Diesen Sommer habe ich in Berlin begonnen, Interviews mit Flüchtlingen zu führen. Es ging um ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadtmission und um die Entwicklung eines Einführungsseminars für Erstankömmlinge.

Dabei fiel mir auf, dass immer mehr Freunde fragten, wie und wo sie helfen können. Jeder wollte mitkommen oder Kleider und Spielsachen spenden, aber niemand wusste genau, wie und wo. Dabei wurde mir Malte vorgestellt, der das Projekt GoVolunteer starten wollte. Er sagte ganz richtig: Das ist eine großartige Entwicklung. Vor wenigen Jahren haben wir uns noch über fehlendes Engagement der Gesellschaft beschwert. Heute wollen mehr Menschen denn je aktiv werden und einen Beitrag leisten. Wer einmal hilft, bleibt häufig dabei!

Mit GoVolunteer wollen wir das Engagement unterstützen und jedem zeigen, wo er seine individuellen Fähigkeiten am besten einsetzen kann – und gleichzeitig den Organisationen bei der Koordination unter die Arme greifen. So müssen sie weniger verwalten und koordinieren und können sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrieren – und wirklich Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird!