Wenn dieser Betrag zusammenkommt, sind die Fixkosten des Films (Kamera, Schutzkleidung, Schnitt/Postproduktion) vollständig finanziert.
Wie gefährlich radioaktive Strahlung sein kann, weiß man spätestens seit Tschernobyl und Fukushima. Radioaktive Strahlung ist in Deutschland viel verbreiteter als wir glauben. Ich bin mit einem Geigerzähler durch ganz Deutschland gereist auf der Suche nach radioaktiven Orten.
Meine Reise führte mich unter anderem zu Nuklearanlagen, einem radioaktiv kontaminierten Einkaufscenter, auf Uranhalden in Ostdeutschland und zu einem strahlenden Bolzplatz neben einer Kita.
Jetzt ist der Film dazu (97 Minuten, HD) komplett fertig. Es gibt sogar schon feste Zusagen von Kinos, welche "Ein strahlendes Land" zeigen werden.
Gekostet hat der aufklärende Film inklusive Arbeitsstunden weit über 10.000 Euro. Durch zwei vorherige Crowdfundings kamen 2.800 Euro davon zusammen.
Dieses Crowdfunding soll die letzten noch nicht finanzierten Fixkosten für die Produktion des Films decken. Außerdem sollen eine Film-Webseite mit Video on Demand-Download auf Vimeo sowie ein Filmplakat finanziert werden. Einnahmen aus einer späteren Verwertung (Kino-Vorführungen, Internet-Downloads, Fernsehen) sollen neben Crowdfunding den übrigen Teil des Filmbudgets bilden.
Für eine Unterstützung ab 10 Euro können Sie den Film vor der Kino-Premiere sehen. UnterstützerInnen der ersten beiden Crowdfundings für den Film, die als Dankeschön DVD oder Streaming-Link auswählten, erhalten ihr persönliches Exemplar des Films bereits mit dem Start dieses Crowdfundings. UnterstützerInnen dieses Crowdfundings erhalten den Film nach Ende der gesetzlichen Widerrufsfrist dieses Crowdfundings von 14 Tagen.
Dieses Crowdfunding soll noch nicht gedeckte Kosten für die Postproduktion finanzieren und im besten Fall zumindest einen kleinen Teil der Honorare für die Beteiligten. Allein die Kameraleute haben bislang für rund 1.200 Euro kostenlos gearbeitet - abgesehen von meinem Zeitinvestment für Recherche, Drehs und Postproduktion.
4 Prozent der Finanzierungssumme gehen als Transaktionskosten an Startnext.
Marvin Oppong (*1982) ist freier Journalist und Dozent aus Bonn. Im Fokus seiner Berichterstattung stehen Korruption, Lobbyismus, Datenschutz und Medienthemen. Oppongs Beiträge erschienen bisher unter anderem in den Nachrichtenmagazinen SPIEGEL und stern, in der Wochenzeitung DIE ZEIT, ebenso wie in den Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau oder dem Nachrichtenportal SPIEGEL ONLINE. Weitere Veröffentlichungen der Recherchen strahlten NDR und WDR in TV-Sendungen aus.
Die Premiere von „Ein strahlendes Land“ findet am 12. Juni 2019 um 20 Uhr in der Neuen Filmbühne in Bonn statt. Züge mit Atomfracht, die regelmäßig durch Bonn-Beuel rollen, sind der Ausgangspunkt der Reise mit dem Geigerzähler.
„Ein strahlendes Land“ wird nach der Premiere in weiteren Kinos gezeigt. Mehr Informationen auf https://www.einstrahlendesland.de/.