Ich unterstütze den Verein Hilldegarden e.V. seit fast 2 Jahren ehrenamtlich bei der Entwicklung eines Erinnerungsortes. Ich habe Kulturwissenschaften studiert und in meiner Masterarbeit erste rote Fäden finden können, die den Einsatz von Zwangsarbeitskräften während des Baus des Flakturms belegen.
Die Geschichte des Gebäudes ist sehr komplex, viele Themen und Fragestellungen überlagern sich, weshalb es so wichtig ist, genau an diesem Ort daran zu erinnern und aus der Geschichte heraus Gegenwartsbezüge herzustellen, für gesellschaftliche Veränderungen zu sensibilisieren und sich für ein tolerantes und friedliches Miteinander stark zu machen – parallel und möglichst gleichberechtigt zu der kommerziellen Nutzung dieses Ortes.