Crowdfinanzieren seit 2010
Das erste Wissenschaftsmagazin, das exklusiv als App erscheint: Substanz erzählt große Geschichten, die anderswo nicht stattfinden. Mit allen Mitteln der digitalen Welt. Jede Woche neu auf eurem Tablet, Laptop oder Smartphone.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
05.02.14 - 23.03.14
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
30.000 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Substanz wird Deutschlands erstes digitales Wissenschaftsmagazin. Das erste Magazin, das jede Geschichte von Anfang an digital denkt und mit allen Techniken inszeniert, die der Computer hergibt. Geschichten aus dem Herzen der Wissenschaft. Geschichten über Erkenntnisse und wie Forscher zu ihnen kamen. Geschichten über Umwege und Irrwege, über Alltag und Abenteuer, über Zweifel und Triumphe.

Substanz bietet Platz für die großen Geschichten, die in Ruhe erzählt werden wollen. Wir machen keinen bequemen Schreibtisch-Journalismus. Wir geben den besten Wissenschaftsjournalisten die Zeit, vor Ort zu recherchieren. Und wir geben ihnen den Raum, die ganze Geschichte zu erzählen. Sorgfältig. Kritisch. Und offen für alle Überraschungen, die das Thema birgt.

Substanz macht Geschichten zum Eintauchen. Wir nutzen Multimedia-Elemente nicht als Gimmicks, sondern als Teil einer wohlüberlegten digitalen Inszenierung. Audio-Slideshows, interaktive Infografiken, Graphic Novels, Filme: Entscheidend ist, was die Geschichte am besten erzählt, was die Erkenntnisse am besten vermittelt. Und was unseren Lesern am meisten Spaß macht.

Substanz erzählt nicht nicht nur, was wir wissen - sondern auch warum. Und wer den Preis dafür bezahlt. Wir schicken unsere Autoren dorthin, wo geforscht und gestritten wird. Nach ganz vorne und in die letzte Reihe. Zu den Doktoranden und Juniorprofessoren. Zu den Außenseitern und Überfliegern. Wir erzählen Geschichten aus dem Forscherleben, das nicht immer glatt verläuft. Geschichten über Konflikte, Zweifel und Niederlagen - und Triumphmomente, die alles wettmachen.

Substanz ist im besten Sinne respektlos. Wir beten keine Studien nach, wir erstarren nicht in Ehrfurcht vor Professorentiteln. Wir machen keine glatten Heldenporträts vor bunt ausgeleuchteter Laborkulisse. Unser Themenplan richtet sich nicht nach Pressemitteilungen. Und wenn es sein muss, treten wir auch mal jemandem gepflegt vors Schienbein.

Substanz kommt als App auf alle Tablets, Smartphones und PCs, auf denen ein aktueller Browser läuft. Jede Woche. Im Abo oder im Einzelverkauf. Richtig gelesen: Substanz wird kein Gratismagazin. Denn die Zeit ist reif für einen bezahlten digitalen Qualitätsjournalismus. Wir sagen “digital”, nicht “online”. Denn wir unterscheiden nicht mehr zwischen Print und Online. Wir unterscheiden zwischen schlecht und gut erzählten Geschichten. Zwischen Geschichten, die es überall gratis gibt - und Geschichten, die Wissenschaft auf eine neue Art erlebbar machen. Substanz-Geschichten.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Substanz wird eine Lücke füllen: In Deutschland fehlt ein anspruchsvolles, zeitgemäßes Wissenschaftsmagazin. Ein Magazin, das fundierten und im besten Sinne respektlosen Journalismus für das digitale Zeitalter macht. Nicht nur für alle, die schon lange kein gedrucktes Heft mehr in die Hand nehmen. Auch für alle, die ihre Themen nicht mehr in der Zeitung finden und jetzt im Netz nach Niveau suchen. Unsere Zielgruppe sind alle, die eine verständliche und mutige Stimme im Gewühl vermissen.

Substanz richtet sich an Schüler ebenso wie an ihre Eltern und Lehrer. An Studenten ebenso wie an Postgraduierte und Professoren, die mehr lesen wollen als nur die Publikationen ihres Fachgebiets. Und an alle, die gerne abtauchen in die Welt der Wissenschaft und bestens unterhalten mit neuen Erkenntnissen zurückkehren. Vorkenntnisse nicht erforderlich, aber auch nicht von Nachteil: Substanz-Geschichten respektieren Laien und Experten gleichermaßen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit Substanz wagen wir ein Experiment, an das sich noch kein deutscher Verlag herangetraut hat: Ein digitales Bezahl-Magazin, das vorher nie im Print erschienen ist. Das keine Stammleser hat und keine Abonnenten, die herübergelockt werden könnten.

Ohne Experimente wird der Qualitätsjournalismus den digitalen Wandel nicht überleben. Substanz ist ein Experiment. Aber keine Verzweiflungstat. Wir führen kein Rückzugsgefecht, wir entdecken neues Land. Wir nutzen die Chancen, die der digitale Wandel dem Journalismus bieten. Wir wollen Geschichten auf eine Art und Weise erzählen, die im Print undenkbar war.

Darum investieren wir unsere Ersparnisse und gehen mit Substanz ins Risiko.

Verlage mögen kein Risiko. Verlage mögen Erfahrungswerte, Marktstudien und erfolgreiche Vorbilder. Deswegen bringen sie im Zweifelsfall lieber noch ein Kochmagazin heraus. Nachvollziehbar. Aber, wie die Evolution uns lehrt, nicht die allerbeste Strategie in einer Umwelt, die sich rasant verändert.

Es ist immer ein langer, harter Weg, bis sich ein neuer Titel am Markt etabliert hat und seine Kosten wieder einspielt. Substanz soll sich mittelfristig selbst tragen: durch Abonnements, Einzelverkäufe und, ja, auch durch etwas Werbung – die aber dezent eingebunden wird in guter Print-Magazin-Tradition. Bei uns werden sich keine Blinkebanner über den Bildschirm legen.

Auf diesem Weg werden wir Kapital brauchen. Mehr Kapital, als die Startnext-Kampagne einbringen wird. Sprich: Wir werden Kredite aufnehmen müssen. Je mehr Crowdfunding-Geld wir einsammeln können, desto weniger müssen wir uns verschulden - und desto günstigere Bedingungen bekommen wir bei der Bank.

Euer Geld wirkt also doppelt: Ihr ermöglicht uns den Start und erleichtert uns das Durchhalten.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld aus der Crowdfunding-Kampagne werden wir Substanz an den Start bringen und die ersten Ausgaben vorfinanzieren.

Konkret bedeutet das:

- Wir entwickeln die App und testen sie so lange, bis sie wirklich rund läuft und Spaß macht. Auf dem Smartphone, auf dem Tablet, auf dem Laptop. Egal, ob Ihr Apple, Android, Windows oder noch exotischere Plattformen benutzt.

- Und wir produzieren die ersten unserer multimedial erzählten Wissenschaftsgeschichten: Autoren, Fotografen und Kameraleute schwärmen aus. Illustratoren und Layouter schaffen Bilderwelten, die unsere Programmierer dann auf den Bildschirm bringen. Lektoren klopfen alle Fakten ab. Außerdem kaufen wir von ausländischen Partnern exzellente Zusatz-Beiträge ein. Beiträge, die Wissenschaft so erzählen, wie wir uns das vorstellen und die wir unseren deutschsprachigen Lesern zugänglich machen wollen.

Die Vorarbeit haben wir aus unseren Ersparnissen finanziert. Aus der ersten wilden Idee ist ein ein Konzept erwachsen - und ein Businessplan, der Banken, Unternehmens- und Steuerberater überzeugt. Jetzt brauchen wir Starthilfe, um richtig loslegen zu können.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter Substanz stehen zwei Magazinjournalisten mit zusammen 20 Jahren Berufserfahrung. Wir haben Personal geführt, Magazine neu erfunden und Redaktionen beerdigt. Wir haben bei National Geographic und dem New Scientist gearbeitet. Wir haben für Technik-Journale geschrieben, wir waren bei der Financial Times Deutschland und bei Business Punk. Unsere Referenzen reichen vom Dipl.-Ing. bis zur Shortlist des Henri-Nannen-Preises für Humor.

Wir sind:

- Georg Dahm (43) „Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh“, besagt eine alte Fußballweisheit. Im Dezember 2012 trug Georg Dahm die Financial Times Deutschland zu Grabe. Im Mai 2013 wiederholte er die Übung bei der deutschen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins New Scientist, wo er gerade die Leitung des Life Science-Ressorts übernommen hatte. Zwei Pleiten in fünf Monaten, da kann das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit deutscher Verlage schon mal ein wenig bröckeln. Nicht aber der Glaube an diesen Beruf, dem der Anthropologe 1999 verfiel, erst als Praktikant und Freier bei National Geographic Deutschland, dann als Volontär bei Bild, Welt und Allegra, Chefredakteur der hamburger wirtschaft und schließlich als Autor und Blattmacher bei den G+J Wirtschaftsmedien (FTD, Capital, Impulse, Business Punk).

- Denis Dilba (36) Als Motivationstrainer für die GSG9 könne sie sich ihn gut vorstellen, hatte Denis Dilbas Karriereberaterin ihm einst gesagt. Oder in einem UN-Thinktank. Optimale Voraussetzungen also für die Arbeit in einer Branche, die in einer Dauerkrise steckt und sich gerade selbst zerlegt. Und so gab der Diplom-Ingenieur seine Karriere als Automobil-Entwickler auf, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und schrieb fürderhin für alle wichtigen Wissenschaftstitel- und Seiten. Als Gründungsredakteur baute er die deutsche Ausgabe des New Scientist mit auf, zuletzt als stellvertretender Ressortleiter Hard Science.

Wir wissen, was wir tun: Für Substanz nutzen wir all unsere Erfahrungen und das Netzwerk, das wir über die Jahre aufgebaut haben. Im September 2013 haben wir mit unseren Ersparnissen das Startup Fail Better Media GmbH gegründet und eine Büroeinheit im Hamburger Coworking-Space Werkheim bezogen. Seitdem arbeiten wir intensiv an unserem Businessplan, unserem inhaltlichen Konzept und unserer Marktstrategie. Für Layout, Redaktion und Technik haben wir ein Team aus freien Mitarbeitern aufgebaut, die wir zum großen Teil seit Jahren kennen, bei der App-Entwicklung unterstützt uns die Agentur Euphorika Communications.

Fail Better Media

Impressum
Fail Better Media GmbH
Van-der-Smissen-Str. 3
22767 Hamburg
E-Mail

Fail Better Media GmbH | Sitz: Hamburg | Amtsgericht Hamburg HRB 129360 | UID: DE291980841 | Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Georg Dahm, Denis Dilba

18.12.14 - Seit dem 28.11. sind wir live:...

Seit dem 28.11. sind wir live:

www.substanzmagazin.de ist da.

Danke an alle, die uns in den vergangenen Monaten unterstützt haben, hier auf Startnext und auf den vielen anderen Baustellen. Ohne euch hätten wir dieses Magazin, von dem wir schon so lange träumen, nicht umsetzen können.

21.03.14 - Wir haben in den letzten Wochen so viel über...

Wir haben in den letzten Wochen so viel über Substanz geredet, dass manche schon befürchteten, wir würden niemals damit aufhören. Seit letzter Nacht aber ringen wir nach Worten. Zwei Tage vor Ende der Crowdfunding-Kampagne haben wir das Mindestziel von 30.000 Euro überschritten. Dass über 500 Menschen so an unsere Idee glauben, dass sie jetzt schon zahlende Leser werden, macht uns glücklich und dankbar. Weitere Sprachgirlanden überflüssig.Wenn ein Crowdfunding-Projekt das Mindestziel erreicht, werden für die Restlaufzeit gerne Stretch-Goals ausgerufen: Noch x Euro mehr und das Produkt bekommt ein Titangehäuse, einen dritten USB-Port und wird vor Auslieferung vom Papst gesegnet. Unser Stretch-Goal kommt etwas prosaischer daher: Mit jedem Abo, das bis Sonntag, 23.3. um 23:59 gebucht wird, können wir mehr Geld investieren in Geschichten, Bilderwelten und App-Funktionen.Danke für euer Vertrauen. Wir haben euch ein großes Versprechen gemacht. Und jetzt gehen wir zurück an die Arbeit.

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