Im Mittelpunkt steht das Erleben eines gemeinsamen kulinarischen Abends. Zentrales Anliegen ist der Austausch und die Kommunikation im urbanen Garten, die in entspannt-gepflegter Atmosphäre stattfinden sollen. Das gemeinsame Speisen bietet den Rahmen für Begegnungen auf Augenhöhe, die unter anderem dadurch hergestellt werden soll, dass die kulinarischen Abende gemeinsam, aber unter der Ägide der Köch*innen, geplant und durchgeführt werden.
Genuss und Begegnungen sind unsere Motivation. Wir möchten neue Leipziger und alteingesessene zusammenbringen. Dabei bildet der Osten Leipzigs einen regionalen Bezugspunkt, wir freuen uns aber auch über Besucher aus anderen Stadtteilen und Orten.
Damit diniert werden kann, fehlen uns noch die entsprechenden "Tafeln". Bierzeltgarnituren, 4 an der Zahl, sind bestens geeignet, um die Menschen im Garten bei "Salz in die Suppe" nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch tatsächlich zusammenzubringen.
Bei erfolgreicher Finanzierung werden wir die 4 Bierzeltgarnituren kaufen, die für "Salz in die Suppe" notwendig sind. (Wenn es der finanzielle Rahmen erlaubt, dürfen es gern auch 5 oder 6 sein). Nach den kulinarischen Abenden verbleiben die "Tafeln" im offenen Garten, um perspektivisch auch bei anderen Veranstaltungen genutzt zu werden.
Die Initiative Querbeet hat sich 2012 gegründet, aus dem Bedürfnis heraus, Freiräume zu schaffen und zu nutzen. Wir - unsere jüngsten Gärtner sind weniger als einen Meter groß, die ältesten schon in Rente - gärtnern auf einer der zahlreichen Brachflächen Leipzigs (zuerst in der Hermann-Liebmann-Straße, jetzt in der Neustädter Straße). Darüber hinaus finden im Garten regelmäßig verschiedene kulturelle Veranstaltungen (Filmfest, gartenpädagogische Workshops, Floh- und Tauschmärkte, ...) statt, in deren Rahmen wir uns mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen und wir arbeiten eng mit dem soziokulturellen Zentrum Mühlstraße 14 e.V. zusammen.