Bescheiden, faszinierend und bestechend ehrlich. Lea LaDoux nennt sie sich, die sanfte Singer-Songwriterin, die seit ihrem 13. Lebensjahr ihre eigenen Songs schreibt und seit sie denken kann musiziert.
Leas Texte pendeln zwischen Selbstzweifel und Selbsterkenntnis, sie seziert Gefühlslagen, spricht offen über ihre lähmenden Ängste und sucht das Selbstgespräch mit ihnen; sie scheitert an deren Dekonstruktion und verzweifelt fast am Reiben ihrer inneren Welten, zwischen denen sie steht.
Und dann offenbart sie sich, die letzte Konsequenz welche die elegante Schönheit voller funkelnder Schüchternheit mit ihrer originellen, glockenklaren Stimme besingt: “I know that you’re scared of this, step forward take a risk. You don’t have anything to prove, just be the real you.”
Endlich hat sie ihre eigenen Grenzen überquert, sie ist daran verzweifelt und mit dieser letzten Schlussfolgerung daran gewachsen. Sie darf sich erlauben zu sein wie sie ist, muss sich nicht vorschreiben lassen wie oder wer sie zu sein hat. Mit ihrer ruhigen, bezaubernden Art macht sie ihrem Publikum klar: “There’s nothing wrong, keep your head up and let it show, let it all out.”