Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai veröffentlichen wir jährlich unser Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“. Mit dem Fotobuch machen wir auf gravierende Verstöße gegen die Presse- und Meinungsfreiheit weltweit aufmerksam. Dazu stellen uns renommierte, aber auch unbekannte Fotografinnen und Fotografen ihre eindrucksvollsten Bilder zur Verfügung. Zudem berichten sie in bewegenden Interviews über ihre journalistische Arbeit und die Lage der Pressefreiheit in ihren Heimatländern. Unterstützt durch Länderbeiträge sowie Zahlen und Fakten entsteht ein einmaliger Jahresrückblick auf weltweite Begebenheiten rund um Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit.
Die Bilder gemeinsam mit den Texten schaffen eine sehr persönliche Ebene und somit authentische Berichte aus den verschiedenen Ländern.
Das Fotobuch „Fotos für die Pressefreiheit“ soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig das Einfordern dieses Menschenrechts und wie bedeutsam die mutige Arbeit von unzähligen Journalistinnen und Journalisten auf der ganzen Welt ist.
Einen kleinen Einblick in unsere Fotobücher der letzten Jahre findet Ihr hier:
Unser Fotobuch soll alle Menschen ansprechen, denn Meinungs- und Informationsfreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht. Mit „Fotos für die Pressefreiheit“ möchten wir die Gesellschaft auf anschauliche Weise für ein Thema sensibilisieren, dessen sich nach wie vor viele Menschen nicht ausreichend bewusst sind. Durch das Erzählen von Geschichten durch Texte und Fotos soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass leider in vielen Ländern Presse- und Informationsfreiheit keine Selbstverständlichkeit sind.
Der Gesamterlös aus dem Verkauf der Fotobücher bildet einen wichtigen Bestandteil bei der Finanzierung unseres Engagements für Journalistinnen und Journalisten weltweit.
Unser Ziel ist es, ein hochwertiges und inhaltlich anspruchsvolles Fotobuch herauszugeben, welches aktuelle Fotografien und Texte in einem bezahlbaren Band vereint.
Wir freuen uns auf Deine Hilfe, um einen Teil der Druckkosten für die Ausgabe "Fotos für die Pressefreiheit 2022" zu finanzieren! Die Erlöse aus den Fotobüchern fließen direkt in unsere Menschenrechtsarbeit. Eine Arbeit, die in den letzten Jahren bereits viele inhaftierte, verfolgte sowie verletzte Medienschaffende weltweit erreichen konnte. Beispielsweise übernehmen wir Anwaltskosten, finanzieren medizinische Untersuchungen und helfen Familienangehörigen in Notsituationen. Dein Beitrag kommt an. Seit 2013 tragen wir das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das Siegel bestätigt, dass wir transparent arbeiten und Deinen Beitrag sinnvoll verwenden. Außerdem machen wir mit gezielten Kampagnen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam und leisten gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit. Informationen sind der erste Schritt zu Veränderungen – deshalb fürchten nicht nur autoritäre Regierungen eine freie und unabhängige Berichterstattung.
Mit dem Geld wird ein Teil der Druckkosten des Fotobuchs gedeckt. Die Produktionskosten sollen so gering wie möglich gehalten werden, denn der Erlös aus dem Verkauf des Fotobuchs fließt direkt in unsere Menschenrechtsarbeit.
Damit helfen wir konkret Journalistinnen und Journalisten, die bedroht und verfolgt werden.
Hinter dem Buch „Fotos für die Pressefreiheit“ steht der gemeinnützige Verein Reporter ohne Grenzen e.V. 1994 gegründet und mit Sitz in Berlin sind wir die deutsche Sektion der internationalen Menschenrechtsorganisation Reporters sans Frontières (RSF). Wir dokumentieren Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmieren und informieren die Öffentlichkeit, wenn Journalistinnen und Journalisten und deren Mitarbeitende in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Medienschaffenden ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz und den Export von Überwachungstechnik und gegen restriktive Mediengesetze.
Unser Nothilfereferat unterstützt verfolgte Journalistinnen und Journalisten und deren Familien. Der Schwerpunkt liegt auf der Hilfe in den Herkunftsländern der Betroffenen. Ziel ist es, ihnen so zu helfen, dass sie ihre journalistische Tätigkeit weiterführen oder wieder aufnehmen können. Wenn es für Journalistinnen und Journalisten oder ihre Mitarbeitenden lebensgefährlich ist, in ihrem Heimatland zu bleiben, bemühen wir uns, ein sicheres Aufnahmeland zu finden.
Reporter ohne Grenzen – ein globales Netzwerk
Die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen ist organisatorisch und finanziell eigenständig. Gemeinsam mit dem internationalen Sekretariat in Paris recherchieren wir Verstöße gegen die Medienfreiheit weltweit, werten diese aus, dokumentieren sie und koordinieren internationale Kampagnen und Aktionen. Ein globales, dicht geknüpftes Netz für schnellen Informationsaustausch und Intervention entsteht durch unsere 130 Korrespondentinnen und Korrespondenten weltweit sowie unsere Sektionen und Büros in Belgien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, dem Senegal, Taiwan, Tunesien und den USA. Reporter ohne Grenzen e.V. finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie durch den Verkauf der Fotobücher.
Transparenz ist wichtig – für unsere Arbeit und für die Medienschaffenden, die wir unterstützen. Sie ist auch wichtig für Dich, also für die Menschen, die sich für unsere Arbeit interessieren und unseren Einsatz erst möglich machen.
Bei Interesse an unserer Arbeit in den letzten Jahren und allgemeinen Informationen:
Titelbild: © Panos Pictures - YANGON - February 8, 2021: Protestors holding signs and posters walk past the city hall where the police stands guard, downtown Yangon, Myanmar.
Reporter ohne Grenzen
"Fotos für die Pressefreiheit 2022" dokumentiert in bewegenden Bildern und Texten Brennpunkte der Presse- und Informationsfreiheit.Dieses Projekt hat den Startnext Check up bestanden.