Mit diesem Geld können wir unser Vorhaben der Tonbild-Postkarte inklusive Studio, Produktion und GEMA-Abgaben realisieren
Als Trio (Klavier / Geige / Gesang) im Salonstil der 1920er Jahre haben wir nun auch den richtigen Tonträger (wieder)entdeckt: Die Tonbild-Postkarte - eine Erfindung aus dem beginnenden 20. Jahrhundert!
Auf dieser Postkarte ist ein Song - wie auf einer Vinyl-Single - eingeprägt, sodass man diesen auf einem Plattenspieler abspielen kann.
... und den Rest unseres neuen Albums werden Sie exklusiv und ganz modern bei MonokelPop-Entertainment als Download-Version finden.
...und hier noch ein paar Informationen zur "Familie Krause":
Berlin 1928: Schnapsfabrikant a.D. Direktor Alois Krause hat schon bessere Zeiten gesehen. Seine Firma ist pleite, seine Frau ist ihm davongelaufen und unter den Möbeln klebt der Kuckuck. Doch Krause lässt sich nicht unterkriegen. Gemeinsam mit seinem treuen Diener Rudolph und dem polnischen Dienstmädchen Fräulein Emilia hält er sich mit kleinen Gaunereien über Wasser. Allwöchentlich wird in der Villa Krause der „Fünf-Uhr-Tee“ zelebriert. Während man die Gäste mit musikalischen Kabinettstückchen und kulturbeflissener Rezitation unterhält, macht sich der Herr Direktor mit tatkräftiger Unterstützung seines Dieners Rudolph auf die Suche nach einer neuen und solventen Herzdame. Unterdessen bietet Frl. Emilia in ihrem Bauchladen eine Kollektion feinster Genussgüter feil, serviert den Gästen Appetithäppchen und nutzt die Gunst der Stunde für kleine Diebereien, um die monetäre Situation im Hause Krause zu entspannen.
Mit keckem Witz und charmantem Spiel präsentiert das Berliner SalonTrio Malheur eine musikalische Melange aus Cabaret-Chansons von Rudolf Nelson, Friedrich Holländer, Kurt Weill & Co. und klassischen Salonstücken von Arturo Toscanini, Vitorio Monti und Astor Piazzola. Gespickt mit Texten von Paolo Montegaza, Kurt Tucholsky und Joachim Ringelnatz, erwartet Sie ein Abend ganz im Stil der Salonkultur der 1920er Jahre.
Die Gastgeber:
Herr Direktor Alois Krause: Daniel Malheur / Gesang
Diener Rudolph: Peter André Rodekuhr / Klavier & Gesang
Frl. Emilia Nowacka: Agata Gromek / Geige & Gesang
Uns liegt daran, die musikkabaretistische Kultur der 1920er Jahre in Erinnerung zu halten. Sie birgt den unerschöpflichen Reichtum an geistreichem Wortwitz und freien Denkens jener Zeit des Aufbruchs der Weimarer Republik. Mit dem aufkommenden Nationalsozialismus wurde diese Kultur fast komplett ausgelöscht und danach wurde dieses Niveau zumindest in Deutschland kaum wieder erreicht.
Eine neue, junge Generation ist im Begriff, diese "Wilden 20er" zu entdecken. Unser Anliegen ist es aufzuzeigen, dass neben dem KAKTUS und VERONIKA auch noch andere musikalische Kleinkunst-Perlen zu entdecken sind.
...damit diese wunderbaren Schlager und Chansons nicht in Vergessenheit geraten. Vielleicht auch, um selbst in den Besitz eines außergewöhnlich schönen und exklusiven "Ton-Objekts" zu gelangen ...und natürlich, damit wir unserem Publikum nach einem Konzertabend etwas schönes mit auf den Weg geben können.
Wir werden im November ins Studio gehen, um unser Programm aufzunehmen. Sollte das Crowdfunding erfolgreich verlaufen, so werden wir das Geld die Studiokosten, für die Postproduktion, sowie für die Kosten im Presswerk und GEMA verwenden. Geplant ist eine Auflage von 500 Stück. Sollten wir unser Fundingziel überspringen, so finanzieren wir damit eine Video-Produktion für Werbezwecke, um Veranstalter für die 2020er von der "Familie Krause" zu überzeugen.
Daniel Malheur: Smart, apart, auf seine Art kommt der Salontenor – mit ganz eigener Performanz der 20er Jahre Schlagerkunst daher: Stilvolle Accessoires, atemraubende Garderobenwechsel und spontan-komische Interaktion – und nicht zuletzt sein warmer Tenor – machen den Charme eines Abends mit dem Monsieur MonokelPop – fernab des „20er Jahre Mainstreams“ – aus.
Peter André Rodekuhr: Der Pianist und Komponist hat sich in Berlin als Begleiter von diversen Chansonniers und Diseusen einen Namen gemacht. Im SalonTrio Malheur zeichnet er als musikalischer Leiter und Arrangeur für den besonderen Klang des Ensemble verantwortlich.
Agata Gromek: Die aus der Klassik kommende Geigerin besticht mit Ihrem empathischen Spiel. Ob im Orchester, als Solistin oder im SalonTrio Malheur, einfühlsam schmeichelt sich Ihr Bogenstrich in die Herzen Ihres Auditoriums.