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Bei den SummerGames entdecken Jugendliche mit Hilfe von Videospielen neue, kreative Möglichkeiten: Sie werden aktiv und programmieren Spiele, machen Filme und trainieren wie die Superhelden! Neben einer Menge Spaß wird ihre Medienkompetenz geschärft. Die Workshops sollen Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Film&Games“ sein, die ab Sommer 2015 in Frankfurt zu sehen sein wird. Um die Workshops anbieten zu können, benötigt das Deutsche Filmmuseum Deine Unterstützung.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
10.10.14 - 11.11.14
Realisierungszeitraum
27. Juli 2015 bis Januar 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
22.000 €
Stadt
Frankfurt am Main
Kategorie
Bildung
Projekt-Widget
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Gefördert von
kulturMut
15.700 €

Worum geht es in dem Projekt?

Wir möchten im Rahmen unserer Ausstellung „Film&Games. Ein Wechselspiel“, die am 1. Juli 2015 startet, Jugendlichen und Interessierten spannende Workshops anbieten.

Die Workshops beziehen sich wie die Ausstellung auf das kreative Zusammenspiel von Filmen und Games. Die Teilnehmer_innen werden dazu eingeladen, sich kreativ zu betätigen, ihr Körpergefühl zu stärken und einfach Spaß zu haben.

Folgende drei Workshops sind geplant:

1. Parkour: Bei diesem Sport versucht man, im urbanen Gelände schnellstmöglich von A nach B zu gelangen. Dabei wird die städtische Umwelt auf kreative Art zur Beschleunigung der Fortbewegung eingesetzt und Hindernisse sportlich überwunden. Parkour (und das verwandte Freerunning) spielen eine wichtige Rolle in aktuellen Games wie Mirror’s Edge, Prince of Persia und Assassin’s Creed sowie Filmen wie dem James Bond-Film Casino Royale und Luc Bessons Ghettogangz.

In unserem Tagesworkshop erlernen die Teilnehmer_innen spielerisch die Grundlagen des Parkour, loten Grenzen ihres Körpergefühls aus und werfen einen neuen Blick auf ihre alltägliche Umgebung.


2. Machinima: Das Kunstwort setzt sich aus den Begriffen „machine“ (Maschine) und „cinema“ (Kino) zusammen. Als Machinima bezeichnet man Filme, die unter Verwendung von Computerspielen erstellt werden. Anfangs handelte es sich um simple Zusammenschnitte aufgenommener Spielsequenzen, mittlerweile hat sich daraus aber eine eigene Subkultur entwickelt, in der Filmpreise vergeben werden und deren Einfluss auch in TV-Serien wie South Park zu sehen war.

Videospieler_innen werden bei Machinima zu Filmemacher_innen!

3. Modding: Als Mod (von: Modifikation) bezeichnet man eine Erweiterung oder Bearbeitung eines existierenden Spiels, die von der Änderung einzelner Parameter des Spiels über das Erstellen neuer Level und Charaktere bis hin zur Umgestaltung von Teilen des ursprünglichen Programmiercodes reichen kann.

Der eigenen Kreativität sind beim Modding keinerlei Grenzen gesetzt!

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist es, Jugendlichen die kreativen Möglichkeiten des Mediums Videospiel aufzuzeigen. Wir wollen zeigen, dass es neben dem Spielen eines Games viele andere Möglichkeiten gibt, sich mit dessen Inhalten auseinander zu setzen. Dabei ist es uns wichtig, den üblichen Umgang zu erweitern – ohne das Spielen selbst herabzusetzen. Ein Spiel ist zum Spielen gemacht, aber es bietet weitere Reflektionsebenen, die es zu erkunden lohnt. Neben dem Erlernen neuer, spannender Fertigkeiten treffen die Teilnehmer_innen auf gleichgesinnte Menschen und haben Zeit und Raum für einen interaktiven Austausch. Über die konkrete Beschäftigung mit Spielen hinaus geht es hier auch um eine Schärfung des Medienbewusstseins und –verständnis der Teilnehmer_innen. Der digitale Wandel in der Gesellschaft ist in vollem Gang. Unsere Workshops sind ein Bildungsangebot, welches auf neue Art versucht, Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln.

Unsere Zielgruppe sind alle Interessierten ab zwölf Jahren. Das Projekt beginnt in der Ferienzeit und wendet sich insbesondere an Schüler_innen und Jugendliche, die die Ferien zu Hause verbringen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Videospiele werden immer mehr zum Leitmedium einer neuen Generation. Vielen bleiben aber die Möglichkeiten des Mediums als Ausdrucksform ihrer eigenen Kreativität verschlossen und sie verbleiben unbewusst in einer reinen Konsumentenrolle. Unsere Workshops bieten Jugendlichen eine Chance, Neues zu erlernen, Spaß zu haben und ihr Verständnis digitaler Medien zu erweitern.
Durch ein erfolgreiches Crowdfunding bekommen wirklich alle die Chance, an diesen Workshops teilzunehmen, da die Teilnahmegebühren sehr niedrig gehalten werden können.
Über die offenen Workshop-Termine hinaus gibt es die Möglichkeit, die Angebote bis zum Ausstellungsende im Januar 2016 zum gleich niedrigen Preis zu buchen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird dazu verwendet, fachkundiges Personal für die Konzeption und Organisation zu engagieren. Außerdem benötigen die computergebundenen Kurse eine kostenintensive, umfangreiche technische Ausrüstung, die im Museum nicht vorhanden ist und für die Workshops geliehen werden muss. Dazu gehören beispielsweise: PCs, Laptops, Spielkonsolen, Software etc.
Die spezifischen Kenntnisse, die im Rahmen der Workshops erlernt werden, werden durch hochqualifizierte Experten vermittelt.
Die Räumlichkeiten sowie die technische Infrastruktur werden selbstverständlich kostenfrei vom Deutschen Filmmuseum zur Verfügung gestellt.
Wenn wir die tatsächlichen Kosten auf die Workshopteilnehmer_innen umlegten, müssten wir eine Gebühr von mindestens 150 Euro pro Person berechnen. Wir möchten erreichen, dass wirklich jeder mitmachen kann und brauchen deswegen eine starke Unterstützung durch das Crowdfunding.
Die Workshops werden mit Eurer Unterstützung zum kleinen Preis von höchstens 10 Euro buchbar – und dies bis zum Ausstellungsende im Januar 2016!

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter den SummerGames steht das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main. Mit der Ausstellung „Film&Games. Ein Wechselspiel“ wollen wir uns an der öffentlichen kulturellen Diskussion um Computerspiele als Kulturgut und wichtiges Leitmedium beteiligen und dem hoch aktuellen Thema verstärkte Aufmerksamkeit widmen.

Film&Games

Impressum
Deutsches Filmmuseum/Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Susanne Stockmann
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main Deutschland

Vertreten durch:
Claudia Dillmann
Dr. Dr. h.c. Nikolaus Hensel

Zuständiges Vereinsregister
Amtsgericht Frankfurt am Main
- Registergericht –
Heiligkreuzgasse 34
60313 Frankfurt am Main
- Geschäftsnummer: VR 7975 –

Umsatzsteuer-Identifikations

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SummerGames - Workshops im Deutschen Filmmuseum
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