Zahlen-Voodoo
So ganz hat es dann doch nicht geklappt mit der Rückkehr zur Normalität. Denn es sieht ganz danach aus, als könnten wir schon heute das erste Drittel unserer Zielsumme erreichen - was in der noch jungen Pseudowissenschaft der Crowdfundologie als magischer Schwellenwert gilt.
Anders ausgedrückt: Waaaaaaaaaaa! (Man verzeihe uns die Rudimentärartikulation - tradiertes Jubelvokabular wie “Wahnsinn!”, “Ihr seid der Hammer!” oder “Da geht noch mehr!” haben wir zu Beginn der Kampagne auf unsere Todesliste gesetzt.)
Danke an alle Förderer, und danke auch an all die Kollegen da draußen, die unsere Kampagne gestern begleitet haben: Den Auftakt machte Bülend Ürüks Interview auf Newsroom.de (http://www.newsroom.de/news/detail/$IWBNJTGOFLOS/), das Finale besorgte Meedia.de mit der Titelgeschichte im Abend-Newsletter (http://meedia.de/2014/02/06/substanz-von-der-pleite-zur-digitalen-magazingruendung/).
Das Lousy Pennies-Interview (http://www.lousypennies.de/2014/02/04/von-der-ftd-zu-substanz-wie-zwei-journalisten-jetzt-ihr-eigenes-ding-machen/) macht immer noch die Runde, ebenso der Golem-Beitrag (http://www.golem.de/news/substanz-crowdfunding-kampagne-fuer-digitales-wissenschaftsmagazin-1402-104394.html), zum Beispiel beim Schockwellenreiter (http://blog.schockwellenreiter.de/tv/2014/201402video04.html).
CrowdfundBeat (http://icfff.org/de/?p=8035) schreibt über uns und bezieht sich dabei auch auf “Snowfall” (http://www.nytimes.com/projects/2012/snow-fall/), das bis heute unerreichte HTML5-Feuerwerk der New York Times. Schmeichelhafter Vergleich, aber solche Materialschlachten werden wir nicht führen - Leseruhe ist das Leitmotiv für das Digital-Layout, an dem wir arbeiten.
Apropos arbeiten. Machen wir jetzt. Redet gut und viel über uns und habt einen herrlichen Tag!