditionellen gälischen Tanzveranstaltung in Craignure, einer Ortschaft auf der schottischen Isle of Mull. Obwohl der Brexit in keinem der schottischen Wahlkreise Mehrheit fand, verlässt auch dieser Landesteil die EU.

Mit dem EU Referendum von 2016 stürzte das Land in eine Sinnkrise. Der Fotojournalist Andrew Tesla dokumentiert in seinen Bildern die gesellschaftlichen Spaltungen, die sich seitdem auftun. Ende der 1990er Jahre arbeitete der Fotograf vor allem im Kosovo und in Albanien. Auch seine aus dem Kosovo stammende Frau sieht in der Dämonisierung des Anderen und der nationalistischen Rhetorik Parallelen zwischen dem damaligen Konflikt in Ex-Jugoslawien und der momentanen Krise in Großbritannien.

Tesla beschreibt den Brexit als sein aktuelles Lebensthema, welches umso bedrückender wird, desto länger er sich damit beschäftigt. Schon vor einem Jahrzehnt war er davon überzeugt, dass die Briten ihre „Britishness“ nicht gegen ein europäisches Projekt eintauschen werden, doch wie zerstörerisch die Gegenbewegung sein würde, hätte er sich nicht erträumen lassen. Im Interview spricht er von der „Balkanisierung Großbritanniens“.

Der Fotojournalist lebt mit seiner Familie in London und arbeitet vorrangig für die New York Times. In den USA besteht großes Interesse an der Lage in Großbritannien.

Jetzt geht’s in den Endspurt – morgen zeigen wir Euch noch ein letztes Mal ein Foto aus dem Buch!

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

Liebe Grüße
Euer Fotobuch-Startnext-Team
Michaela, Julian und Josie

Impressum
Reporter ohne Grenzen e.V.
Christian Mihr
Deutschland
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