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Unterstütze ArbeiterInnen in der Schuh- und Bekleidungsindustrie mit fair produzierten T-Shirts oder einem freien Betrag deiner Wahl!

Ausbeutung, Umweltverschmutzung, Chemikalien: Unsere Klamotten werden unter katastrophalen Bedingungen geschnitten, genäht und gefärbt – von Menschen, die die Folgen davon ertragen müssen. Doch hier kannst du sie solidarisch unterstützen: Mach mit bei unserer Crowdfunding-Aktion und supporte so ArbeiterInnen in der Textil- und Schuhproduktion! Mit der richtigen Message auf deinem fair und ökologisch hergestellten T-Shirt und deinem finanziellen Beitrag für indische SchuharbeiterInnen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
16.07.19 - 07.10.19
Realisierungszeitraum
Versand der Shirts im Dezember
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 7.500 €

Etwa 200 Shirts sind in der Welt unterwegs und machen auf Menschenrechte in der Mode aufmerksam!

Stadt
Berlin
Kategorie
Bildung
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31.07.2019

Wir stellen vor: Caro und ihr Design "Mit Köpfchen"

Helen Gimber
Helen Gimber3 min Lesezeit

Auf dem INKOTA-Aktionsworkshop wurden AktivistInnen zu DesignerInnen: Sie haben markante Motive für unsere Crowdfunding-Aktion entworfen. Mehr als 600 INKOTA-Aktive haben dann über die Motive abgestimmt und die beliebtesten sind jetzt zu den Shirts for Change geworden! Jetzt wollen wir euch die DesignerInnen vorstellen, zuerst treffen wir Caro aus Berlin.

Wie bist du zum Thema Mode & Menschenrechte gekommen?
Ich hatte überlegt, Modedesign zu studieren und habe deshalb ein Praktikum in einem Stoffladen mit Atelier absolviert. Dort lernte ich, wie es ist, den ganzen Tag an der Nähmaschine zu sitzen und wie lange man braucht, um ein T-Shirt zu nähen. Eine Arbeitskollegin machte mich auf den Verkauf von fairer Mode aufmerksam - und so fing es an.

Wie war der Designprozess?
Erst hatte ich eine andere Idee, da ich aber fast immer Frauenköpfe und -körper zeichne, dachte ich mir, dass ich es mir gar nicht so schwer machen muss, sondern einfach bei dem bleiben kann, was ich immer mache. Ich finde die Idee schön, dass man die “guten Gedanken” im Kopf/ in den Haaren hat, es aber nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Was heißt Aktivismus für dich?
Ich will aus meiner Ohnmacht als Konsumentin heraus und dass die Firmen, die für Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung verantwortlich sind, in den Fokus der Öffentlichkeit gelangen - bzw. sich verantworten müssen. Bisher habe ich nicht so viele Erfahrungen mit politischen Aktionen, aber: Mit der Aktionsgruppe der Kampagne für Saubere Kleidung von INKOTA standen wir zum 50. Geburtstag von Primark vor der Filiale am Alexanderplatz. Das war spannend, vor allem weil viele Leute erst gar nicht verstanden haben, was wir machen. Eine der besten Fragen war: “Verdient ihr bei Primark so schlecht?”

Was hast du am Wochenende gemacht?
Ich war auf dem CSD [Christopher Street Day]. Ich wollte ein Zeichen dafür setzen, dass ich in einer offenen Gesellschaft leben will.

Hast du ein Lieblingslied?
Momentan habe ich gar kein Lieblingslied, aber “Schön Genug” von Lina Maly mag ich sehr gern, zur Zeit höre ich auch viel Alin Coen.

Danke für das Gespräch!

"Mit Köpfchen" sieht nicht nur wunderschön aus, da steckt auch viel drin: Menschenrecht, Arbeitssicherheit, Fairness, Solidarität, Gerechtigkeit, Versammlungsfreiheit & Existenzlohn - Holt euch jetzt ein Shirt "Mit Köpfchen"!

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