Crowdfinanzieren seit 2010

Mit angepasster Strategie zu weniger Kosten: Unterstütze uns dabei, Schneider*innen in Ghana digitale Skills zu vermitteln.

Kofaya steht für nachhaltige Mode und die wirtschaftliche Stärkung von Schneider*innen in Ghana. Unser Ziel bleibt, Schneider*innen in Aburi durch ein 4-monatiges Online-Training in digitalen Verkaufsfähigkeiten auszubilden. Durch die strategische Neuausrichtung legen wir jedoch mehr Fokus auf Marketing und Brand Awareness, um mehr Kunden für Kofaya-Mode zu gewinnen. Ohne genügend Verkäufe fehlt es an Einnahmen für die weitere Produktion und die Unterstützung unserer Schneider*innen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
05.07.24 - 27.09.24
Realisierungszeitraum
Trainingsstart Okt/Nov 2024
Website & Social Media
Finanzierungsziel: 12.500 €

Insgesamt brauchen wir für die 3 Trainingseinheiten und die Produktion 50.000€, um in den Status zu kommen, uns dauerhaft selbst zu finanzieren. Die restlichen Gelder holen wir über Stiftungen und Ausschreibungen ein.

Stadt
Aburi
Kategorie
Bildung
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Worum geht es in dem Projekt?

Kofaya setzt sich für die Förderung nachhaltiger Mode in Ghana ein, indem wir Schneider*innen durch ein umfassendes Online-Marketing Training unterstützen. Unser Ziel ist es, über die nächsten Monate hinweg eine starke Markenbekanntheit aufzubauen und den Umsatz zu steigern. Die Schneider*innen erhalten ein viermonatiges Training, das sie auf den internationalen Markt vorbereitet, sodass sie ihre eigene Ware auch selbst online verkaufen können. Doch um die Schneider*innen langfristig halten zu können, benötigen wir stabile Einnahmen. Daher liegt unser aktueller Fokus auf intensivem Marketing, um die Sichtbarkeit unserer Mode zu erhöhen und mehr Kunden zu gewinnen. Mit einem klaren Plan und einem angepassten Budget streben wir an, Kofaya nachhaltig zu finanzieren und unsere Vision weiterzuentwickeln. Hierfür benötigen wir erstmal doch nur 5805€ für die nächsten 6 Monate. Das Training für unsere Schneider*innen möchten wir dennoch schon mal starten und sind auch schon mit einer deutschen Marketingagentur im Gespräch, welche ab Anfang 2025 ein Online Marketing Training mit unseren Teilnehmenden durchühren würde.

Hier lernen die Schneider*innen dann:
Wie kann ich auf Social Media und/oder in einem Online-Shop verkaufen?
Wie schaffe ich eine Brandawerness?
Was muss ich im Umgang mit europäischen Kunden beachten?
Wie muss meine Finanzplanung aussehen, um starten zu können?

Im Anschluss an das Online-Training können ausgewählte Schneider*innen dann eine weitere Förderung von uns bekommen, ihr Business weiter aufzubauen. Und je nachdem wie Kofaya sich dann entwickelt hat, besteht die Möglichkeit auch bei Kofaya als Schneider*in einzusteigen.
Das Projekt ist vornehmlich für Frauen konzipiert und soll ihnen damit eine Möglichkeit geben, ihren Lebensunterhalt zu verbessern und sich und ihre Familie zu versorgen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Zielgruppe des Projekts in Ghana:

Unsere Zielgruppe in Ghana sind Schneider*innen aus Aburi und Umgebung, die ihre Fähigkeiten erweitern und sich im Bereich Social Media, Marketing und Upcycling weiterbilden möchten. Diese Schneiderinnen streben danach, ihre eigene Kleidung erfolgreich in Europa zu vermarkten und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken.
Darüber hinaus profitieren unsere deutschen Marketingexperten ebenfalls von den gemeinsamen Antidiskriminierungstrainings mit den Schneider*innen, die von Priscilla Hirschhausen durchgeführt werden.

Ziele des Projekts:

Erwerb neuer Fähigkeiten: Die Schneider*innen lernen Social Media, Marketing und Upcycling-Techniken, um ihre Produkte besser vermarkten und ihre Geschäftstätigkeit ausbauen zu können.
Wirtschaftliche Unabhängigkeit: Durch die Schulungen und die Möglichkeit, ihre Produkte in Europa zu verkaufen, können die Schneider*innen ihre Einkommenssituation nachhaltig verbessern.
Persönliche Entwicklung: Das Training umfasst auch Lebensplanung, mathematische Haushaltsführung und Stressabbau, um die Schneider*innen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen.
Dekoloniales Denken: Die Anti-Bias-Workshops fördern ein dekoloniales Denken und Handeln, was zu gerechteren und respektvolleren Handelsbeziehungen führt.
Unterstützung der lokalen Gemeinschaft: Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Bildungschancen trägt das Projekt zur Stärkung der Gemeinschaft in Aburi bei.

Zielgruppe des Projekts in Deutschland:
Wir möchten Marketing-Unternehmen dafür begeistern Ghana kennenzulernen und bei unserem Projekt mitzumachen; das heißt, dass wir Partner*innen suchen, die ihr Wissen weitergeben möchten (online oder vor Ort) und im Austausch hierfür einen Anti-Bias Kurs mit den ghanaischen Schneider*innen machen können. Es geht darum dekoloniales Denken und Handeln zu verstärken und somit auch Rassismus in Deutschland zu bekämpfen. Die Teilnehmenden kommen durch die gemeinsamen Trainings mit den Schneider*innen in den Genuss ihre eigenen Vorurteile zu betrachten und abzubauen und ein neue Perspektive auf den Globalen Süden kennenzulernen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil die Idee einfach richtig gut ist! und wir somit auch bereits in unserem letzten Crowdfunding über Startnext 4.000 Euro sammeln konnten (3750€ ausbezahlt bekommen) und die Weiterarbeit am Projekt wahnsinnig erfolgsversprechend ist.. Danke nochmal an alle, die uns unterstützt haben und es weiter tun!

Mit diesem Geld konnten wir

  • 2 Nähmaschinen kaufen (300€)
  • die Mitgliedschaft im Aburi Craft Village beisteuern, um dort unser Trainingscenter anzusiedeln (Über 40 Artists und handwerkende Künstler*innen an einem Ort, die davon profitieren werden) (35€)
  • zwei komplette Kollektion schneidern lassen ca. 1500€ (Schneider*innen, Material, Transport für ca 300 Kleidungsstücke+ 200 Labels)
  • Lohn für ghanaisches Office Team seit Februar bis Mai für Genevieve, Asantowa, Prince, Aisha und Priscilla gezahlt (1540€)
  • Fotoshooting 190€
  • Canva Account (Social Media Design Programm) 110€

insgesamt haben wir im Februar 3675,00€ bekommen und gut investiert.

Zwischenzeitlich habe ich (Priscilla) mich dafür entschieden gehabt mehr Leute für den Zeitraum Februar bis März einzustellen, weil die Arbeit alleine einfach nicht bewältigbar war, weshalb wir das Geld nicht schon in die zukünftige Miete stecken konnten. Darüber hinaus haben wir uns für 2 Kollektionen entschieden, um auf Festivals und in Geschäften zu verkaufen, um unsere Brand awareness zu stärken, also bekannter zu werden, um den Kundenstamm zu erweitern.

Letztes Jahr konnten wir insgesamt 4000€ Umsatz mit Pop-Up Stores und dem Afrika Festival in Nürnberg machen. Dieses Jahr konnten wir an einem Wochenende auf dem Festival 2700€ Umsatz durch den Verkauf machen! Die Leute lieben unsere Klamotten, auch wenn sie online nicht so gut laufen (190€ Umsatz), da unsere Kofayas aufgrund der unterschiedlichen Größen (Second Hand verschiedener Marken) halt doch gerne anprobiert werden möchten. Ab September steigen wir ins Retail Geschäft ein und werden in verschiedenen Läden unsere Kleidung mitverkaufen (wie z.B. seit Okt 2023 bei Gentle Machine in Nürnberg)
Wir müssen aber auch hierfür unbedingt in Marketing investieren! Das Marketing hilft uns, unsere Ware besser zu vertreiben und bekannter zu werden, sodass wir uns auch wirklich selbst finanzieren können, ohne weiterhin auf Spenden angewiesen zu sein. Wir konnten schon 1000€ Spenden von unserer lieben Kundin und Unterstützerin Bertrun erhalten, um dort erste Schritte zu machen, doch um uns in die die Selbstfinanzierung zu bringen, müssen wir richtig richtig bekannt werden und uns gut vermarkten (so funktioniert unser Wirtschafssystem/Konsumverhalten leider - gute Ware - gute Werbung - gute Umsätze)!

Die anfänglich angestrebten 12500 legen wir doch erstmal auf Seite und fokussieren uns nun auf Marketing und das Retailbusiness, sowie die Finanzierung der 4 Schneider*innen für die nächsten 6 Monate, um ihnen ebenfalls Sicherheit und Stabilität zu bieten. Insgesamt brauchen wir hierfür wie gesagt 5805€.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Für 6 Monate Betrieb inkl. Schulungen brauchen wir:

Gehalt Schneider*innen
Rahel 487,2
Emilia 487,2
Assantewa 174
Nana Kwame 243,6
Nähmaterial
Stoffe 87
Kleidung 50 522
Zubehör 69,6
Sonstige Kosten
Miete 348
Marketing 696
Adds 870
Lizensen 87
Einmalig sonstiges
gr. Screen 116
Tische 5 116
Stühle 10 69,6
Tablets 2 232
Personal Dt 1200
Gesamt 5805,2

Wer steht hinter dem Projekt?

Als Gründerin bin ich die Initiatorin von Kofaya und habe mittlerweile Kolleg*innen, die das Unternehmen mit mir voranbringen wollen. Unsere Schneider*innen in Ghana Rahel, Emilia, Assantewa und Nana Kwame sind unsere festen Schneider*innen, die auch fest im Projekt bleiben und auch lehren sollen. Aisha arbeitet mit mir am Onlineshop. Vanessa sitzt in Nürnberg und unterstützt im Fundraising, Marketing, dem Designen von Flyern und verschickt unsere Ware und Gerry unterstützt bei sonstigen Bürotätigkeiten.

Als Social Entrepreneur ist es mir ein wichtiges Anliegen, Projekte in die Welt zu bringen, die wirklich gebraucht und von den Menschen, die es betrifft, mitgestaltet werden. Auch wenn Kofaya meiner Idee entsprang, konnte diese Idee nicht alleine reifen, sondern hat verschiedene Gegenüber in Ghana gebraucht, um sich zu formen.

Neben zahlreichen Einzelspender*innen und Fans, die Kofaya nun schon hat, freuen wir uns, wenn auch ihr hinter Kofaya steht und uns unterstützt.

Impressum
Kofaya
Priscilla Hirschhausen
Wielandstr. 18
90419 Nürnberg Deutschland

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