Die Immobilie, das Schloss Klein Loitz – bringt alle Vorhaben unter ein Dach. Im Jahr 2013 wurde ich in einem Interview mit dem Berliner Kurier gefragt, was mein grösster Traum wäre. Nun, an meinem Traum hat sich nichts geändert – es ist damals wie heute ein Museum mit Cafe Romy Schneider.
In dem Museum wird es neben der Dauer-austellung Romy Schneider auch verschiedene Themenzimmer für ihre Mutter Magda Schneider und ihren Vater Wolf Albach Retty geben. Unser Wunsch ist es, ihr ganzes Leben zu zeigen in einem Museum – es wird Themenzimmer geben, die Romy in Abständen von 5 Jahren zeigen. Zielsetzung ist es natürlich ihr künstlerisches Werk zu ehren. Die zweite Zielsetzung ist die, den Menschen etwas von Romys sozialen Projekten zu vermitteln. Oberflächlich gesehen befand Romy sich auf der Sonnenseite des Lebens, doch blickt man hinter die Fassade wird schnell klar, dass dies nur das ist, was man sehen will. Ihr Leidensweg auf der Bühne des eigenen Lebens, die Schicksalsschläge, all das beeinträchtigte ihr Leben. Wir sprechen hier von Depressionen – an denen heute noch mehr Menschen leiden als damals. Dieses Thema bewegte Romy Schneider Zeit ihres Lebens – uns bewegt die Tatsache, dass wir Menschen mit diesen Problemen helfen möchten – so wie Romy Schneider es zu Lebzeiten auch getan hätte.
Ariane Rykov:
Autorin
Vorstand Romy Schneider Archiv e.V.
Schauspielerin
Uwe Marcus Rykov
Chefredakteur Zeit Blatt Magazin
Vorstand Romy Schneider Archiv e.V.
Journalist