Technologien sind zunehmend in den Deutungsvollzug eigener wie fremder Körperzustände involviert und wirken dabei gleichermaßen körperabbildend wie körperformend. Der Atlas der Datenkörper versteht sich als Kartografie einer Landschaft rezenter Körperkonzepte sowie der Techniken ihrer Produktion. Praxisprojekte aus Kunst, Design, Medizin und Psychologie stehen dabei neben theoretischen Reflexionen aus den Kultur-, Bild- und Medienwissenschaften. Der Atlas als Methode konturiert damit das Phänomen der Datenkörper durch interdisziplinäre Positionen.