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Die Bergrettung braucht eine einfache Technologie zu Erfassung von Lebenszeichen und Temperatur!

In einer technischen Machbarkeitsstudie soll überprüft werden, ob der Einsatz einer Ohr-nahen Sensortechnologie (Cosinuss® Sensor) für das Monitoring von Körpertemperatur und Vitalparametern alpin verunfallter Patient*innen auch unter extremen Klimabedingungen möglich ist. Die Studie ist Teil eines Projekts der Ludwig-Maximilians-Universität München und wird von der Bergwacht Bayern sowie dem Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (Stiftung Bergwacht) unterstützt.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.03.21 - 16.05.21
Realisierungszeitraum
03.2021 bis 03.2022
Mindestbetrag (Startlevel): 1.200 €

Die Mittel werden für Aufwandsentschädigungen der Proband*innen und für eine Versicherung verwendet.

Stadt
München
Kategorie
Wissenschaft
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Worum geht es in dem Projekt?

Forschungsprojekt der Ludwig-Maximilians-Universität München. Unterstütz von der Bergwacht Bayern und dem Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (Stiftung Bergwacht).

Es geht darum, zu untersuchen, ob der Einsatz eines Ohr-Sensors, der kontinuierlich Vitalparameter und Bewegungsdaten erfassen kann, in der alpinen Notfallmedizin möglich ist. Für den verwendeten Sensor der Firma Cosinuss® laufen derzeit Zulassungsstudien zur Verwendung als Medizinprodukt.

In unserem Projekt wird der Sensor im Bergwetterraum des Zentrums für Sicherheit und Ausbildung bei -20°C bis +20°C und unter verschiedenen Windverhältnissen bezüglich technischer Validität und Eignung in extremen Klimaverhältnissen getestet.

In einem weiteren Schritt sollen zudem Bewegungsmuster und Vitalparameter während des Bergsteigens aufgezeichnet und analysiert werden. Dieser Abschnitt des Projekts verwendet Mustererkennungsalgorithmen und Künstliche Intelligenz zur Analyse der Daten.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Übergeordnetes Ziel ist es, eine einfache, Ohr-nahe Sensortechnologie zunächst in die alpine Notfallmedizin und auf längere Sicht auch in den Alpinsport / das Bergsteigen zu bringen.

Vor dem Einsatz im alpinen Bereich müssen jedoch folgende Fragen geklärt werden:

  • Ist eine Ohr-nahe Sensortechnologie geeignet, Lebenszeichen und Körpertemperatur in alpiner Umgebung sicher und valide zu erfassen?
  • Sind Bewegungsdaten und Vitalparameter geeignet, leistungsphysiologische Aspekte des Bergsteigens genau und medizinisch sinnvoll zu charakterisieren?

Mögliche Zielgruppen sind:

  • Notärzt*innen, Rettungspersonal
  • Bergrettung, Bergführer*innen
  • Alpinsportler*innen, (Höhen-)Bergsteiger*innen, Skibergsteiger*innen
  • alpine Verbände und Vereine

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Bergrettung geht uns alle an!

Das Projekt verspricht einen deutlichen Erkenntnisgewinn, der sich auf einer Verbesserung der alpinen (Notfall-)Medizin auswirken wird.

Es wird eine sensorbasierte Technologieplattform geschaffen, die moderne Leistungsdiagnostik und medizinische Telemedizin vereint.

Der Projektleiter führt die Studie zu wissenschaftlichen und biomedizinischen Zwecken durch.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Es werden rein wissenschaftliche Projektkosten gedeckt:

  • Kompensationen für Proband*innen und Untersucher*innen (Fahrtkosten, Zeitaufwand).
  • Finanzierung der Proband*innenversicherung und Wegeunfallversicherung.

Wer steht hinter dem Projekt?

PD Dr. Roman Schniepp, Ludwig-Maximillians-Universität München
Bergwacht Bayern
Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (Stiftung Bergwacht)

Cosinuss° alpin

Impressum
Ludwig-Maximillians Universität München
Roman Schniepp
Minorstraße 15
81477 München Deutschland
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Tragbare Sensortechnologie in der alpinen Rettung
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