Medienportal Reportagen.de

Für (freie) Journalist:innen und Content-Produzent:innen wird die Arbeit zunehmend komplizierter. Printmagazine werden eingestellt, KI-Generatoren erstellen Beiträge, PR-Content ersetzt journalistische Artikel. Reportagen.de ist eine Reaktion auf die derzeitige Entwicklung.

Reportagen.de wird als crowdfinanzierte Schnittstelle zwischen Content-Produzent:innen sowie Verlagen, Unternehmen, Bildungsträgern und Bürger:innen fungieren. Autor:innen können Expertise-Profile anlegen, Exposés und Artikel einpflegen und zusätzlich Aufträge erhalten. Artikel können zu selbstgewählten Preisen direkt angeboten werden. Dadurch erhalten freiberufliche Autor:innen neue Einnahmemöglichkeiten. Reportagen.de fördert auf diese Weise auch die Medienvielfalt.

Unser Medienportal Reportagen.de soll Journalist:innen die Möglichkeit bieten Texte aller Art zu selbstgewählten Preisen direkt an interessierte Leser:innen zu verkaufen. Jeder Beitrag wird vor der Veröffentlichung durch eine ehrenamtliche Redaktion geprüft. Interessent:innen erhalten somit redaktionell geprüfte Texte ohne Abozwang. Verlage, Unternehmen und Bildungsträger können vorhandene Beiträge lizensieren oder unique Content von den angemeldeten Produzent:innen erstellen lassen. Reportagen.de wird selber keine Rechnungen erstellen, sondern erbittet im Erfolgsfall eine freiwillige „Spende“.

Durch das Portal entstehen zusätzliche Netzwerkeffekte: So können sich ergänzende Texte, Fotos, Grafiken oder Features, miteinander kombiniert werden. Autoren:innen können gemeinsam Aufträge bearbeiten. Fotografen können Fotos zu Reportagen beisteuern usw. Reportagen.de übernimmt die Rolle des Qualitätsmanagements und des Match-Makers.

Verlage und Unternehmen werden über das Portal direkt mit den Autor:innen verhandeln können. Durch die integrierte Expertise-Datenbank ist Reportagen.de auch in der Lage Teams für größere Aufträge zu bilden.

Die Möglichkeit, Artikel zu eigenen Preisen direkt an Leser:innen zu vermarkten ist ein Novum. Hier besteht ein großes Potential, da Reportagen.de offen für viele Themen sein kann. Dies ist sicher nicht nur für Journalist:innen interessant. Auch Dozent:innnen, Fotograf:innen und freie Autor:innen erhalten die Chance, sich über Reportagen.de eine zusärtzliche Einnahmen zu verschaffen und auch solche Beiträge zu verkaufen, die von Redaktionen/Verlagen nicht bestellt oder thematisch abgelehnt wurden.

Das Portal bietet freien Journalist*innen und Content-Produzent:innen eine zusätzliche und sehr faire Vermarktungschance (eigene Preise, keine Honorarabgaben). Zielgruppe sind natürlich Journalist:innen und Autor:innen auf der einen, sowie Verlage, Bildungseinrichtungen, Stiftungen, Unternehmen und interessierte Leser:innen auf der anderen Seite.

Reportagen.de wird Journalist:innen im deutschsprachigen Raum dabei unterstützen, Texte zu veröffentlichungen, neue Verdienstmöglichkeiten zu generieren und im Team Aufträge zu bearbeiten. Zudem können auch direkt Artikel über Reportagen.de an Interessent:innen verkauft werden, wodurch sich die Abhängigkeit von Verlagen verringert. Auch Zweitverwertungen sind möglich. Nach erfolgreicher Finanzierung, wird das Honorar komplett bei den Autor:innen verbleiben!

Musiker:innen finanzieren CDs über die Crowd, Fotograf:innen Bildbände... Doch was machen Journalist:innen wenn sich kein Verlag für eine Vorabfinanzierung findet? Muss die Idee begraben, das Projekt aufgegeben werden? Reportagen.de möchte die Möglichkeit eröffnen, Artikel trotzdem zu verfassen und direkt an Leser:innen zu verkaufen! Damit unterstützt Reportagen.de alle freien Autor:innen und leistet einen Beitrag zur Medienvielfalt!

Mit privaten Mitteln wurde bereits ein Teil der Finanzierung übernommen. Es fehlen jetzt nur noch die letzten Entwicklungsschritte. Helft uns dabei!

Folgende Entwicklungsschritte fehlen noch:

--> Responsive Design für mobile Endgeräte
--> Content Management für Autor:innen
--> Expertise-Datenbank und Auftragsverhandlung
--> Direkte Lizenzierungsmöglichkeit für Artikel

Die einzelnen Entwicklungsschritte können auch nach und nach erfolgen.