Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Gymnastiklehrerin im Fachbereich Tanz, Rhythmik und Musik wollte Hanna-Lina gerne ihre Kenntnis über Kunst und Pädagogik vertiefen. Deshalb lernte sie Niederländisch um ein Studium an der Fontys Hogeschool voor de kunsten Tilburg zu beginnen. Unabhängig vom Studiengang performte und choreografierte vielfältige inter-und transdisziplinäre Performances unter anderem mit dem Bronkwartet (Saxofon Quartett) und Xavier Geerman XG-Music, sowie dem bildenden Künstler Rob van der Ven. In ihrer Arbeit verschmelzen choreografisches Können und Tanzpädagogik auf eine besondere Art und Weise. Bei dem Projekt Stadtstraat-De beleving arbeitete sie zusammen mit Dansnest und förderte dadurch den intensiven Austausch zwischen Gesellschaft und Kunst. Außerdem choreografierte sie für De Nederlandse Dansdagen im Projekt Bloedbanden mehrere Choreografien mit verschiedensten Familien. In ihren Tanzstunden motiviert sie ihre Lehrlinge ihre eigene Kreativität zu entdecken oder aufrecht zu erhalten. Indem sie durch Improvisation, Exploration und Komposition ihren Lehrlingen Vertrauen in ihr künstlerisches Können gibt, fördert sie deren Individualität und Authentizität. Nach diesem Konzept unterrichtet sie erfolgreich mehre Kurse an der HIP HOP Factory Tilburg und am Kieler Institut für Gymnastik und Tanz.