Mit ihrer klaren, anmutigen und dennoch ausdrucksstarken Stimme widmet sich die Sopranistin Heidi Maria Taubert vorrangig der Musik der Renaissance und des Barock. Dabei ist ihr eine nah am Text orientierte und stilsichere Singweise wichtig.
Sie studierte in Dresden und Leipzig Gesang und Alte Musik, maßgeblich bei Marek Rzepka, und erhielt wichtige Impulse durch Meisterkurse bei Monika Mauch und Richard Wistreich sowie durch Ergänzungsstudien in den Fächern Musikwissenschaft und Chordirigieren.
Mittlerweile ist sie gefragte Solistin, wird aber auch als Ensemblesängerin hoch geschätzt. Einladungen zu Festivals wie Dresdner Musikfestspiele, Heinrich Schütz Musikfest, Händelfestspiele Halle, Bachtage Potsdam, Bachfest Leipzig, Festival Mitte Europa, Turin Baroque Music Festival, MITO SettembreMusica, die Zusammenarbeit mit amarcord, der Lautten Compagney Berlin, Exxential Bach, Cappella Sagittariana Dresden, Collegium Marianum Prag, Batzdorfer Hofkapelle, Johann Rosenmüller Ensemble, Arte dei suonatori und Dirigenten wie Wolfgang Katschner, Gregor Meyer, Ludger Rémy (†), Matthias Grünert, Gotthold Schwarz, Roderich Kreile und Peter Kopp sowie ihre kirchenmusikalische Konzerttätigkeit mit verschiedenen Chören und Orchestern führen sie nunmehr durch ganz Deutschland und ins europäische Ausland.
Zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentieren ihre Arbeit, aktuelles Projekt ist ihre erste Solo-CD „Passacaglie d’amore“. Mit ihrem Ensemble opella musica ist Heidi Maria Taubert zudem an der Einspielung der gesamten geistlichen Vokalmusik Johann Kuhnaus beteiligt.