Stephanie Hajdamowicz liebt Menschen und ist neugierig auf deren Geschichten. Schon als Kind reiste sie mit der Familie durch Europa und schloss Freundschaften.
Später während ihres politikwissenschaftlichen Studiums zog es sie immer wieder ins Ausland. Sie reiste durch Latein- und Südamerika, Afrika, Asien, Russland und in die USA. Die Kontakte dorthin pflegt sie bis heute. Nach dem Diplom als Politikwissenschaftlerin volontierte sie bei einer Tageszeitung und arbeitete für die Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung viele Jahre
als Redakteurin. Politik, Wirtschaft, Soziales: das sind ihre Themen bis heute geblieben. Später bildete sie in der Journalistenschule des WAZ-Konzerns Volontäre aus und Redakteure fort. Im Jahr 2001 verließ sie den Tageszeitungsjournalismus und ging neue Wege. Sie wurde die Pressesprecherin des Landtags NRW. Sprach für den Landtagspräsidenten und für das Parlament in Deutschlands größtem Bundesland. Zusätzlich war sie verantwortlich für ein politisches Magazin. Nach ein paar Jahren politischer Kommunikation ging sie zum Fernsehen, wo sie heute noch
arbeitet. Vor allem für den WDR. Investigative Geschichten sind ihre Leidenschaft. „Jeder Mensch, den ich kennenlerne, ist für mich eine Bereicherung. Und jede Geschichte, die mir erzählt wird, ist einzigartig.“
2017 besuchte sie eine Masterschool Dokumentarfilm.
„Marxlohland“ ist ihr erster großer Dokumentarfilm. Als Filmemacherin fürs TV hat sie viele hundert Filme realisiert. Duisburg-Marxloh kennt sie seit vielen Jahren, schon vor ihrer Zeit für Marxlohland. Viele Menschen im Viertel haben Vertrauen zu ihr. Lassen sie nah an sich ran.