Das Geld wird dafür verwendet, um einen Teil der Herstellungskosten meines Albums "Starve Out The Algorithm" als Doppel-Vinyl abzudecken.
In einer zweijährigen Schaffensphase ist mein 2. Album Starve Out The Algorithm entstanden mit insgesamt 13 Songtiteln und einer Spielzeit von etwas über einer Stunde. Alles was es auf diesem Album zu hören gibt habe ich in meinem kleinen Kellerstudio in Berlin in Eigenregie aufgenommen und produziert. Ein Großteil des Albums habe ich selber eingespielt, aber dieses Werk lebt auch von den Sessions mit anderen einzigartigen Künstler*innen: allen voran meine Band bestehend aus Erik Zaiser (Keys), Marc Gundermann (Bass) und Juls Kirchmer (Drums). Weiter gibt es Streicher-Aufnahmen mit Elisabeth Sommer & Johanna Marcy, Saxophon-Aufnahmen mit Thomas Prestin, ein Gesangs-Feature der Schweizer Künstler*in Evelinn Trouble für die Single Dog Food For The Algorithm und eine ganz besondere Drum-Aufnahme mit meinem Bruder Paul Klein zu hören.
Um Starve Out The Algorithm in einer besonderen Auflage einer Doppel-Vinyl physisch greifbar und erlebbar werden zu lassen braucht es 50-100 visionäre Vorbesteller*innen. Das Album ist mit Ausnahme der eben erwähnten Tonträger zu 100% fertiggestellt - inklusive eines einzigartigen Artworks des Berliner Künstlers OraZero. Für die Vinyl-Version des Albums wurden die Songs besonders dynamisch und lebendig abgemischt. Starve Out The Algorithm auf Vinyl würde definitiv den "Directors Cut" dieses Albums darstellen.
Die Zielgruppe sind Musikliebhaber*innen, die Musik und Kultur abseits des Mainstreams fördern möchten und weiter einfach scharf darauf sind, dieses Album in den Händen zu halten.
In erster Linie, weil Du das Album Starve Out The Algorithm auf Vinyl hören und erleben möchtest. Denn ohne Deine Unterstützung wird es für mich erstmal nicht möglich sein, die Herstellung dieser Vinyl-Auflage mit privaten Mitteln zu realisieren. Falls Du eigentlich garkeine Platte haben möchtest und mich mit einer sog. "Freien Unterstützung" auf meinem weiteren Weg als unabhängig agierenden Künstler unterstützen möchtest, ist dies ebenfalls ein sehr noble Geste.
Bei einer erfolgreichen Finanzierung kann ich eine kleine Auflage von Doppel-Vinyls in Auftrag geben. Die Produktionszeit bzw. Wartezeit bei Vinyl-Produktionen liegt aktuell leider bei ca. sechs Monaten. Die ganze Produktionskette unterliegt weiter derzeit starken Schwankungen aufgrund von Corona-bedingten Lieferengpässen und "angestauten" Produktionen. Ihr müsst somit leider etwas Geduld mitbringen. Am Ende lohnt es sich!
Ich zitiere:
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Sid Vision ist das Alter Ego des in Berlin geborenen Künstlers Sidney Klein. In jungen Jahren beendet ein Handgelenksbruch nach einer kleinen Rauferei in Trunkenheit seine „Karriere“ als Drummer und brachte ihn zum Songwriting. Hier offenbart Sid ein Faible für den Genesis-Mellotron-Bombast der 70er, Falsett-Gesang à la Jeff Buckley und sphärischen Dickicht der späten Talk Talk.
Die Drumsticks übernahm sein Bruder, Paul, und es folgte eine lange Suche nach der eigenen Sprache, die Anfang 2019 in ihrem Debut Album Feverish mündet. Die kontaktierten Label konnten dieses Werk nirgends so richtig einordnen, was die Band um das Brüder-Gespann dankend als Attest für die Eigenwilligkeit ihrer Musik annahm. Einige Musikliebhaber*innen regten sich aber doch: Z.B. lud Christoph Schrag die Band für eine Live Session in die Radiosendung Fritz Unsigned ein, spielte ihre „Rockoper“ For The Kids mehrere Wochen und der französische Blog Prog censor wählte das Album auf die Top-10 Liste für 2019.
Mit dem Band-Ausstieg seines Bruders erfindet Sid sein Alter Ego als Solo-Künstler neu und meldet sich am Tag des 4. Weltklimastreiks mit der albumlosen Space Pop Hymne Week 67 zurück, in der er ein Zitat von Greta Thunberg verarbeitet.
Nach zahlreichen Konzerten als Gitarrist der Berliner Punkband Vizediktator, die er mit frisch-gestochenem Bandlogo auf dem Oberschenkel wieder verlässt, und einer kleinen Support-Tour mit neu arrangiertem Solo-Set, hockt Sid nun wieder im selbstgezimmerten Kellerstudio und arbeitet an Album Nr.2, das 2022 erscheinen soll.
Die Seele brennt, der Desktop ist voller Demos und mittlerweile hat Sid mit Juls Kirchmer (Drums), Marc Gundermann (Bass) und seinem langjährigen Wegbegleiter Erik Zaiser (Keys) wieder eine visionäre Band um sich versammelt.
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(Text: A. Cavert)