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Elias Loeb

Deutschland / Augsburg

ein freiberuflicher Maskenbildner, Sänger und Songwriter aus Augsburg

Elias Löb wurde am 30. November 1985 in der Augsburger Altstadt geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im Schatten der Fuggerei. Nach der Elias-Holl-Schule sammelte er seine ersten Bühnenerfahrungen in der Augsburger Spielküche. Sieben Jahre lang war er Mitglied bei den Augsburger Domsingknaben. Er lernte dort auch Geige und Bratsche spielen.
In Berlin ließ er sich zum Maskenbildner ausbilden. Zuerst arbeitete er für Film und Fernsehen. Dann zog es ihn zurück in seine Heimatstadt Augsburg, wo er am Theater Augsburg engagiert wurde (September 2008 bis August 2010). Ab September 2010 arbeitete Elias Loeb als Maskenbilder an der Bayerischen Staatsoper in München, die er am 1. September 2013 verließ, um sich als Maskenbildner selbständig zu machen.

Elias Loeb singt "in der Tradition morbider Küchen- und Tränenlieder" von düsteren Begebenheiten und skurrilen Schicksalen. Seine ersten Lieder entstanden ab 2004 während seiner Ausbildungszeit in Berlin. Die ersten Demos erstellte er im Studio von Lukas Meier in Berlin-Neukölln. Zurückgekehrt nach Augsburg, richtete er sich ein kleines Heimstudio ein und besorgte sich für seine Aufnahmen alte Instrumente wie eine Hohner Organa und eine Bon-Tempi-Orgel.

2011 veröffentlichte Elias Loeb seine erste CD mit zehn eigenen Titeln: "Dusty World". Für die Songs „Dusty World“ und „Goodbye my Love“ konnte er Max Rossing mit seiner singenden Säge und seine singende Freundin Laura gewinnen. Der erste Song der CD, „Doctor dear Doctor“, ist die wehklagende Bitte, quälende Erinnerungen an eine verlorene Liebe aus dem Kopf zu entfernen. Eingebettet in einen Klangteppich aus blechernen Akustik-Gitarren und säuselnden Tönen der Bontempi-Orgel stimmt der Titel auf dieses bittersüße Album ein. Es folgen Geschichten von einem Transvestiten mit Lampenfieber, von einer Eifersüchtigen, die ihren Liebhaber im Stadion erschießt und von der Blutgräfin Bathory, deren Heiratsantrag vom Angebeteten ausgeschlagen wird. Eine vollbusige Geisterfrau verführt ihr Opfer auf dem Friedhof zum Tanzen und zum Wein trinken. „And if you ask me“ wird von einer resignierten Stimmung beherrscht, die aus der Schilderung grauer Häuser und verwilderter Gärten geboren wird. Das Cover-Foto von „Dusty World“ wurde vor einer verfallenen Textilfabrik in Augsburg aufgenommen, die Zeichnung auf der Rückseite des Albums stammt aus dem Heimatmuseum im tschechischen Ort Jindrichuv Hradec.

Nach seinem Debut-Album "Dusty World" präsentierte Elias Loeb im Dezember seine Single "Roberta". In der Schublade einer antiken Kommode entdeckte er mehrere Herrenmagazine aus den frühen 1970ern. Dabei fiel ihm auf, dass ein Aktmodell im Hippie-Outfit durch viele Hefte geisterte, oft unter einem anderen Namen. "Melody O`Hare", "Sadie Schultz" oder "Roberta Pedon" waren ihre Pseudonyme. Sie soll 1954 als Kind lettischer Auswanderer in Ohio geboren worden sein. Von der Mutter verstoßen musste sie schon in ihrer Jugend abenteuerliche Wege einschlagen, bis sie von einem Pin-Up-Fotografen entdeckt wurde. In der noch silikonfreien Ära ließen ihre weiblichen Maße die Männerherzen höher schlagen. Mysteriös ist bis heute ihr weiterer Lebensweg nach den letzten veröffentlichten Fotos. Viele Gerüchte ranken sich um ihr Schicksal und ihre Identität. Gemutmaßt wird, dass sie nicht nur an einem Bankraub beteiligt, sondern auch im Drogen- und Rotlichtmilieu unterwegs war. Über ihr gegenwärtiges Leben gibt es unter ihren vielen Bewunderern geteilte Meinungen; die einen vermuten einen Alkoholtod 1982 in Oakland California. Andere behaupten, sie lebt in Nord-Italien. Die geheimnisvolle Atmosphäre rund um das vollbusige Hippiemädchen hat Elias Loeb zu dem Song "Roberta" inspiriert.

2013 veröffentlichte Elias Loeb sein zweites Album: One Hope Too Much / Worte können verletzen. Es enthielt elf Titel. Mit seinen Songs untersuchte er die Hoffnung von allen Seiten. Da ist die Hoffnung auf eine Begegnung mit "Roberta", einem vollbusigen Fotomodell aus der Hippie-Ära für diverse Herrenmagazine, das tragisch endet. Man hofft, das leichenblasse Mädchen in "Full Blue Lips" ist nur so nass von den Tränen. Worte können verletzen. In "Those Hurting Letters" ist die Hoffnung verschwunden, dass der tief Verletzte den Namen seiner Geliebten, die ihn verlassen hat, noch jemals auf Papier bringt. Im Titel-Song "One Hope Too Much" rät Elias Loeb dem Trauernden, sich an die Realität zu gewöhnen und damit frei zu werden. Alle Songs auf dem Album "One Hope Too Much" wurden von Elias Loeb komponiert und getextet. Er spielt alle Instrumente auf der CD. Das Cover der CD wurde von seiner Schwester Mia Loeb gestaltet. Sie hat hellgrüne Schrift und einen Anker an seiner Kette aus Knetmasse geformt. Grüne Farbe und der Anker stehen symbolisch für die Hoffnung.

Für Juli und August 2014 engagierten die Salzburger Festspiele Elias Loeb als freien Maskenbildner.

In den letzten Jahren vertonte Elias Löb gerne alte Balladen und Küchenlieder, die es schon seit Ewigkeiten gibt und bei denen niemand weiß, wer der Urheber ist - meist der sogenannte Volksmund.

8
Unterstützungen
14
Abos
2
Projekte
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