Eintracht eine Leidenschaft, die Leiden schafft & uns erschaffen hat
Vor zwei Wochen startete die größte Unterstützungskampagne in der Geschichte unseres Onlinemagazins. Aktuell haben wir mit 15.306 € knapp 60 % unseres Minimalziels erreicht (38,6 % des 2. Ziels). Es wird also noch ein harter Weg in den nächsten zwei Wochen und wir hoffen nun vor allen Dingen auf die Mundpropaganda. Macht im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Aktion aufmerksam, damit SGE4EVER.de den entscheidenden nächsten Schritt gehen kann.
Wie unser Onlinemagazin überhaupt angefangen hat, könnt ihr in der ausführlichen Geschichte von Gründer, Inhaber und Chefredakteur André nachlesen:
Vor über 23 Jahren gründete ich das heutige Onlinemagazin SGE4EVER.de. Zeitgleich waren damals unter der Leitung von Eintracht-Trainer Felix Magath noch Spieler wie Dirk Heinen, Petar Hubchev, Horst Heldt, Thomas Sobotzik, Rolf-Christel Guié-Mien, Christoph Preuß oder Sasa Ciric für die Eintracht aktiv – und zwar am Riederwald. Zum Saisonauftakt gegen die SpVgg Unterhaching am 1. Spieltag (1. Bundesliga wohlgemerkt ;)) fanden sich nur 28.500 Zuschauer im alten Waldstadion ein. Seinerzeit nahm ich noch meine Videokamera mit ins Stadion, um die Atmosphäre und Spielszenen zu filmen. Heute unvorstellbar. Das Ding hatte ein Gewicht von gut einem Kilo und war so groß wie zwei Packungen Mehl – heute absolut unvorstellbar, so etwas mit ins Stadion zu nehmen. Wir gewannen am Ende übrigens 3:0; aber das nur am Rande.
Unglaublich also, was sich in dieser Zeit nicht nur bei der SGE sondern auch unserer Website alles getan hat. Doch wie fing es eigentlich an? Ich nehme euch mit auf eine kleine Zeitreise der Entstehungsgeschichte und warum es SGE4EVER.de fast auf einmal nicht mehr gegeben hätte und schon in den Kindesschuhen ausgerechnet wegen der Eintracht gescheitert wäre.
Wie alles begann
Es war im August 2000, als ich in meinem damaligen Jugendzimmer neben der Schulzeit viel Zeit am PC verbrachte und mich an die digitalen Möglichkeiten herantastete. Hier spielte meine Leidenschaft zur Frankfurter Eintracht natürlich eine große Rolle. Während ich als „junger Steppke“ noch alle möglichen Zeitungsartikel der SGE ausschnitt, in einen Ordner klebte und mit bunten Filzstiften verzierte, hatte ich im Alter von nunmehr 15 Jahren doch einen etwas anderen Anspruch. Ich zeichnete nicht nur alle möglichen Audiodateien der SGE auf, die im Radio liefen (sei es das tränenreiche Interview vom damaligen Schatzmeister Gaetano Patella oder die gänsehautbereitenden Aufstiegssongs von Hit Radio FFH), sondern wandelte diese in digitale Audiodateien um. Die Aufnahme erfolgte noch absolut semi-professionell mit Mikrofon am Lautsprecher auf Kassette und späterem Übertrag auf den PC. Au Backe!
In Zeiten der Kommunikation über Chat-Räume sprach sich natürlich schnell rum, dass ich diese MP3-Dateien besaß und ich wurde oft gefragt, ob ich diese verschicken könnte. Über das Urheberrecht hat man sich in den jungen Jahren noch nicht so wirklich Gedanken gemacht – denn man wollte ja eigentlich niemandem etwas Böses. Also sponn ich die Geschichte weiter: „Warum immer alles per Mail verschicken?“ Gerade, wo eine Mail mit 500-1.000 Kb damals ewig brauchte, bis diese versendet war. Heute unvorstellbar.
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