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"Fotos für die Pressefreiheit 2023" dokumentiert in bewegenden Bildern und Texten Brennpunkte der Presse- und Informationsfreiheit.

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
02.03.23 - 17.04.23
Realisierungszeitraum
Erscheint am 03. Mai 2023
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 11.000 €

Mit dem gesammelten Geld wird ein Teil der Druckkosten gedeckt. Der Gewinn aus dem Verkauf des Fotobuchs kommt direkt unserer Menschenrechtsarbeit zugute.

Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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15.04.2023

Noch zwei Tage bis zum Ende unserer Kampagne!

Nora Wächter
Nora Wächter3 min Lesezeit

In dem Foto zeigt eine Mutter ein Handyfoto ihrer 14-jährigen Tochter im Bundesstaat Kaduna, daneben hängt deren frisch gewaschene Schuluniform. Bei einem Angriff auf die Schlafsäle der Schule im Juli 2021 haben bewaffnete Männer mehr als hundert Kinder in die nahen Wälder verschleppt, um Lösegelder zu erpressen. ©Sodiq Adelakun / AFP


Liebe Freund*innen der Pressefreiheit,

gemeinsam haben wir bereits so viel geschafft, herzlichen Dank für eure zahlreiche Beteiligung! Bis zum 17. April, dem letzten Tag unserer Kampagne, sind es nur noch 2 Tage!

Ab heute stellen wir euch jeden Tag eine Reportage aus unserem neuen Fotobuch vor. Wir beginnen mit der Fotostrecke „Afraid to go to School“ des nigerianischen Fotojournalisten Sodiq Adelakun.

Sodiq Adelakun (geb. 1989 in Lagos, Nigeria) wollte als Sohn eines Fotografen zunächst einen anderen Weg einschlagen als sein Vater und studierte Psychologie. Später belegte er einen Kurs für Fotojournalismus am Nigerianischen Institut für Journalismus und arbeitete danach für Nigerias größte Zeitung The Punch. Für seine Fotoserie „Afraid to go to School“ über Entführungen in Nigeria wurde er 2022 mit dem World Press Photo Award für die Region Afrika ausgezeichnet. Mit seinen Fotos versucht er, den Verlust und die Traumata zu visualisieren, die durch die massenhaften Entführungen von Schüler*innen in Nigeria verursacht werden. Für seine Recherche reiste der Fotojournalist in verlassene Regionen, in denen die Bevölkerung islamistischen Terrorgruppen und kriminellen Banden schutzlos ausgeliefert ist. Gerade selbst erst Vater geworden, will Adelakun den betroffenen Menschen eine Stimme geben und die Regierung auf die wachsenden Missstände aufmerksam machen.

Mutige Arbeiten wie die von Sodiq Adelakun können wir jedes Jahr nur Dank eurer Unterstützung veröffentlichen. Um das nächste Finanzierungsziel zu erreichen, brauchen wir jetzt nochmal all euer Engagement: Sprecht eure Freund*innen und Bekannten an und teilt unsere Kampagne in den sozialen Medien! Es warten auch immer noch ausgewählte Dankeschöns auf euch, wie zum Beispiel tolle Bundles mit unserer nachhaltigen RSF-Trinkflasche oder dem hochwertigen RSF-Regenschirm und dem neuen Fotobuch 2023.
Wenn ihr unsere Arbeit ganz nah miterleben wollt, dann könnt ihr als Dankeschön Tickets für den Fotobuch-Launch buchen: am 3. Mai stellen wir das aktuelle Fotobuch im Maxim Gorki Theater in Berlin vor und sprechen mit einigen der Journalist*innen, die mit ihren Texten und Fotografien in der diesjährigen Ausgabe vertreten sind.

Wir hoffen, ihr freut euch wie wir auf die „Fotos für die Pressefreiheit 2023“. Bitte teilt die Kampagne und helft uns, das nächste Finanzierungsziel zu erreichen! Jeder Beitrag zählt!

Herzliche Grüße

Euer Fotobuch-Startnext-Team
Nora, Lenja, Anika, Daniela, Moritz und Nadja

Impressum
Reporter ohne Grenzen e. V.
Daniela Dibelius
Postfach 304108
10756 Berlin Deutschland
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Fotos für die Pressefreiheit 2023
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