In der 16-teiligen Recherche-Reihe geht es um Sucht und Abhängigkeit. Jeder Filmtitel entspricht einem psychologischen Begriff, der jeweils eine Phase des Suchtverlaufs beschreibt. Die Reihe bedient sich überwiegend filmischer, aber auch dokumentarischer Elemente, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Insbesondere Drogen aber auch stoffungebundene Abhängigkeit (z.B. von Menschen) stehen im Mittelpunkt. Die Erzählungen sind sowohl biographischer als auch fiktiver Natur. „Recherche“ deshalb, weil wir im Austausch mit unseren Zuschauern immer tiefer in die Geschichten Einzelner und an Orte des Geschehens eintauchen. Es ist der Versuch, einen gesellschaftlichen Querschnitt von Menschen in Abhängigkeit darzustellen.
Alle unsere Filme werden in voller Länge auf YouTube veröffentlicht und im Kino Central / Berlin Mitte ausgestrahlt. Am 24. April 2016 feiert der mittlerweile 8. Recherche-Film "Schizophrenie" dort seine Premiere. Wenn alle 16 Recherche-Filme in der richtigen Reihenfolge angesehen werden, erschließt sich, warum Sucht als Kreislauf verstanden werden kann. Diese Reihenfolge wird erst zum Abschluss des Projektes im Herbst 2017 preisgegeben.
Alle bisherigen Recherche-Filme kannst Du auf unserem YouTube-Kanal anschauen: https://goo.gl/JEyy2X
Worum geht es in den Filmen?
Johann, ein junger Mann aus Dresden, kommt nach Berlin. Er will studieren, Arzt werden, Menschen gesund machen. In der Euphorie des Neuen, führt ihn sein Weg in die Berliner Techno-Szene. Die erste Liebe, das erste Mal Drogen. Wir begleiten ihn auf seinem Weg und erleben, wie er Menschen neu begegnet. Menschen, die ein eigenständiges Dasein führen, deren Leben aber dennoch eng miteinander verwoben sind. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, verbindet sie die Tatsache, dass sie sich alle in einer Form von Abhängigkeit befinden. Verdeckt durch den Alltag und gesellschaftliche Konventionen, schimmert unter der Oberfläche die Sehnsucht nach Wahrheit, Erfüllung und einem Platz, an dem sie schlicht so sein können, wie sie sind. Sie alle haben eine Vergangenheit, sie alle haben die Gabe, sich zu verstellen, sie alle sind drauf und dran an ihrem Leben zu scheitern. Doch in den Filmen scheint dieser Panzer stets aufgebrochen zu werden und sie sind gezwungen, sich schutzlos mit dem eigenen authentischen Sein zu konfrontieren und auseinanderzusetzen: Auch wenn das bedeuten mag, dass man zuerst ganz auf den Boden fallen muss.
Das Einstiegsalter für Drogen wie zum Beispiel Crystal Meth liegt bei ca. 12 Jahren. Wie aktuelle Medienberichte aus der Politik und Gesellschaft belegen, gibt es hingegen keine Grenze nach oben.
Wir möchten mit unserer Arbeit ein Bewusstsein dafür schaffen, dass das Thema Abhängigkeit in allen gesellschaftlichen Bereichen Realität ist. Ziel der Recherche-Reihe ist es, den Menschen Mut zu machen, sich mit ihren Abgründen auseinanderzusetzen und einen Weg zu finden, sich von diesen unabhängig zu machen. Häufig werden die Ursachen für Sucht und Abhängigkeit tabuisiert oder verdrängt. Die Station B3.1 will einen Rahmen schaffen, in dem individuelle Geschichten erzählt werden dürfen und sie auf diese Weise eine höhere öffentliche Aufmerksamkeit bekommen.
Kern unserer Unternehmens-Philosophie "Schenk Dir ein Lächeln", ist der Glaube daran, dass jeder, aus sich selbst heraus Kraft schöpfen kann, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
"Schenk Dir ein Lächeln" - Video: https://goo.gl/qdAIWq
Unser Projekt baut auf einer mittlerweile breiten Basis an Erfahrung auf, die wir während der Produktion der letzten 8 Filme der Recherche-Reihe gesammelt haben. Die Filme erhalten ihre authentische Verbindung zur Realität, da der Regisseur Eric Stehfest selbst den Weg aus der Abhängigkeit von Crystal Meth in die Unabhängigkeit gegangen ist.
Mit unserer Philosophie haben wir es bereits jetzt geschafft, eine Vielzahl von Menschen zu begeistern, die mit uns gemeinsam ehrenamtlich an dem Projekt arbeiten. Die persönlichen Geschichten, welche uns als Reaktion auf unsere Filme erreicht haben, beeindrucken tief und überzeugen uns, dass wir mit unserem Vorhaben auf dem richtigen Weg sind.
Deine finanzielle Unterstützung leistet einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Das Thema Sucht und Abhängigkeit betrifft uns alle - genauso wie der Wunsch unabhängig, glücklich und frei zu sein.
Für unser Engagement wurden wir bereits im Dezember 2015 von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung als "Projekt des Monats" ausgezeichnet: https://goo.gl/ufsKtO
Bisher haben wir die erste Hälfte der Recherche-Reihe aus eigenen Mitteln bezahlt. Mit Eurer Unterstützung möchten wir die verbleibenden acht Filme finanzieren. Von den angestrebten 100.000 € bezahlen wir Ton-, Licht-, Kameratechnik, Transport, Übernachtungskosten, Drehgenehmigungen, Maske, Requisiten und die ganze Post-Produktion, um nur einige der anfallenden Kosten zu nennen.
Wir sind ein ständiges Team von mittlerweile über 20 Leuten, die alle ehrenamtlich arbeiten. Daher freuen wir uns natürlich, wenn wir das Fundingziel überschreiten und auch diese Arbeitsleistung angemessen entschädigen können.
Was ist die Fundingschwelle?
Mit 50.000 € haben wir die Möglichkeit bis März 2017 bereits 4 der verbleibenden 8 Filme zu realisieren.
Die Recherche-Filmreihe ist ein Projekt der Produktionsfirma Station B3.1 UG (haftungsbeschränkt), die vor einem Jahr von den Schauspielern Eric Stehfest und Lorris Andre Blazejewski gegründet wurde. Mittlerweile gehört ein ständiges Team von über 20 Leuten dazu. Ein Netzwerk aus Filmschaffenden, Musikern und anderen Kreativköpfen.
Eric Stehfest: Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter. Eric ist Drehbuchautor sowie Regisseur der Recherche-Reihe und spielt die Figur des Johann. Als Schauspieler ist er hauptberuflich bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ tätig und aktuell in der RTL Show „Let´s Dance!“ zu sehen.
Lorris Andre Blazejewski: Geschäftsführer und Kaufmännischer Leiter. Er ist verantwortlich für das Marketing, Merchandising und Social Networking der Station B3.1. In der Recherche-Reihe spielt er den Journalisten Paul. Hauptberuflich ist er Schauspieler am Grips Theater Berlin (z.B. Linie 1). Darüberhinaus ist er Musiker, Rapper und Synchronsprecher.
Luise Schubert: Assistenz der Geschäftsführung. In den Recherche-Filmen spielt sie die Figur der Stella. Neben der Arbeit für die Station B3.1 ist sie als Schauspielerin, Sängerin und Sprecherin im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs.
Viele verschiedene Menschen haben die Station B3.1 von Anfang an mit aufgebaut und durch ihr Schaffen maßgeblich geprägt.
Schauspiel: Wilhelm Eilers, Edith von Ehrenstein, Ronja Mühlenweg, Merlin Esra Besson, Eylin Wetterney, Angela Hobrig, Franziska van der Heide, Pia Stutzenstein, Thando Walbaum, Elvis Claussen, Conrad Geier, Manfred Möck, Norman Wetterney, Marie-Joelle Blazejewska
Kamera/Licht: Jan Fecke, Peter Friedrichs, Oliver Sterzel
Musik/Ton: Lotta Laut, Fritz Dittmann alias Atcon Clank, Carol Selig, Mitch Gläser, Pascal Palitzsch, Jonas Behrens, Tobias Voigt
Maske: Inès Fabian, Sandra Nauheimer
Szenenbild/Requisite: Luise Schubert, Rosemarie Becker
Colourgrading: Michau Samolenko
Künstlerische Beratung und Ausstattung: Zygmunt Blazejewski
Psychologische Beratung: Vanessa Lee Murri
Unterstützer: Pina Bettina Rücker, Liane Wetterney, Cornelia Hargesheimer, Ariane Pucher, Michael J. Stephan, Salama Zeyou
Setrunner: Carlos Perez, Eddi
Fotografie: Lorenz Lenk
Übersetzung: Zac Brown (englisch), Martin Band (englisch), Karen Batista (Portugiesisch)
Station B3.1
Geschäftsführer/Vertretungsberechtigte:
Lorris A. Blazejewski, Eric Stehfest
Kontakt:
Tel: 0176/61876273
http://www.facebook.de/stationb31
UST-ID: DE300755232
HRB 167687 B mit der laufenden Nummer 1
Amtsgericht Charlottenburg