Eine erste Produktion der Glasur und die dafür notwendige Infrastruktur.
Diese keramische Glasur basiert auf recyceltem Abfall, dem Sägestaub von Natursteinen. Der lokal bezogene Staub eignet sich nahezu perfekt für eine Glasur und ersetzt viele Zutaten, die sonst aus Bergwerken in der ganzen Welt bezogen werden. Diese erste Recycling Glasur wird auch als erste kunststofffrei verpackt, bzw befinden sich größere Verpackungen in einem Mehrwegsystem.
Ziel ist es, nachhaltige Materialien für alle zur Verfügung zu stellen. Wenn möglich, günstiger als Vergleichsprodukte. Diese Glasur ist für alle, die mit Keramik arbeiten.
Dieses Projekt soll zeigen, dass industrielle Nachhaltigkeit ganz einfach sein kann. Es soll andere Industrien ermutigen, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Denn lokale Materialkreisläufe sind überall möglich, Abfälle entstehen in jeder Produktion und eignen sich oft für andere. Diese Glasur, eine Erfindung von Studio Peipei, ist das erste Produkt einer hoffentlich langen Serie an neuen Materialien.
Zunächst wird eine grundlegende Infrastruktur aufgebaut. Beispielsweise werden Maschinen benötigt, die tonnenweise Staub sieben und das Rezept verrühren können.
Ein weiterer Teil fließt in nachhaltige Verpackungen und in erste Transporte.
Zuletzt wird noch ein Praktikum bei Studio Peipei finanziert. So kann verstärkt an einer 100% Recycling Glasur gearbeitet werden (aktuell 60%).
Das Funding ist eng gesteckt und die "Dankeschöns" möglichst fair angelegt. Es soll nur eine erste Produktion abdecken und sich dann selbst tragen.
Benedikt Peirotén als Gründer von Studio Peipei. Er entwickelt Rezepte für neue Materialien, findet industrielle Reststoffe und bindet Industrien in Kreisläufe ein.
Diese Kampagne wurde vom Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München gefördert.
Liebe Crowd,
herzlichsten Dank für die unglaubliche Unterstützung! Vor allem für das durch und durch positive Feedback und das viele weitersagen bin ich euch sehr sehr dankbar. Und natürlich auch für eure großzügigen Spenden. Ihr beschleunigt diese Sache um ein vielfaches.
Trotzdem werden wir das Fundingziel nicht mehr erreichen, weshalb ich es jetzt auf 10k senke. Ich hoffe, das ist ok. Benedikt