Warum überhaupt Crowdfunding?
Liebe SENtypha-Unterstützer,
die ersten Tage unserer Kampagne waren ein emotionaler Cocktail aus Spannung, Neugier und "Hey wie schön ist das denn?!" Momenten. Wir sind gerührt, nicht geschüttelt: Wenn es in der Stetigkeit weiterläuft, packen wir unser ambitioniertes Ziel!! Danke an alle Early Birds für diesen geschmeidigen Start!
Wer mit dabei ist beim Crowdfunding, sollte auch erfahren, warum wir überhaupt diesen Weg gehen. Zumal für so ein Projekt. Das lest Ihr im heutigen Blog.
Aus Schilf einen Ökobaustoff machen, und damit Jobs im Senegal schaffen - die Projektidee bringt meistens die gleiche Reaktion: ja cool, total sinnvoll, tolles Projekt. Und dann folgt die Frage: Wie finanziert Ihr das?
Ohne Moos nix los
Alle Vorarbeiten zu den Prototypen möglicher Produkte haben wir im Auftrag des Senegalesischen Umweltministeriums erbracht, bezahlt aus Mitteln der Entwicklungshilfe. Ergebnis: Hohes Potenzial!
Die Umsetzung der Ergebnisse aber ist nicht mehr Teil des Projektes, und so sind auch keine Projektmittel dafür da. Und so fragen sich alle: Wie geht das jetzt eigentlich weiter?
Für Banken zu unsicher, für Investoren zu früh
Wir wissen, aus Typha können tolle Produkte entstehen, die ihren Markt finden. Wir wissen aber zwei Dinge nicht: Wie groß ist dieser Markt? Und was kostet die Produktion? Sprich: Alle Zahlen müssen erst noch ermittelt werden! Das hört keine Bank gerne - noch dazu mit dem "Risikofaktor Entwicklungsland". Und Investoren wollen zumindest ihr Risiko beziffern können.
Also muss ein Business Plan her, angefangen bei der Ernte bis zur ersten Produktionsstufe. Den wollen wir erstellen. Ohne Auftrag, ohne Backup, aber aus der tiefen Überzeugung, dass es sich lohnt. Weil Typha sich rechnen wird!
Deshalb Crowdfunding
Die Reaktionen auf unsere Idee gepaart mit unserer Überzeugung vom Typha-Potenzial haben uns zum Crowdfunding geführt. Noch dieser eine Schritt und wir können in die Investitionsphase starten! Die treffendste Formulierung hat ein Unterstützer auf facebook verbreitet:
Wenn in ein paar Jahren ein neuer Ökobaustoff Karriere macht und nebenbei zur wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas beiträgt, kann ich sagen - ich war dabei. Du auch?
Reden, teilen, Reichweite schaffen
Bitte helft uns dabei, eine möglichst hohe Reichweite zu bekommen. Je größer die Crowd - na Ihr wisst schon. Teilt startnext.com/sentypha auf facebook, zeigt sie Freunden, wenn Ihr mit Smartphone im Biergarten sitzt oder redet einfach drüber. Sharepics zum Teilen findet Ihr hier angehängt und unter facebook.de/kaito.projekt Und wer Postkarten oder Projektvisitenkarten zum Verteilen haben mag - bitte einfach melden, wir senden gerne welche zu.
Herzlichen Dank! Und auf ganz bald -
Eure Heidi & das Typha-Team