Ich bin Ur-Berliner, Drehbuchautor und Regisseur und mag das Geschichtenerzählen und Filmen. So schuf ich selbständig seit 2014 mehrere Kurzfilme unter meinem Künstlernamen James A. Delancey (unter anderem „The Bet“, „Box of Darkness“, „Zucker im Blut“) und drei Serienkonzepte in den Bereichen Drama, Mystery und Sci-Fi. Bei den Kurzfilmen verfasste ich das Drehbuch und führte Regie. Zusätzlich übernehme ich meist auch Produktion, Schnitt, Musik, Sponsoring und Marketing und leite Teams von bis zu 25 Leuten.
Die englischsprachige Sci-Fi-Serie „Buried“ entstand dabei in einem Writers Room mit dem Dozenten der TU Berlin für Filmregie und Drehbuchentwicklung Ben Scharf sowie einer amerikanischen Co-Autorin an dem Mediencampus der SAE Berlin über ein Jahr hinweg. Meine Drehbuchkollegen zeigten mir auch meine Stärken: Ich mache alles, um Klischees auszuhebeln, schreibe zeitgeistig und kann mit etwas Humor den Plot auflockern.
Zusätzlich schrieb ich zwei unverfilmte Treatments für den Berlinale-Regisseur Philipp Eichholtz (bekannt für „Rückenwind von vorn“, „Liebe mich“ „Luca tanzt leise“).
Dazu produzierte ich wöchentlich ein Jahr lang Videos. In meinen Film-Vlog „Monday Minutes“ auf YouTube teilte ich mein Wissen und meine Erfahrungen zu entscheidenden Prozessen im Film und erklärte entsprechende Konzepte - mit dem Ziel eine Film-Community aufzubauen. Hierbei übernahm ich Regie, Buch, Produktion, Kamera, Ton, Grading und Schnitt. (Aufgrund von Zeitmangel pausiert der Vlog leider gerade.)
Des Weiteren wirkte ich auch bei anderen Projekten von Kollegen und Freunden mit, wie zum Beispiel dem Abschlussfilm „Nachtgleiter“ von Nico Gühlstorf. Dann folgten Werbefilme als Script Consultant, Cutter, Sound Designer, Schauspieler und Übersetzer (D/Eng), um auch die andere Seite der Produktion kennenzulernen.
Nebenbei bin ich als Script Consultant und Schauspielcoach aktiv und arbeite gerade an weiteren eigenen Workshops.
In meinem abgeschlossenen Studium der britischen und amerikanischen Kultur- und Literaturwissenschaften sowie der Soziologie vertiefte ich mein Wissen über Literatur und Stories und erwarb Kenntnisse, wie man Kultur und Wörter nutzt, um etwas über uns Menschen und unsere faszinierenden Widersprüchlichkeiten zu erzählen und zu lernen. In Linguistik- und Filmseminaren setzte ich mich mit der tieferen Bedeutung von Worten und die Fähigkeit die Kraft der Sprache, deutsch wie englisch, auseinander und wie diese zielgerichtet einzusetzen sind.
Am meisten Spaß bereitet es mir dabei meiner Neugier zu folgen, mit genügend Material und einer sorgfältigen Analyse meine ganz eigene Vision zu kreieren. Dies führt mich auch in die Musik:
Ich schreibe Stücke mit Gesangstexten, spiele mehrere Instrumente, nehme diese auf und mische sie selber. Das kann Singer/Songwriter, Indie, Elektro, Rock oder mit HipHop-Einflüssen sein.
Wichtig für mich ist, dass das Arbeiten mit Engagement, zielbewusst und mit dem gesamten Team am besten gelingt.
James