Crowdfinanzieren seit 2010
Visitenkarte
Lennart Herrmann

Lennart Herrmann

Deutschland / Trier

Deutsch oben - English Below

Hallo. Mein Name ist Lenny,
ich bin in Trier geboren und aufgewachsen. Nach meinem Abitur bin ich nach Indien gereist, um zu erleben, wie die Menschen im bald größten Land der Erde leben.
Circa 600 Millionen Menschen haben dort weniger als einem Dollar pro Tag zur Verfügung und ich wollte das Leben dort ohne getrübtem Blick, ohne rosa Brille sehen und mich der Lebensweise anpassen, einen Dollar pro Tag verwenden.
Während meiner Reise öffneten sich meine Augen zu unzähligen Themen wie Armut, Kapitalismus, Imperialismus, Rassismus, Umweltverschmutzung, Gleichberechtigung...
Jedoch erlebte ich auch Alternativen, wie den Ort Auroville, welcher danach strebt, menschliche Einheit zu verwirklichen in Form einer universellen Stadt, in der alle in Frieden und fortschreitender Harmonie leben können, allem Glauben, Politik, Nationalität oder Geschlecht hinweg.
Zurück in Trier begleiteten mich fortführend die Gedanken, was ich in dieser Welt tun kann. Wie kann ich nachhaltig leben und zusätzlich helfen, die Welt ein Stück zu verbessern?
So fing ich klein an. Vegan war ich schon, so nahm ich an Tierrechts-bewegungen teil, beteiligte ich mich an Foodsharing, konsumierte fairer, weniger und lernte das Containern.
Den Anfang eines Umweltbiologie-Studiums gab ich schließlich auf, um in den Hambacher Forst zu gehen.
Dort lernte ich neben unzähligen wunderschönen Menschen und wichtigen Themen Freja kennen. Zusammen mit ihr und zwei Freunden aus dem Wald sind wir nach Griechenland, um in einem Flüchtlings-Camp zu helfen. Wir lebten in der gesamten Zeit ausschließlich vom Containern und trampten nachher zwischen verschiedenen Öko und Permakultur Projekten durch Europa.
So viele globale Probleme und Ungerechtigkeiten haben in uns den Drang nach Lösungen gebildet, welcher sich zusammen mit dem Wunsch nach einer harmonischen und nachhaltigen Lebensform zu einer Wertevorstellung entwickelt hat, die uns zu unserem Projekt gebracht hat.

Wir wollen ein naturverbundenes, nachhaltiges und autarkes Lebenskonzept entwickeln und dieses mit der Welt teilen. Wir wollen einen Ort schaffen, ähnlich wie Auroville, verbunden, wo Menschen ungeachtet des Aussehens, Geschlechts, Herkunft oder Religion zusammenkommen, mit Liebe zu sich selbst, der Menschheit und der Natur.
Wir wollen uns Menschen helfen eine Symbiose mit der Natur zu entwickeln.

Wir sind uns bewusst, dass unser Lösungsansatz in seiner anfänglichen, kleinen Form die großen Probleme noch nicht einmal kitzelt.
Viel muss sich bewegen um den Kurs, den wir auf diesem Planeten steuern, zu ändern.
Und unser Projekt allein wird die Welt nicht großartig ändern.
Dennoch sind wir Teil der Bewegung, Teil der Veränderung.

Wir sind eines der Millionen winzig kleinen Zahnrädchen im System, eines der Tausenden Ameisen in der Kolonie, ein Fisch im großen Schwarm, ein Schmetterlingschlag für den Tornado.
Magst du uns helfen? (:

Hi. My name is Lenny
I was born and raised in Trier, Germany. After graduating from high school, I traveled to India to see how people live in what would soon be the largest country on earth.
Around 600 million people have less than a dollar a day at their disposal and I wanted to see life there without filter, without pink glasses adapting my own lifestyle, using a dollar a day.
During my journey, my eyes opened on countless topics such as poverty, capitalism, imperialism, racism, pollution, equality ...
However, I also experienced alternatives, such as the place Auroville, which strives to realize human unity in the form of a universal city in which everyone can live in peace and harmony, regardless of belief, politics, nationality or gender.
Back in Trier I continued to think about what I could do in this world. How can I live sustainably and also help to improve the world a bit?
So I started small. I was already vegan, so I took part in animal rights movements, I took part in food sharing, consumed fairer, less and learned to dumpster dive.
I finally gave up studying environmental biology to go to the Hambacher Forest.
There I got to know Freja in addition to countless beautiful people and important topics.
I went to Greece with her and two friends from the forest to help in a refugee camp. We lived entirely from dumpster-dived food and afterwards hitchhiked through Europe between various eco and permaculture projects.
So many global problems and injustices have created the urge for solutions in us, which together with the desire for a harmonious and sustainable way of life has developed into a set of values ​​that has brought us to our project.

We want to develop a natural, sustainable and self-sufficient concept of life and share it with the world. We want to create a place, similar to Auroville, where people come together regardless of appearance, gender, origin or religion, with love for themselves, humanity and nature.
We want to help people develop a symbiosis with nature.

We are aware that our solution in its small form does not even tickle the big problems.
Much has to be done to change the course that we steer on this planet.
And our project alone won't change the world very much.
Yet we are part of the movement, part of the change.

We are one of the millions of tiny little wheels in the system, one of the thousands of ants in the colony, one fish in a big ocean, a butterfly stroke for the tornado.
Do you want to help us? (:

4
Unterstützungen
0
Abos
1
Projekte