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Produktion von OPUS VOCALEs CD mit Musik von Reger und seinen Zeitgenossen

2016 ist Reger-Jahr – dann jährt sich der Todestag Max Regers (1873 – 1916) zum 100. Mal. Wir haben uns gefragt: Wollen wir einen Beitrag dazu leisten? Was kann der Beitrag von OPUS VOCALE zu diesem Jubiläumsjahr sein? Unsere Antwort: das CD-Projekt „Reger und seine Zeit“! Brahms, Bruckner, Reger, Schönberg - wir haben große Lust, uns der Herausforderung zu stellen, die Entwicklung von der Romantik bis in die anbrechende Moderne zu zeigen. (…)
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Finanzierungszeitraum
08.12.15 - 21.01.16
Realisierungszeitraum
Januar 2016 - Dezember 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
14.990 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Musik
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Worum geht es in dem Projekt?

2016 ist Reger-Jahr – dann jährt sich der Todestag Max Regers (1873 – 1916) zum 100. Mal. Wir haben uns gefragt: Was kann der Beitrag von OPUS VOCALE zu diesem Jubiläumsjahr sein? Wollen wir einen Beitrag dazu leisten? Unsere Antwort: das CD-Projekt „Reger und seine Zeit“! Brahms, Bruckner, Reger, Schönberg - wir haben große Lust, uns der Herausforderung zu stellen, die Entwicklung von der Romantik bis in die anbrechende Moderne zu zeigen.

Uns faszinieren die zwei ganz unterschiedlichen Seiten Max Regers: einerseits der Bewunderer Johann Sebastian Bachs, andererseits der abstrakte Funktionstheoretiker. Seine Musik hat zu gleichen Teilen eine außerordentlich komplexe harmonische Struktur wie einen dichten kontrapunktischen Hintergrund. Regers Kompositionen stehen sowohl für die kontrapunktische Vergangenheit, als auch, und das gleichzeitig wegbereitend, für die atonale Zukunft.

Der Einfluss von Brahms ist in Regers Werken permanent spürbar: weit ausholende Melodien, die in sich schon motivisch gearbeitet werden, eine Vorliebe für die Hemiole und nicht zuletzt seine Affinität für ältere Kompositionsformen verbinden ihn mit Brahms. Doch Reger entwickelt den Brahmsschen Stil mit seiner Freiheit der Modulation weiter, mit der er wiederum Schönbergs „Emanzipation der Dissonanz“ den Weg bereitet. Arnold Schönberg, der als sehr kritischer und anspruchsvoller Geist galt, hielt Reger für «ein Genie».

In seinen oft achtstimmigen Akkordschichtungen erinnert Reger klanglich an Bruckner. Beide verbindet die Affinität zur Orgel. Bruckner und Brahms gelten als die Antipoden des 19. Jh. - Reger schafft es, beide Stile in sich zu vereinen und weiterzuentwickeln.

Brahms - Bruckner - Reger - Schönberg – diese Entwicklung möchten wir auf unserer CD zeigen. Die ausgewählten Motetten Max Regers (12 geistliche Lieder und 8 geistliche Motetten op. 138) sind überwiegend liturgische bzw. Kirchenjahresgesänge. So bildet das Kirchenjahr - begonnen im Advent und endend am Ewigkeitssonntag - das inhaltliche Gerüst unserer CD.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir möchten mit dieser CD als Berliner Kulturschaffende einen Beitrag zum Regerjahr 2016 bringen.
Sie soll nicht nur diejenigen erreichen, die bereits Fans von OPUS VOCALE sind, sondern auch unseren Bekanntheitsgrad unter Freunden der Chormusik steigern.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit der Unterstützung unseres CD-Projekts wird OPUS VOCALEs Arbeit gefördert. Die Sängerinnen und Sänger und Volker Hedtfeld möchten die Klangkunst des Ensemblegesangs in OPUS VOCALE weiter entwickeln.

Ihr/Euer finanzieller Beitrag fließt direkt in die Kosten für die Produktion unserer CD.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wenn das Fundingziel erreicht ist, werden wir unsere schon geplanten Aufnahmen beginnen.
Ihre/Eure Beiträge fließen in die Produktionskosten (Tonmeister, Technik, Raummiete, Vermarktung...).

Wer steht hinter dem Projekt?

OPUS VOCALE verbindet solistische Vokalkunst mit der kraftvollen Ausstrahlung homogenen Ensemblegesangs. Der Berliner Kammerchor vereint Solisten und ausgebildete Chorsänger aus ganz Deutschland, die sich regelmäßig zu Konzerten in verschiedenen deutschen Städten zusammenfinden. Von seinem künstlerischen Leiter Volker Hedtfeld im Jahr 2002 gegründet, umfasst das Repertoire des Chores inzwischen eine Vielfalt an Werken aus fast allen Musikepochen von Palestrina bis Penderecki – von der polyphonen Chormusik der Renaissance und des Barock über die Romantische Chorliteratur bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts.

OPUS VOCALE steht aber auch für zeitgenössische Musik ein. Die Motette Des Vaters ewig's Wort des Dresdner Komponisten Carsten Borkowski wurde vom Chor uraufgeführt. Außerdem entstand eine CD-Einspielung der Missa Orbis Factor (XI) des Tübinger Komponisten Jan Janca.

OPUS VOCALE hat sich vor allem der a cappella-Literatur verschrieben, widmet sich aber auch regelmäßig den großen barocken Oratorien. Dabei arbeitet der Chor mit jungen Orchestern wie dem ensemble callinus, aber auch mit traditionsreichen Klangkörpern wie dem Karl Forster-Chor Berlin zusammen.
Anfang Mai 2014 gewann OPUS VOCALE beim 2. Internationalen Wettbewerb für Kammerchöre in Mosbach (Baden-Württemberg) den 2. Preis.

Die zweite CD-Einspielung von OPUS VOCALE, Missa Papae Marcelli, Weihnachtliche Chormusik Alter Meister, erschien im September 2011 bei Rondeau und ist im Handel, sowie online erhältlich.

www.opusvocale.de

OPUS VOCALE Vorstand

Impressum
Opus Vocale e.V.
Katrin aus dem Siepen
Hermann-Elflein-Str. 20
14467 Potsdam Deutschland

Steuernummer 027/647/58887
Vereinsregister VR 30417B

weitere vertretungsberechtigte Person:
Ria Marwinski
Matthiasstraße 3
10249 Berlin

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CD-Produktion: Reger und seine Zeit
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