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Drittes Forschungsprojekt der Erich von Däniken-Stiftung zur interdisziplinären Erforschung der Anomalien der Wüstenfläche von Nazca/Palpa in Peru.

Es geht um Nazca in Peru, um die in den Wüstenboden geritzten Linien. Ein Weltkulturerbe der Menschheit. Die Erich von Däniken-Stiftung möchte neueste wissenschaftliche Untersuchungen in Auftrag geben. Die EvD-Stiftung hat bisher zwei Nazca-Expeditionen finanziert. Durchgeführt von einem internationalen Team von Wissenschaftlern, verbunden über die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Die hierbei entdeckten Anomalien sollen weiter erforscht werden.
Finanzierungszeitraum
07.02.19 - 30.04.19
Realisierungszeitraum
1.5.2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 65.000 €

Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie gemeinsam mit der Erich von Däniken-Stiftung und vier Universitäten in Südamerika und Europa die dritte Expedition.

Stadt
Interlaken
Kategorie
Wissenschaft
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir suchen 65.000 Euro. Wozu? 65.000 Euro sind keine Kleinigkeit. Was will die Erich von Däniken-Stiftung mit 65.000 Euro?
Nazca fasziniert. Denn Nazcas gigantische Landschaftsmarkierungen sind viele Jahrhunderte alt. Hier wurde das Wissen einer untergegangenen Kultur eingraviert in den dunklen, ockerfarbenen Untergrund nahe der Pazifikküste Perus. Diese Tierdarstellung von mehr als 60 Metern Größe, Trapezformen mit zwei Kilometern Länge, rätselhafte Markierungen, schnurgerade Linien hinweg über Bodenspalten und einplanierte Bergspitzen haben ihr Geheimnis noch immer nicht preisgegeben. Die Erich von Däniken-Stiftung möchte jetzt neueste wissenschaftliche Untersuchungen in Auftrag geben.
Was um alles in der Welt ist denn in Nazca so wichtig? Zuerst einmal: Dieses Nazca ist rätselhaft, geheimnisvoll und unheimlich. Die Wüste von Nazca ist überschaubar und undurchsichtig zugleich. Sie ist zauberhaft, verführerisch, logisch und gleichzeitig absurd. Die Botschaft von Nazca ist verhüllt und verworren, viele Theorien darüber sind widersprüchlich. Für Nazca gibt es keine einfachen Lösungen. Die Wissenschaft – in Nazca die Archäologie – versucht, unser gegenwärtiges Wissen und Denken auf Menschen zu übertragen, die vor langer Zeit lebten und deren Weltbild nicht das unsrige war. Über Jahrzehnte entstanden Nazca-Theorien, die am Ende allesamt nichts Überzeugendes aussagten. Wer Nazca näher kommen will, muss umdenken. Eine andere Fragestellung muss her – eine an die Naturwissenschaften. Nur so können wir hinter die Geheimnisse der Linien und Figuren in der Steinwüste kommen.
Deshalb finanzierte die Erich von Däniken-Stiftung bisher zwei Nazca-Expeditionen. Durchgeführt von einem internationalen Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Frau Dr. K. Hartsch und Prof. Dr. G. Reppchen, verbunden über die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Die Wissenschaftler entdeckten neben Anomalien des Magnetfeldes auch geoelektrische Unregelmäßigkeiten. Über Elektroden im Boden wurden schwache Impulse von Wechselstrom ausgestrahlt. Dann wurde der elektrische Widerstand gemessen. Und siehe, an den Schnittstellen von Linien und elektrischen Messprofilen übertrafen die Messwerte das erwartete Resultat gleich um das Vielfache.

Bald war klar: In Nazca gibt es Anomalien. Doch weshalb?
- Aus welchem Material bestehen die breiten, pistenähnlichen Linien?
- Gibt es unterschiedliche Minerale oder geochemische Elementverbindungen zwischen dem Wüstenboden und den <las Pistas>?
- Existieren Hinweise auf irgendeine verborgene Technologie, die bei den bisherigen Untersuchungen nicht entdeckt wurde, weil gar nicht danach gesucht wurde?
- Gibt es Informationen, die sich unterhalb der Scharrlinien und Figuren im Wüstenboden befinden?
- Sollten neue Messinstrumente eingesetzt werden?

Jetzt hat sich ein wissenschaftliches Team aus drei Ländern gefunden, das den alten Rätseln mit neuen Methoden auf den Grund gehen will. Welche Hochschulen forschen mit? Wer ist beteiligt?

1. Pontificia Universidad Catolica del Peru (Mineralogie und Geochemie)
2. Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld (Geophysik)
3. Universität Lausanne/Schweiz (Geochemie und Altersdatierungen)
4. Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Photogrammetrie, Satellitenbild- Auswertung)
5. IPRO-Consult Dresden GmbH (Geowissenschaftliche Leitung)
6. Erich v. Däniken-Stifung (Auftraggeber und Fragesteller).

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Thema „Anomalien“ in Nazca soll auf unterschiedlichen Ebenen eingehend analysiert werden:
- der stofflichen (Geochemie/ Mineralogie),
- der räumlichen (in der Vertikalen und Horizontalen –
Bezug 1: Linien/Pistas. Bezug 2: Upscaling, s. u.)
- der zeitlichen Dimension (Altersdatierungen).

Die Zielgruppe sind alle Menschen, welche Antworten über die ungelösten Rätsel in Nazca wünschen. Seit Jahrzehnten wimmelt es von Spekulationen und archäologischen Meinungen zu Nazca, zum Sinn und Zweck seiner Bodenbilder und den gewaltigen Planierungsarbeiten. Was fehlt, sind wissenschaftlich messbare Daten. Diese sollen erbracht werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Die Archäologie konnte das Rätsel Nazca nie lösen, weil ausschließlich nach archäologischen Denkmustern vorgegangen wurde. Exakte wissenschaftliche Forschungen, welche messbare und jederzeit wiederholbare Daten liefern, die belastbar und transparent sind, fehlen weitgehend. Dies soll durch unser PROJEKT NAZCA III geschehen. Bislang ist keine derartige Initiative ergriffen worden. Deshalb tun wir es - außer uns tut es ohnehin niemand, und die alte Schwärmereien geistern weiter herum. Helfen Sie mit, dieses einzigartige Projekt zu verwirklichen. Es wird ein Meilenstein in der Erforschung Nazcas werden, dem großen Weltkulturerbe der Menschheit.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesamte PROJEKT NAZCA III, wird 208.800 Euro kosten. Zwei Drittel dieser Summe wurden von den beteiligten Hochschulen verbindlich zugesagt. Es fehlen 65.000 Euro, welche über die Erich von Däniken-Stiftung durch dieses Crowdfunding generiert werden sollen.

Die beteiligten Wissenschaftler von PROJEKT NAZCA III, die über drei Länder hinweg kooperieren, werden methodisch-systematisch das Gebiet von Nazca erforschen. Sie werden:
- geophysikalische Messungen vornehmen, und auch das neue <Gesteinsradar> soll zum Einsatz kommen.
- Laboruntersuchungen der Bodenchemie, Bodenphysik und der Mineralogie durchführen.
- Altersdatierungen erstellen.
- sogar die Luft-und Satellitenbildauswertung einsetzen. Auch deshalb, um verschiedene Zeitepochen der letzten 70 Jahre miteinander zu vergleichen und zu erfahren, ob Einflüsse von Klimaveränderungen, Umweltverschmutzungen und Massentourismus auf die sensiblen Bodenzeichnungen zu erkennen sind. Unter anderem wird Upscaling eingesetzt, das heißt, durch modernste Berechnungsverfahren wird die Bildqualität oder Bildstärke hochskaliert, z. B. bei der Pampa de Nasca.

Wer steht hinter dem Projekt?

Die Forschungsaufgaben übernehmen:
• Die Fakultät für Geochemie und Mineralogie der Pontificia Universidad Catolica del Peru, Lima/Peru.
• Die Fakultät für Geochemie und Altersdatierungen der Universität Lausanne/Schweiz.
• Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden/Deutschland.
• Die Fakultät für Geophysik der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld/Deutschland.

Für die wissenschaftliche Leitung, Planung und Koordination zuständig ist die IPRO-Consult Dresden GmbH/Deutschland. Die Erich von Däniken-Stiftung, Schweiz, ist Auftraggeber und Fragesteller.

Erich von Däniken-Stiftung

Impressum
Erich von Däniken Stiftung - Rätsel der Welt
i.A. Ramon Zürcher
Postfach 7
3803 Beatenberg Schweiz

UID: CHE-110.223.186

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Forschungsprojekt NAZCA III
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