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"Fotos für die Pressefreiheit 2023" dokumentiert in bewegenden Bildern und Texten Brennpunkte der Presse- und Informationsfreiheit.

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
02.03.23 - 17.04.23
Realisierungszeitraum
Erscheint am 03. Mai 2023
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 11.000 €

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.

Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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17.04.2023

Der Countdown läuft!

Anika Machura
Anika Machura2 min Lesezeit

© Frederic Noy / Panos


Liebe Freund*innen der Pressefreiheit,

heute ist es soweit: der letzte Tag unserer Crowdfunding-Kampagne hier auf Startnext hat begonnen! Bis 23:59 Uhr habt ihr noch Gelegenheit, uns bei der Finanzierung der Druckkosten der „Fotos für die Pressefreiheit 2023“ zu unterstützen. Um Mitternacht sehen wir dann, wie viel wir gemeinsam geschafft haben!

Die weltpolitischen Ereignisse haben 2022 verheerende Auswirkungen auf die Pressefreiheit gehabt, was sich im neuen Fotobuch deutlich widerspiegelt. Im vorerst letzten Einblick stellen wir euch heute ein besonderes Langzeitprojekt des französischen Dokumentarfotografen Frederic Noy vor, an dem er von 2019 bis 2022 in Kasachstan arbeitete. Frederic Noy wurde 1965 in Beauvais (Frankreich) geboren und studierte Kommunikationswissenschaften. Er arbeitete zunächst als Fotograf und Projektmanager in Frankreich und Tansania. Gut 20 Jahre lebte Noy in Afrika, bevor er 2019 für drei Jahre nach Kasachstan zog. Er ist Preisträger des Visa D’Or Magazine und des World Press Photo Awards.

Während der drei Jahre in Kasachstan hat sich Frederic Noy in vielen Teilen des Landes den Menschen und ihren Lebenswelten angenähert. Dabei war nie sicher, wie lange er bleiben konnte: Seine Akkreditierung als freiberuflich tätiger Fotograf musste er alle drei Monate beim Außenministerium erneuern. Noy beendet sein Projekt mit dem Foto-Essay „Auf der Suche nach der eigenen Identität“. In dem hier vorgestellten Foto sehen wir eine Rentnerin bei der Gemüseernte vor ihrer Datsche. Ihr Garten gehört zum Datschen-Viertel Prigorodny, in dem im Sommer bis zu 2500 Familien leben. Der Bau einer Schnellbahn, die Astanas Zentrum mit dem nahe gelegenen Flughafen verbinden soll, bedroht seit Jahren die Existenz des Datschen-Viertels. Die Bewohner*innen fürchten, vertrieben zu werden.

Den kompletten Foto-Essay könnt ihr ab dem 3. Mai im neuen Fotobuch anschauen und nachlesen. Wenn ihr das Projekt von Frederic Noy ebenso bemerkenswert findet wie wir, dann teilt noch heute unsere Kampagne oder diesen Beitrag mit euren Freund*innen und Bekannten und helft uns, an diesem letzten Kampagnen-Tag noch mehr Menschen für die „Fotos für die Pressefreiheit“ zu begeistern. Wir danken euch für euer Engagement, das so wichtig für den Erfolg unserer Arbeit ist!

Herzliche Grüße

Euer Fotobuch-Startnext-Team
Anika, Nora, Lenja, Daniela, Moritz und Nadja

Impressum
Reporter ohne Grenzen e. V.
Daniela Dibelius
Postfach 304108
10756 Berlin Deutschland
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Fotos für die Pressefreiheit 2023
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