Crowdfinanzieren seit 2010

Geflüchtete als Unternehmer und Geber, die Arbeitsplätze schaffen in Deutschland und in ihrem Herkunftsland

Geflüchtete werden gemeinsam zu Unternehmern. Sie entwickeln eine Geschäftsidee, lernen Unternehmertum und gründen ihre eigene Genossenschaft – für eine gleichberechtigte selbstbestimmte Arbeit. Langfristig bauen die UnternehmerInnen zusätzlich Tochtergenossenschaften in ihren Herkunftsländern auf, um Know-how, Finanz- und Tatkraft für den (Wieder)-Aufbau zurückfließen zu lassen. Das Pilotprojekt startet in Hamburg, um dann deutschland-, europa-, weltweit umgesetzt zu werden.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.04.18 - 09.05.18
Realisierungszeitraum
ab Juni 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Wir bringen eine gemeinnützige Genossenschaft auf den Weg. Diese berät und begleitet Geflüchtete bei der Gründung ihrer eigenen Genossenschaften.

Stadt
Hamburg
Kategorie
Social Business
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

rethink coop steht für Integration durch Kooperation und Kooperativen, und das sinnvoll miteinander kombiniert.

rethink coop steht für Empowerment und für die Veränderung der Wahrnehmung von Geflüchteten in unserer Gesellschaft, vom vermeintlichen "Nehmer" zum Geber. Geflüchtete, die ihre Kompetenzen weiterentwickeln und weitergeben und damit selbstbestimmt in Deutschland und in ihrem Herkunftsland arbeiten und Arbeit schaffen. Das wirkt Braindrain entgegen, dem Verlust von vorhandenen Kompetenzen und prekärer Arbeit, die im Kontext von Integration zurzeit verstärkt auftritt, bei Geflüchteten und Deutschen.

Wir planen nicht für Geflüchtete sondern gemeinsam mit ihnen und weiteren Kooperationspartnern. Und wählen als Unternehmensform Genossenschaften, weil sie gleichberechtigt und zukunftsfähig sind. Langfristig wirksame Lösungen können wir nur gemeinsam auf den Weg bringen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Zielgruppe von unserem Projekt rethink coop sind Geflüchtete, die sich gemeinsam selbstständig machen wollen.

Unsere Zielgruppe für unser Crowdfunding sind Menschen, die die fatalen Folgen von nichtwirksamer Integration in Arbeit kennen. Die dazu beitragen möchten, dass Geflüchtete selbstbestimmt arbeiten und leben können.

Unsere Zielgruppe sind auch Menschen, die langfristig wirksame Lösungen über Ländergrenzen hinweg möglich machen wollen. Lösungen, die gemeinsam mit Geflüchteten erarbeitet werden, nicht für sie.

Unsere Zielgruppe sind auch Unternehmen, die andere junge GründerInnen dabei unterstützen wollen, das zu tun, was sie wirklich tun wollen.

Und natürlich alle Fans von Genossenschaften/Kooperativen, die die unschlagbaren Vorteile dieser zukunftsfähigen Unternehmensform kennen und schätzen und zur sinnvollen Verbreitung beitragen wollen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Unterstütze rethink coop, wenn Du das Bild von Geflüchteten positiv verändern möchtest und du langfristig wirksame Lösungen über Ländergrenzen hinweg und Grenzen in unseren Köpfen verschieben möchtest. Geflüchtete werden in die gesamten Prozesse einbezogen und prekäre Arbeit verhindert.

Sie werden zu Arbeitgebern, die selbstbestimmt leben und arbeiten.
Unterstütze uns auch, wenn Du die Nachwuchsprobleme des deutschen Handwerks lösen möchtest, was wir mit dem Projekt rethink coop langfristig planen, und Geflüchtete nicht als Teil des Problems siehst, sondern als wichtigen Teil der LÖSUNG, auch für den Wiederaufbau von Kriegsgebieten. Ganz nebenbei hilfst du uns den Deutschen Integrationspreis der Hertie-Stiftung zu gewinnen! Wir sind bereits nominiert.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit der Crowdfunding-Summe werden wir ab Juni 2018 eine gemeinnützige Genossenschaft in Hamburg gründen. Diese berät Geflüchtete, die gemeinsam gründen wollen, vernetzt sie untereinander und begleitet sie bei den Gründungen ihrer eigenen Genossenschaften und bringt sie mit weiteren starken Kooperationspartnern zusammen.

Wie sieht das genau aus?
Die Kern-Genossenschaft, die wir mit der Crowdfunding Summe gründen werden, versteht sich als Selbständigkeits-Inkubator für Geflüchtete. Das heißt, dieses gemeinnützige Unternehmen wird geflüchtete GründerInnen in allem beraten und begleiten, was sie für die Gründung brauchen. Dazu gehören zum Beispiel die Ausarbeitung einer tragfähigen Geschäftsidee mit Profis, die Erstellung eines Businessplanes, Finden geeigneter Geschäftsräume. Dazu gehört auch die Vernetzung mit starken Kooperationspartnern, z.B. auch mit Mentoren, die im Alltag weiterhelfen und die die individuelle Sprachkompetenz unterstützen.

Uns ist es dabei wichtig, mit den JungunternehmerInnen auch an der eigenen Resilienz und zum Umgang mit Stress zu arbeiten. Denn das Leben als JungunternehmerIn fordert viel und gesund-sein und -bleiben ist dabei außerordentlich wichtig. Expandieren die JungunternehmerInnen später in ihr Heimatland, wird die Kern-Genossenschaft sie auch bei diesem Schritt begleiten und beraten.

Unsere Kern-Genossenschaft, der Selbständigkeits-Inkubator, wird von Anfang an mit allen Beteiligten planen. Es werden Kick-off Veranstaltungen und Workshops durchgeführt und bei Bedarf Co-working Spaces angemietet. Bereits in dieser Phase möchten wir allen Mitwirkenden mindestens Aufwandsentschädigungen zahlen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter rethink coop stehen Kooperationen aus dem

  • DEGP, dem Deutsch-Europäischen Genossenschafts- und Prüfungsverband als Kernidee-Geber
  • coopgo, eine Bewegung zur Stärkung von Kooperation in unserer Gesellschaft
  • world of cooperation und igenos, die Interessenvertretung von Genossenschaftsmitgliedern und
  • h3-O, ein genossenschaftliches Start-up und dessen Thinktank mit den Initiatorinnen und Umsetzerinnen Claudia Henke und Katharina Hepke.


Claudia Henke hat selbst 3 Start-ups gegründet, darunter auch eine Genossenschaft und über 3.000 Menschen aus aller Welt dabei begleitet, berufliche Herausforderungen zu meistern.

Katharina Hepke ist Gesundheitswissenschaftlerin und selbst Co Founder eines genossenschaftlichen Start-ups. Sie ist Autorin und Dozentin für psychische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) als auch für interkulturelle Kompetenz und Integration.

Ohne die Unterstützung unserer Freunde und vieler weiterer Wegbegleiter wäre die ehrenamtliche Arbeit für uns nicht möglich. Wir bedanken uns ganz herzlich bei euch allen!

Team rethink coop

Kooperationen

Nominierung für den Deutschen Integrationspreis

Wir machen mit beim Deutschen Integrationspreis der Hertie-Stiftung.

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