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klaus farin

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Deutschland / Berlin

Klaus Farin, geb. 1958 in Gelsenkirchen, lebt als Schriftsteller und Aktivist in Berlin-Neukölln. Bereits im Alter von 15 Jahren gab er seine erste Zeitschrift in seinem Gymnasium heraus, mit 18 war er der jüngste Volkshochschuldozent Deutschlands; sein erstes Buch veröffentlichte er mit 20 Jahren, das Vorwort schrieb Günter Wallraff.
1980 siedelte Farin, vor allem wegen der lebendigen Jugendszene, nach Berlin über. Der zusammen mit Eberhard Seidel verfasste Band Krieg in den Städten wurde aufgrund seines neuen Ansatzes, die Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu lassen, zu einem „Standardwerk moderner Jugendsozialforschung“ (Ralph Giordano). Aus dieser Arbeit heraus ergab sich eine längere Beschäftigung mit dem Themenkreis „Skinheads“, dem zahlreiche Publikationen zu anderen Jugendkulturen, zu Rockkultur, Literatur und Migration folgten. Farin war Mitarbeiter und Hrsg. mehrerer Zeitschriften, drehte Filme und produzierte Radio-Hörspiele und -Features und hat bis heute 29 Bücher verfasst und weitere herausgegeben, zuletzt gemeinsam mit Rafik Schami: Flucht aus Syrien – neue Heimat Deutschland? (2018) und mit Eberhard Seidel: Wendejugend (2019). Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt mehr als 300.000 Exemplare.
1997 gründete Farin mit Gleichgesinnten das Archiv der Jugendkulturen e. V., das er auch bis 2011 leitete; seitdem ist er Vorsitzender der Stiftung Respekt (www.respekt-stiftung.de) und im Vorstand von Aktion Courage e. V., dem Träger des Projektes „Schule ohne Rassismus“, sowie seit 2003 ehrenamtlich Geschäftsführer des Hirnkost Verlags.
2010 erhielt Klaus Farin für die Gründung und zwölfjährige ehrenamtliche Leitung des Archiv der Jugendkulturen den Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft, 2019 für seine „Verdienste um die Jugendforschung“ das Bundesverdienstkreuz des Bundespräsidenten.

11
Unterstützungen
10
Abos
3
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