Kasia Wojcik, geboren 1990, ist eine Kuratorin, Dramaturgin und Lyrikerin. Ihr Hauptinteresse liegt an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus. Seit 2017 ist sie Teil von IIPM / Milo Rau. Hier arbeitete sie u.a. als leitende Kuratorin das preisgekrönte Diskursformat School of Resistance (seit 2020) aus. Sie ist Mitglied des Künstler*innenkollektivs Staub zu Glitzer, welches die Inszenierung B6112 an der Volksbühne 2017 als auch vielfältige stadtpolitische Interventionen in Berlin konzeptualisierte. Sie ist Teil des vom Fonds Darstellende Künste geförderten Artist Lab "Neues Theater (AT)", sowie des feministischen und dekolonialen Künstler*innen-Netzwerks Room To Bloom und des Lyriker*innen-Kollektivs das ad hoc. Aktuell erarbeitet sie die transdisziplinäre Film-, Performance- und Austellungsreihe "Constitución Nómada - Moving Assemblies" in Colchane, Santiago de Chile, Athen und Berlin.