Julian Gerchow absolvierte nach seinem Abitur 2014 ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur in einem Programmkino (Rex in Darmstadt). Vor seinem Kommunikationsdesign-Studium an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden (2016-2021) machte er ein Praktikum bei einem Kommunikationsdesigner und Fotografen in Düsseldorf (kommunikationskontor - Karsten Moll). Während eines sechsmonatigen Praxissemesters, als Teil seines Studiums, arbeitete er als Praktikant bei dem Werbefilmer und Fotografen Thomas Kettner in Hamburg. Seit 2017 verfasst er freiberuflich unter anderem Musikvideos, Imagefilme, Fashionfilme und Werbefilme.
2019 entwickelte er den Experimentalfilm „High Contrast“, der beim Berlin Commercial Festival auf die Shortlist in der Kategorie „cultural Impact“ gesetzt wurde.
Während des Studiums erstellte er zwei längere fiktionale Kurzfilme:
1) „Bessere Zeiten“ (2019). Er fungierte als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Durch den Film kam er in das Berlinale Hessentalents-Programm 2020.
2) „Ein kurzer Moment“ (2021) war sein Bachelor-Abschlussfilm. Hier war er als Drehbuchautor, Regisseur und Editor tätig.
Fotografisch wurden seine Serie Henley 2016 im Rahmen der großen Ausstellung „Picknick-Zeit“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt (2017) ausgestellt und im Ausstellungskatalog (Verlag Walther König, 2017) präsentiert. 2018/19 wurde eine Fotoserie von Promovierenden und Professorinnen/Professoren für die Ausstellung „Faszination der Dinge - Werte Weltweit in Archäologie und Ethnologie“ im Museum Giersch in Frankfurt gezeigt.
2021 gründete er mit zwei ExKommilitoninnen die Filmproduktionsfirma: PLOTLESS in Wiesbaden.