Die Regisseurin und Produzentin des Dokumentarfilms, Sophie Krieg, hat vor dem Studium ein Freiwilliges Soziales Jahr in Ruanda absolviert und vor Ort ihr erstes Kurzportrait über einen ruandischen Hausjungen gedreht, um ihm eine Kochausbildung zu finanzieren. 2017 hat sie ihr Studium "Motion Pictures" an der Hochschule Darmstadt begonnen. Während ihrer Zeit an der Hochschule, hat sie als Videojournalistin für das Dresden Fernsehen und an einer ZDF Doku-Serie beim Hessischen Rundfunk mitgearbeitet. Durch ihr Praxissemester bei Gropperfilm, konnte sie als Redakteurin bei einigen Arte Reportagen mitwirken und einen Kurzdokumentarfilm in Kurdistan drehen. Mit der Kamera begleitete sie eine irakische Geflüchtete, die an einer schweren Skoliose erkrankt war, von dem Norden Iraks nach Deutschland.