Es ist geschafft!
Liebe Freundïnnen,
es ist geschafft. Mit Eurer Hilfe haben wir das Projekt Südpol durch 2020 gebracht und wir sind für eure Solidaritätsbekundungen und eure Unterstützung unendlich dankbar!
Das letzte Plakat ist verschickt, die letzte Platte (persönlich) übergeben, die letzten Sticker wurden verpackt und das Dankeschön-Fenster öffnet sich nicht mehr. Damit haben wir auch das Ziel, die Crowdfunding-Kampagne noch in diesem Jahr abzuschließen, erreicht. Nur ein wichtiger Punkt fehlt noch:
Nach wie vor beschäftigt uns, wie drastisch sich die Lebensumstände derjenigen verschlechtern, die auch schon vor der Krise marginalisiert waren und wie andere durch die Quarantäne im Hinblick auf ihre psychisch-soziale (und physische) Gesundheit gefährdet sind.
Große Lasten tragen diejenigen, die ohnehin schon in prekären Arbeitsverhältnissen malochen oder in menschenunwürdigen Zuständen in Lagern ausharren und vergeblich auf Hilfe warten. Die rassistische Abschottung an den deutschen und europäischen Außengrenzen muss beendet werden. Helft einander grenzenlos!
Wir haben vor Beginn der Kampagne lange und intensiv diskutiert, ob wir im Angesicht der Pandemie so einen Aufruf starten können und dabei beschlossen, dass wir 10% der Nettoeinnahmen (insgesamt 6900€) aus der Crowdfundingkampagne spenden werden. Jetzt haben wir endlich alles ausrechnen können und verkünden hiermit folgende Spenden:
- 2300 Euro an Volunteers for Lesvos
- 2300 Euro an Go Banjo
- 2300 Euro für das 6. Autonome Frauenhaus in Hamburg
Rette das ewige Nice! Solidarity is our weapon.