Wenn wir das 1. Fundingziel erreichen können, wenden wir die Schließung ab und können einen großen Teil der anfallenden Kosten decken.
Das erste Erschrecken - noch waren wir gelassen
Eigentlich wollten wir einfach während der Weihnachtsferien die Fliesen in der Küche erneuern lassen. Leider konnten die Arbeiten nicht wie geplant abgeschlossen werden, da das Fliesenverlegerteam die Tragfähigkeit des Bodens beanstandete. Das Ausmaß der Komplikationen schien noch absehbar.
Das zweite Erschrecken - uns stockte der Atem
Wir beauftragten einen Bauingenieur, der einen Statiker beauftrage, der einen Gutachter der Versicherung nach sich zog. Die Notwendigkeit einer Grundsanierung wurde nun endgültig festgestellt. Dies meinte nun eine Grundsanierung des kompletten tragenden Bodenaufbaus des Küchenbodens. Das Ausmaß der Komplikationen war plötzlich unabsehbar.
Das dritte Erschrecken - nun wurde es existenziell
Da es kein Schadenereignis gibt, übernimmt keine Versicherung auch nur einen Anteil der nun entsthenden Ausfallkosten für Betriebskosten und Lohnkosten. Die auf uns zukommenden Ausgaben sind nicht von Einnahmen aus dem Betrieb gedeckt.
Uns droht wirtschaftlicher Totalschaden, den wir absolut nicht zu verschulden haben. Diesen wollen wir mit Eurer Hilfe abwenden.
Das Ziel ist einfach beschrieben - wir möchten unser Restaurant schnellstmöglich wieder für Euch öffnen.
Seit nun 7 Jahren sind wir Anlaufstelle für eines der besten Frühstücksangebote Berlins - nicht die Auswahl macht unseren Unterschied, sondern die Qualität. Das selbstgebackene Steinofenbrot, die Brioche, die Eier im Glas, das Süsskartoffel-Spiegelei mit Chorizo, die Rühreier mit Ziegenfrischkäse und Honig, die Frühstücke selbst - kleine erschwingliche Kunstwerke.
Der Mittagstisch erfreut sich großer Beliebtheit - wechselnde Gerichte, frisch gekocht, die trotzdem zügig beim Gast sind. Und seit einem halben Jahr bereichert nun eine Abendkarte unser Angebot, in der Spieltrieb und Können neue Kombinationen guten Geschmacks hervorbringen.
Lassen wir doch einfach unsere Gäste und deren Fotos für uns sprechen und schaut einfach selbst bei Facebook, Yelp oder Google.
Wir möchten weiter für euch den kleinen Glücksmoment eines gelungenen Restaurantbesuchs schaffen.
Wir möchten weitere Seiten unseres virtuellen Kochbuches füllen und euch in unserem liebevoll und mühevoll aufgebauten Restaurant daran teilhaben lassen.
Wir möchten weiter begeistern und begeistert sein.
Wir möchten zurück zu unserer Arbeit!
Wir haben in den letzten 7 Jahren viel Arbeit und Leidenschaft in das Restaurant gesteckt. Eine dankbare und vor allem treue Fangemeinde ist Ausdruck des Erfolges dieser Arbeit. Seit 1. Januar erreichen uns unzählige Mails unglücklicher Gäste, die wissen wollen das und wann es weiter geht..
Die Frage, wie man uns helfen kann, kam dabei sehr oft zur Sprache. Und diese Kampagne ist die Antwort. Helft uns mit Eurem Beitrag, das Restaurant so schnell wie möglich wieder zu öffnen.
Bei erfolgreicher Finanzierung fließt das Geld komplett und auf direktem Wege in die Deckung der entstandenen Ausfallkosten (Betriebskosten - das sind Versicherungen, Zeitungsabos, Gas, Strom etc. - und Lohnkosten für 10 Vollzeit und eine geringfügig Angestellte).
Sollte das Ziel nicht erreicht werden, fallen für euch keine Kosten an. Ihr geht kein Risiko ein, denn das Geld liegt vorerst auf einem Treuhandkonto und wird euch über startnext erstattet bzw. je nach gewählter Zahlungsmethode auch gar nicht erst belastet, wenn die Summe nicht zusammenkommt. Die angebotenen Dankeschöns können dann allerdings auch nicht erworben werden.
Wenn ihr Fragen habt, beantworten wir diese gerne:
[email protected]
Egal ob als Köchin, Spüler & Putzmann hinter den Kulissen oder als Kellner & Barkeeper auf der Bühne des Gastraums, ein Restaurant funktioniert nur mit allen zusammen und es funktioniert nur, wenn alle miteinander Spaß haben. Denn dieser Spaß ist eine Zutat, die Ihr dann schmeckt. Oder kannst Du Dir vorstellen, feinste Speisen von einem schlechtgelaunten Kellner mit Genuss Dir einzuverleiben? Wir können es nicht. Und wir wollen es auch nicht.
Für mich (Simone) ist das Zusammenspiel im Restaurantalltag immer ein wenig, wie ein langes, ausgedehntes Live-Konzert mit einer vertrauten Band - über große Strecken heitere Routine und über kleine Strecken spannende Improvisation. Manchmal kommt eine launische Panne dazwischen, die wir gekonnt ausgleichen. Der gelungene Rhythmus eines Arbeitstages lässt mich die olympische Disziplin einer Küchenschicht in der viel zu heißen Küche lächelnd verklären. Der Reiz liegt sicher nicht darin, sich die Arme im heißen Steinofen zu verbrennen oder mit den scharfen Messern in die Finger zu schneiden oder sich mit dem Bondrucker zu messen, wer wohl schneller fertig ist.
Wer sind nun die "Bastarde"?
Zunächst: Gestatten, ich bin Simone Lotzmann, irgendwie schaffte ich durchs Treppenfenster den Quereinstieg ins Gastgewerbe. Ich bin geschlagen mit schwerem Hang zur Autodidaktik und Perfektion - und glaubt mir, keiner lacht mehr über diese Kombination dieser Wesenszüge als ich selbst. Seit 7 Jahren führe ich das Restaurant Bastard als Einzelunternehmerin. Ich habe mir während dieser 7 Jahre nahezu alle Fertigkeiten in der Küche selbst angeeignet - es heißt, es sei ganz gut.
Mit mir ist ein wunderbares Team am Start:
Kerstin Thränert - Küche (dabei von Anfang an)
Kathrin Edelmann - Service (dabei von Anfang an)
Beate Hahn - Service & Bar (dabei seit 6 Jahren)
Anne Edelmann - Service & Bar (dabei seit 4,5 Jahren)
Inka Kehr - Service & Bar (dabei seit 2,5 Jahren)
Kristof Zdunek - Service & Bar (dabei seit 3 Jahren)
Moni Kehr - Küche (dabei seit 3 Jahren)
Djudju Horvath - Service & Spülküche (dabei seit 2 Jahren)
Erika Krause - Küche (dabei seit nem halben Jahr)
Conny Hürdler - Küche (dabei seit nem halben Jahr)
Gemeinsam ringen wir für die Erhaltung unseres Restaurant Bastard.
Team Restaurant Bastard