Mit 60.000 € können wir einer zusätzlichen Schulklasse mit 20 Jugendlichen durch Vollstipendien eine faire Chance auf einen Schulabschluss ermöglichen.
Betül, 9.Klasse: „In dieser kleinen, aber feinen Schule kann man seine Zukunft sehen. Hier werden wir durch Tutoren unterstützt. Sie helfen uns sehr.“
Warum brauchen wir Deine Unterstützung?
Wir stellen unser Projekt hier vor, weil unsere Schule noch nicht zu 100 % finanziert ist. Jede noch so kleine Unterstützung hat einen vervielfachenden Effekt und bringt die Jugendlichen ein Stück näher an ihren Schulabschluss heran.
Mission
Wir wollen den Jugendlichen durch einen erfolgreichen Schulabschluss und Schulanschluss eine Perspektive für ihr Leben geben. Auf dem Weg dahin bereiten wir sie bestmöglich auf ihre Zukunft vor.
Erfolge
I.
74 % unserer Jugendlichen haben 2017 den Hauptschulabschluss/die Berufsbildungsreife (BBR) erfolgreich bestanden. Das ist eine signifikant höhere Abschlussquote als im Stadtteil Wedding. (Zum Vergleich: Die Abschlussquote für den Hauptschulabschluss/die Berufsbildungsreife im Stadtteil Wedding lag 2016 bei 58 %. Quelle: https://www.isq-bb.de/wordpress/wp-content/uploads/2016/11/bbr-2016-berixt.pdf.)
II.
Es gibt keine schweren Gewaltvorfälle, Waffenbesitz oder Drogen.
III.
Wir unterstützen all unsere Jugendlichen dabei, sich in jedem Schuljahr Praktika zu organisieren und diese erfolgreich zu absolvieren.
Rima, 10. Klasse: „Das Besondere an unserer Schule ist, dass man hier nicht nur einen Ort zum Lernen hat, sondern dass man sich gleichzeitig wohl und wie von einer großen Familie umgeben fühlt.“
Das Quinoa-Bildungskonzept – Schwerpunkte
Unser Tutoren- und Mentorenprogramm
I.
Die Reflexion des individuellen Lernfortschritts und das verbindliche Treffen von Zielvereinbarungen stehen im Mittelpunkt des Tutorenprogramms.
II.
Das Mentorenprogramm unterstützt nach der 10. Klasse den Übergang zu einer Ausbildung oder auf eine weiterführende Schule.
Nur, 10. Klasse: „Dank unserer Tutoren fühlt man sich den Lehrern sehr vertraut. Wir können über Dinge sprechen, von denen man sonst nicht wüsste, mit wem man das am besten besprechen könnte, besonders auch bei nicht-schulischen Angelegenheiten. In solchen Situationen geben die Lehrer immer ihr Bestes, um uns zu helfen, und hierfür sind wir ihnen sehr dankbar.“
Mit der Quinoa-Schule ist eine Bewegung entstanden, die für Chancengerechtigkeit eintritt. Dafür braucht unsere Community Deine Unterstützung. Werde Teil unserer Bewegung!
Mehr Infos unter www.quinoa-bildung.de.
Unsere Vision ist es, dass alle Jugendlichen in Deutschland ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft ihre Chance auf einen Schulabschluss bekommen.
Die Quinoa-Schule dient als Beispiel dafür, wie Chancengerechtigkeit im Bildungssystem gelingen kann.
Die Steigerung der Hauptschulabschlussquote (Berufsbildungsreife) der Quinoa-Schule von +28 % im Vergleich zum Durchschnitt ist uns nicht genug!
Wir haben das Ziel:
I.
Dass 100 % unserer Jugendlichen einen Abschluss bekommen, eine Ausbildung beginnen oder auf eine weiterführende Schule gehen.
II.
Wir wollen noch mehr Jugendliche erreichen, indem wir die Kapazität der Quinoa-Schule voll ausschöpfen – daher werden wir die Schülerschaft auf 190 Jugendliche erweitern und damit fast verdoppeln (aktuell: 110 Jugendliche).
Unsere Zielgruppe
Unsere Jugendlichen kommen zu mehr als 80 % aus einem sozial und ökonomisch benachteiligten Umfeld. In unserer Schule bilden wir die Demografie des Stadtteils Berlin-Wedding ab. Wir haben viele Jugendliche mit einem Migrationshintergrund, die aus den verschiedensten Kulturkreisen kommen.
Hier hast Du die Möglichkeit, mit wenig Aufwand eine große Wirkung zu erzielen.
Du trägst dazu bei, 80 Jugendlichen einen Schulplatz in einem chancengerechten Umfeld zu ermöglichen.
Die Quinoa-Schule hat das Potenzial, Einfluss auf die Bildungslandschaft in Deutschland zu nehmen und mit ihrer Wirksamkeit auch Veränderungen im Bildungssystem sowie in unserer Gesellschaft anzustoßen.
Ein Vollstipendium beträgt 3.000 € pro Schüler*in und Schuljahr. Die Differenz zwischen den staatlichen Zuschüssen und den Kosten eines Schulplatzes pro Schuljahr ergibt die Höhe des Vollstipendiums.
Die Quinoa Bildung für hervorragende Lebensperspektiven gemeinnützige GmbH ist ein Sozialunternehmen und hat 2014 die Quinoa-Schule gegründet. Wir sind ein engagiertes Team mit vielfältigen Hintergründen und Lebensläufen. Bei uns arbeiten Pädagogen, Sozialpädagoginnen, Teach First Fellows, Fundraiser, Wirkungsmesserinnen, die kaufmännische Leitung und freiwillige Helferinnen.
Aber warum „Quinoa“?
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und die Vereinten Nationen haben 2013 das „Internationale Jahr der Quinoa-Pflanze“ ausgerufen. Die in den Anden beheimatete Körnerfrucht ist besonders nahrhaft und leicht anzubauen und hat das Potenzial, den Welthunger zu besiegen.* Ein bedeutendes Potenzial sah man bei der Gründung von Quinoa sinngemäß auch in den Jugendlichen aus dem Berliner Wedding und haben sich so für den Namen „Quinoa“ entschieden.
Team QUINOA