Kurzfilm: Stein gegen's Fenster

In "Stein gegen's Fenster" dreht sich alles um zwei beste Freunde, Luca und Levi, die eine hölzerne Schleuder im Winter bauen und das Fenster von Valentina, einer älteren Frau, zerstören. Leider kann sie sich finanziell kein neues Fenster leisten und wird mit der Zeit immer kränker. Als Zeichen der Wiedergutmachung beschließen die Jungs an ihrer Tür zu klopfen, um das gestohlene Geld von ihren Eltern zu schenken.

Notiz von Maxim Sotnikov (Buch und Regie):
Für mich war die Kindheit immer die prägendste und unschuldigste Zeit meines Lebens. Der Umzug aus meiner Heimat, Lettland, nach Deutschland als ich zehn Jahre alt war, spielt dabei eine große Rolle. Diese Erfahrung wollte ich mit diesem Drehbuch und Film verarbeiten und die Chance, ein Fenster zu zerbrechen, ohne dafür Ärger zu bekommen, kriegt man nur einmal im Leben.

Die Zuschauer tauchen in die eigene Vergangenheit zurück und feiern das goldene Zeitalter der Kindheit. Doch es wird auch einen kritischen Blick darauf geworfen, wie Handlungen schwerwiegende Folgen haben können. Der Film beleuchtet die essenziellen Phasen des Lebens, das Kind- und Altsein, und lässt diese miteinander kollidieren.

Mit Deiner Unterstützung trägst Du nicht nur zur Verwirklichung dieses leidenschaftlichen Projekts bei, sondern hilfst auch, die Aufmerksamkeit auf die Themen zu lenken, die wir erforschen: Wir haben eine besondere Vision eines einzigartigen Projekts, das die Mischung von Nostalgie und Relevanz ausgeglichen hält. Mit Spenden können wir uns unabhängiger von anderen Förderungen und Regularien machen. Das ist wichtig, um die Geschichte so ehrlich zu erzählen, wie sie erzählt werden muss.

Da es sich um eine studentische Produktion handelt, sind unsere Crew- und Cast-Mitglieder entweder Studenten oder arbeiten freiwillig in diesem Projekt, was bedeutet, dass alle Mittel direkt und ausschließlich die entstandenen Produktionskosten von "Stein gegen’s Fenster" fließen. Ein weiterer Teil der Gelder wird in die Teilnahmegebühren von Filmfestivals investiert. Die größten Produktionskosten entstanden durch die Ausstattung, die Requisiten, den Transport und das Make-up, welche die entscheidenden Elemente für unsere Geschichte waren, wobei wir ebenfalls Wert auf einen minimalistischen, aber überzeugenden nostalgischen Look gelegt haben.