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Im Senegal wächst ein toller Rohstoff für Ökobaustoffe, und keiner traut sich an die Ernte? Doch: Wir! Mit Dir und vielen Leuten vor Ort.

Im Senegal wächst ein toller Rohstoff für Ökobaustoffe, und keiner traut sich an die Ernte? Doch: Wir! Mit Dir und den Leuten vor Ort. Zahlreiche Studien zeigen: Rohrkolben „Typha Australis“ ist ein nachwachsender Rohstoff mit hohem Potenzial. Für die nachhaltige Ernte in großen Mengen fehlt aber bisher eine klare Vorstellung und ein konkreter Plan. Diesen Plan wollen wir erstellen. Für die Menschen im Senegal, für die Typha Arbeitsplätze sichern kann - und als Basis für Investoren.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.06.16 - 05.08.16
Realisierungszeitraum
Aug 2016 - Feb 2017
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
20.000 €
Stadt
Saint-Louis
Kategorie
Umwelt
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Worum geht es in dem Projekt?

Typha ernten – Zukunft sichern
Die riesigen Mengen Schilfrohr „Typha Australis“ wachsen wild und wuchern wie Unkraut auf Senegals Flüssen. Mit dem Ergebnis, dass sie die Schifffahrt, die Fischerei und die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt Dakar gefährden. Bisher wird nur sporadisch gerodet oder per Hand geschnitten. Unzureichend im Verhältnis zur Menge – und zum Potenzial der Kolben.
Eine professionelle Thypha-Ernte würde allen nutzen: Der Schifffahrt und den Fischern. Jenen, die heute händeringend nach Arbeit suchen, ebenso wie den Bürgern der Hauptstadt, die sauberes Trinkwasser brauchen – und nicht zuletzt den Investoren. Ein einfaches Schilf als neue Kraft für den Senegal!

Vom "Unkraut" zur Jobmaschine
Alle bisher gemachten Studien kamen zum gleichen Ergebnis: Typha ist ein Multitalent! Dämmstoff, Baumaterial, Sandalen, Fußmatten, Teppiche – bis hin zu Fischfutter. Thypha ist extrem vielseitig.
Doch die Ernte ist das Problem – und dass Thypha bisher nicht als Wertstoff erkannt wurde: Bisher hieß das Ziel Vernichtung. Mit mäßigem Erfolg: Frauen schneiden die Stengel mühsam mit der Hand. So bleiben weder die Flüsse schiffbar, noch das Trinkwasser von Dakar ist sicher.
Doch wie soll man ernten? Bekannte Erntemethoden funktionieren nicht: Schilf in Kanada wird im Winter geerntet, wenn das Wasser zufriert. Im Senegal gib es keinen Frost. Andere Maschinen schneiden nicht tief genug: Typha steht im bis zu 2 Meter tiefem Wasser. Wir wollen diesen Ernteprozess entwickeln.

Thypha nutzen – aber wie?
Wer Thypha verarbeiten will, braucht einen professionellen Prozess von der Ernte über Trocknung, Lagerung und Logistik bis zur Faseraufbereitung. Wir wollen diesen Prozess planen und in Gang bringen. Bereits diese vorbereitenden Schritte werden etliche Arbeitsplätzen im Senegal sichern!

Warum wir?
Wir waren beteiligt an vielen der Thypha-Studien. Wir kennen Land & Leute, die Pflanze und ihr Potenzial. Wir können diese Jobs schaffen! Mit Eurer Hilfe.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ernteprozess im Business Bildband
Wie entsteht aus dem Nichts ein Ernteprozess? Wir zeigen euch, was wir tun: Schritt für Schritt unserer Arbeit wird dokumentiert - in einem professionell aufbereiteten Bildband. Mit Fotos, Zeichnungen und Porträts der Menschen. Wie ein Businessplan in Farbe – bis ins Detail fundiert, aber ebenso gefüllt mit dem bunten Leben im Senegal, das wir seit vielen Jahren kennen und lieben gelernt haben. Für alle, die

  • Entwicklungshilfe wirken sehen wollen!
  • Wege gern bis zum Ende gehen – auch, wenn sie steinig sind!
  • Menschen in Entwicklungsländern einfach Starthilfe geben wollen, damit sie ihr Potential selbst entwickeln!
  • Teil einer Geschichte sein wollen, die nur gemeinsam funktioniert!

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

  • Du bietest Menschen eine Perspektive in ihrer Heimat - und eine Alternative zur Flucht nach Europa.
  • Du gibst hunderten Senegalesen - vor allem Frauen - einen bezahlten Job mit Zukunft!
  • Du bringst wirtschaftlichen Wohlstand in eine sehr arme Gegend!
  • Du hebst das senegalesische BIP spürbar an!
  • Du bist Teil einer Vision, die Wirklichkeit werden wird!


Jobs sind im Senegal Mangelware, die Folge bittere Armut bis hin zur Flucht ins "Paradies Europa". Mit diesem Projekt legen wir den Grundstein für ein lokales Unternehmen, das langfristig tragfähig ist und lokal nutzbare Produkte auf exportfähigem Niveau herstellt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

1) Ernteprozess entwickeln
Wir starten in zwei typischen Umgebungen (Flussufer und Sumpfgebiet) jeweils Ernteversuche auf Probefeldern. Daraus entwickeln wir mögliche Erntemethoden, finden heraus, welche Maschinen nötig sind, und wie der Prozess Ernte-Trocknung-Logistik am besten organisiert werden kann.

2) Business Bildband für Investoren
Aus den Ergebnissen erstellen den Thypha-Zukunfts-Plan: Die facts&figures verpacken wir mit Fotos und Zeichnungen zu einem Business Bildband für unsere Unterstützer und für Investoren. Der enthält:
- Erntemethoden: Wir finden sie!
- Maschine: Wir entwickeln sie!
- Strukturen: Wir bauen sie vor Ort auf!
- Investoren: Wir rechnen, was sich für dich rechnet!


Mit 20.000 € können wir unser senegalesisches Erntehelfer-Team und die Dienstleistungen für die Dankeschöns fair bezahlen. Alles darüber hinaus hilft uns, Reisekosten zu decken und unsere eigene Arbeit mit zu finanzieren.

Wer steht hinter dem Projekt?

  • Heidi Schiller, die "Außenministerin" des Projekts. Gründerin und Chefin von KAITO, seit über 10 Jahren Unternehmerin im Senegal, hervorragend in der senegalesischen Politik und Wirtschaft vernetzt. In der Hauptstadt daheim, aber zu Hause auf dem afrikanischen Land. SENtypha ist ihre Vision!
  • Wolfgang Hofstätter, der der „Mann für die harten Fakten“. Mathematiker und Techniker hinter dem Projekt. Beschäftigt sich seit über zwei Jahren intensiv mit Produkttests aller Art aus Typha, kennt die Pflanze und sehr viele, die sich je damit beschäftigt haben – ebenso wie etliche Studien. Unter seiner Leitung sind aber auch eigene Versuche zu Produkten aus Typha gelaufen. Er hat in den vergangenen 10 Jahren im Senegal Berufsschulen etabliert und Dörfer mit Solarstrom versorgt. Er glaubt an Zahlen: Und die sprechen für Thypha!
  • Dr. Labaly Touré, Wissenschaftler hinter dem Projekt und Senegalese. Er arbeitet an der Uni St. Louis und erforscht dort die Typha-Pflanze bis in die letzte Faser. Er ist vor Ort bestens vernetzt. Mit seiner Hilfe hat sich bis jetzt jede Tür geöffnet, durch die wir gehen mussten. Mit seinen Studierenden arbeitet er direkt an der Basis in den Dörfern: Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projektes. Er sagt: Thypha ist das Gold des Senegal!
  • Dr. Moussa Gueye, ebenfalls Senegalese und der „Projekt-Diplomat“. Sein über Jahrzehnte gewachsenes Netzwerk im Norden und in der Hauptstadt kann gar nicht hoch genug bewertet werden! Außerdem ist der promovierte Soziologe perfekt zweisprachig in Deutsch und Französisch und bringt ein Füllhorn an Erfahrungen aus der Evaluation von Entwicklungsprojekten mit. Thypha ist für ihn ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Entwicklung im Senegal!
  • Dr. Ekkehard Lechler, Ex-Banker und Finanzexperte des Projektes. Kennt das Bankgeschäft und die Denkweise von Investoren. Unverzichtbar für den Erfolg. Er ist sicher: In Thypha steckt Musik für alle, die investieren!


Was brauchen wir noch?
D I C H !
Sei dabei! Sei Teil unserer Vision für Westafrika – von der ersten Stunde an!

Typha-Team

Kooperationen

Future4you

Mit dem sea – Sustainable Entrepreneurship Award werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die die Erde und Gesellschaft reparieren und nicht weiter zerstören. Das SENtypha Projekt fällt darunter, daher wünschen wir diesem Projekt viel Erfolg!

GUBE 20 /// innovations labor organic future

Ein Innovationslabor für Bio, ein Ort zum Netzwerken, von der Designagentur mërz punkt. Initiator des #SocEntBY Award.
Der #SocEntBY Award wurde SENtypha im Juni 2016 nach dem Kick off Pitch von 14 Social Entrepreneurs verliehen.

smart & nett Verlag

Der SMART & NETT VERLAG trägt Buchprojekte mit kreativen Ideen und außergewöhnlicher Kommunikation in die Welt hinaus. Immer im Blick dabei: Ein gutes Buch soll angenehm zu lesen sein und etwas beim Leser verändern.

Impressum
KAITO Energie AG
Heidi Schiller
Heinrich-Heine-Str. 1
80686 München Deutschland

Vorstand: Heidi Schiller
UST-ID: DE250622232
Amtsgericht München HRB 172387
Aufsichtsrat: Wolfgang Hofstätter (Vors.)

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SENtypha: Ernte mich, ich bin ein Ökobaustoff!
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