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Mehr Sichtbarkeit für psychische Erkrankungen und passende Hilfsangebote im Raum FFM: Depression kann jeden treffen und ist behandelbar!

Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Die Diagnose Depression verkürzt die Lebenserwartung im Schnitt um 10 Jahre und geht mit einem erhöhten Suizidrisiko einher. Unser Verein setzt sich in der Region in und um Frankfurt am Main für Aufklärung über die Erkrankung Depression ein, für Entstigmatisierung und eine bessere Versorgungssituation von Betroffenen und Angehörigen.
Finanzierungszeitraum
04.07.24 - 20.09.24
Realisierungszeitraum
Wir sind bereits mittendrin!
Website & Social Media
Stadt
Frankfurt am Main
Kategorie
Bildung
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir möchten mit unseren T-Shirts mehr Sichtbarkeit für die Erkrankung Depression und unseren Verein erreichen, der sich für Aufklärung, Entstigmatisierung und eine verbesserte Versorgungssituation von Betroffenen und Angehörigen einsetzt.

Depression kann jeden treffen.
Depression ist behandelbar.
Depression hat viele Gesichter.

Die T-Shirts werden von den Betreuern unserer Infostände getragen, von Betroffenen, Angehörigen oder von engagierten Unterstützern unseres Vereins und unseren Zielen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt erkranken im Laufe eines Jahres in Deutschland ca. 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression.
Ein zu kleiner Teil sucht sich professionelle Hilfe. Wir möchten das ändern.

Das Frankfurter Bündnis gegen Depression verfolgt als Teil eines Netzwerks mit 90 Bündnissen gegen Depression deutschlandweit den sogenannten 4-Ebenen-Ansatz, der auf folgenden Ebenen wirkt:
• Kooperation mit Hausärzten: Fortbildung
• PR-Aktivitäten: Aufklärung der Öffentlichkeit
• Angebote für Betroffene und Angehörige
• Zusammenarbeit mit Multiplikatoren: z. B. Pfarrer, Lehrer, Altenpflegekräfte

Dadurch sollen Synergieeffekte erreicht werden, die die Effekte einer Einzelmaßnahme deutlich übersteigen. Dies wurde erstmals in Nürnberg getestet – mit großem Erfolg: Während der 2-jährigen Intervention konnte ein deutlicher Rückgang der suizidalen Handlungen verzeichnet werden (Hegerl et al., 2006, Hegerl et al. 2009).
Denn wer die Diagnose Depression erhält, hat im Durchschnitte eine um 10 Jahre verringerte Lebenserwartung und ein erhöhtes Suizidrisiko.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit der Unterstützung unseres Projekts hilfst du uns, mehr Frankfurter*innen mit Informationen zu Depression zu versorgen, Anlaufstellen für psychische Krisensituationen und unsere niedrigschwelligen ergänzenden Hilfsangeboten bekannter zu machen. Dazu gehören kostenfreie Malgruppen, Yogakurse, Laufrgruppen, Hundespaziergänge, Wandergruppen, Trialoge, Filmabende und Vorträge.

Die T-Shirts werden von unseren Mitgliedern und Unterstützern am Infostand getragen.
Sie werden von Betroffenen und Angehörigen getragen, um zu zeigen: wir sind viele, du bist nicht allein.
Sie werden getragen, um deutlich zu machen: du kannst dir Hilfe holen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Von dem gesammelten Geld bezahlen können wir die Produktionskosten für die T-Shirts begleichen. Das Motiv steht und auch einige Prototypen des Shirts existieren bereits. Die Summe, die wir auf Startnext zusammenbekommen soll einen ersten Schwung T-Shirts finanzieren, die wir auch im Anschluss gerne auf unseren Infoständen und über unsere Webseite verkaufen möchten.
Die die darüber hinaus erwirtschafteten und gespendeten Erlöse kommen zu 100 % der Erreichung unserer Vereinszwecke zugute.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Bündnis gegen Depression Frankfurt am Main e. V. ist ein Netzwerk von Expertinnen und Experten, Institutionen, Betroffenen und Angehörigen. Mitglieder sind u. a. das Universitätsklinikum der Goethe-Universität, vitos Kliniken, das Agaplesion Markus Krankenhaus, die Klinik Hohe Mark und das Klinikum Frankfurt Höchst. Außerdem das Gesundheitsamt Frankfurt am Main sowie das Jobcenter Frankfurt.

Wir agieren im überregionalen Netzwerk der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und sind Mitglied im Frankfurter Netzwerk Suizidprävention (FRANS).

Die tollen Grafiken hat Henriette Ptassek entworfen. Sie ist Psychotherapeutin an der Uniklinik Frankfurt und illustriert zum Thema Mental Health. Ihre Psychologischen Pinguine klären auf Instagram auf sehr zugängliche Weise über die Themen Selbstfürsorge, Psychotherapie und psychische Erkrankungen auf. Ihr findet sie unter: https://linktr.ee/hettikonfetti

Impressum
Bündnis gegen Depression Frankfurt
Christine Reif-Leonhard
Heinrich-Hoffmann-Straße 10
60258 Frankfurt am Main Deutschland

17.07.24 - Hui ui ui, wir haben viel dazulernen müssen,...

Hui ui ui, wir haben viel dazulernen müssen, was so ein Projekt angeht! Wir brauchen doch noch ein wenig mehr Zeit, um Menschen zu erreichen und in Schwung zu kommen.

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T-Shirts gegen Depression
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