Karin de Miguel Wessendorf arbeitet seit 2008 als freiberufliche Journalistin, Dokumentarfilmerin und Autorin von Fernsehdokumentationen und Radiofeatures für öffentlich-rechtliche Sender wie ARD, WDR, SWR, HR, NDR und Arte.
Sie wurde 1974 in Barcelona geboren und studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Romanistik in Barcelona, München und Köln. Ihre Filme liefen auf internationalen Festivals und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den Best international Feature Award beim Planet in Focus Festival in Kanada, den Best Story Award auf der Natourale in Wiesbaden und den Grand Prix im Green Image Festival in Japan für ihr Kinodebüt „Die rote Linie“.
Für die Fernsehreportage „Generation Waldbesetzer“ wurde sie 2022 für den GRIMME-Preis in der Kategorie Kinder und Jugendliche nominiert.
Filmografie:
"Die Geldnetzwerker - Mit lokaler Währung durch die Corona-Krise" (arte Re:, 2022, 32 Minuten)
"Lasst die Kirche im Dorf! - Gespaltene Gemeinden im Braunkohlerevier" (WDR, Echtes Leben, 2021, 30 Minuten) (Co-Autorin: Caroline Nokel)
„Generation Waldbesetzer – Im Baumhaus gegen die Klimakrise“ (arte Re:, 2021, 32 Minuten) (Co-Autorin: Tatjana Mischke)
„Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“ (Kinodokumentarfilm 2019, 115 Min.)
„Abschied von der Mittelschicht – Die prekäre Gesellschaft“ (arte Themenabend, 2019, 89 Minuten) (Co-Autor: Valentin Thurn)
„Lasst die Kohle in der Erde“ (WDR, Tag7, 2017, 28 Minuten) Buch und Regie
„Klimaschützer gegen Stromriesen“ (WDR, Tag 7, 2016, 43 Min)
„Die Milchrebellen“ - in der Reihe: „Mut gegen Macht“ (WDR, 2014, 43 Min.) Buch und Regie (Co-Autor: Valentin Thurn)
„Weniger ist mehr- Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“ (arte Themenabend 2013, 54 min.)