Die Nation of Gondwana und unsere vier Bars sind – wie so viele Bars, Clubs, Konzertvenues oder Festivals – in akuter Gefahr und wir brauchen Eure Solidarität und finanzielle Unterstützung.
COVID-19 zwingt uns in die Knie.
Wir nehmen die Gefahr, die von diesem Virus für die öffentliche Gesundheit ausgeht, sehr ernst. Gleichzeitig müssen wir feststellen: Die jüngst getroffenen Maßnahmen in Berlin zur Eindämmung von COVID-19 führen die gesamte Veranstaltungsbranche in eine ernste Krise.
Unser kleines Unternehmen ist hart getroffen von COVID-19. Seit dem 13.03.20 sind unsere vier Bars geschlossen. 41 MitarbeiterInnen sind vorübergehend ohne Arbeit, 41 Existenzen in Gefahr. Wir haben schlichtweg keine Einnahmen mehr. Niemand kann uns sagen, wann wir wieder öffnen können. Gleichzeitig bleiben unsere laufenden Kosten, zum Beispiel für Mieten, Energieversorgung, Sozialversicherungen und und und, bestehen.
Die Einnahmen der Bars fehlen zudem, um die Vorfinanzierung der Nation of Gondwana zu sichern. Weiterhin ist nicht klar, ob die Nation of Gondwana überhaupt stattfinden kann. Wir planen weiter, mit all unserer Energie und Herzblut, und halten an unserem Festival Ende Juli fest - Pause machen gilt nicht und trotzdem schauen wir in eine ungewisse Zukunft.
Aber eins steht fest: Eine behördliche Absage der Nation of Gondwana würde aktuell unser Ende besiegeln.
Wir appellieren an die Solidarität aller Parallelwelttourist*innen, die uns in 30 Jahren Pyonen begleitet haben, und aller zukünftiger Parallelwelttourist*innen, die uns noch weitere 30 Jahre begleiten möchten.
Damit wir die Aufrechterhaltung unseres Betriebes gewährleisten, 41 Arbeitsplätzen sichern und die drohende Insolvenz abwehren können.
Wir veranstalten einmal im Jahr die Nation of Gondwana.
25 Jahre haben wir bereits zusammen getanzt, gefeiert und gelacht.
Hunderte von Menschen sind an der Organisation und dem Aufbau des Festivals beteiligt.
10.000 Gäste und dutzende DJs aus aller Welt sind bei uns zu Gast.
Zigtausende Euros fließen vornehmlich in Unternehmen aus dem Kreis Havelland/Brandenburg.
Wir betreiben vier Bars in Berlin, Bar 23, Zur fetten Ecke, Tante Lisbeth und Zum böhmischen Dorf.
36 Barkeeper*innen, Barmanager*innen, Techniker*innen und Mitarbeiter*innen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit diesem Job.
Unzählige Gäste haben ihr zweites Wohnzimmer bei uns gefunden.
Hunderte von Veranstaltungen und Partys finden in unseren Räumen statt.
Wir verstehen uns als Realitätsfluchthilfe und schaffen alternative Räume zum wohlfühlen und entfalten.
Innerhalb von Sekunden hat COVID-19 uns an den Rand der Insolvenz getrieben - und wir möchten nicht einfach aufgeben!
Wir finanzieren uns seit jeher komplett autark,
es gibt keine versteckten Sponsoren oder Investoren - und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Daher brauchen wir jetzt Eure finanzielle Unterstützung!
Das Geld fließt ausschließlich und direkt in die Rettung unseres kleinen Unternehmens.
Eure Pyonen!
USt-Id.Nr.: DE197448714