Das Ding mit dem Geld
Letzten Freitag saßen wir zum ersten Teamtreffen nach dem Ablauf der Finanzierungsphase zusammen, schwarz auf weiß das Projekt bestätigt. In Zahlen: 1165 Euros, die uns unseren Weg zum Wunschprojekt erleichtern, 17 Helfende Hände die uns auf diesem unterstützen und motivieren.
In spätestens zwei Wochen ist das Spendengeld auf unserem Projektkonto. Eine kleine Gebühr von 4% mussten wir von den Gesamteinnahmen an die Bank abgeben, die das Geld der Unterstützer verwaltet und nach Ablauf der Sammelzeit an das Projekt oder die Unterstützer(zurück) überweist. Startnext selber nimmt keine Gebühren, bittet jedoch zum Selbsterhalt ebenfalls um einen Happen des Gewonnenen, der jedoch von uns freiwillig bestimmt werden konnte.
Wir haben diesen Happen vorerst sehr klein gehalten. Wir wissen, dass ihr, die ihr uns finanziell unterstützt habt, die Möglichkeit hattet , einen Teil des Geldes direkt an Startnext zu spenden und euch mit dem was bei uns dann letztendlich angekommen ist bewusst dafür entschieden habt, es uns zukommen zu lassen. Diese, eure Entscheidung wollen wir nicht unterbinden- und natürlich wären wir froh am Ende lieber ein paar Groschen mehr als zu weniger zu haben und gehen lieber auf „Nummer sicher“.
Allerdings möchten wir den Service, die Hilfe und die gut funktionierende Plattform, die Startnext uns in diesem Prozess zur Verfügung gestellt hat, auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Und es ist uns ein Anliegen, dass Startnext auch in Zukunft noch auf diese Weise sein Konzept -kostenfrei für die, die es brauchen- zur Verfügung stellen kann. Angebote wie dieses können grade kleinere, junge Gruppen wie wir es sind ermutigen, sich mit den eigenen Ideen und Projekten an die Öffentlichkeit zu wagen und ein erstes Stimmungsbild über die Idee, die Selbstdarstellung und Präsentation des Projektes zu gewinnen.
Deswegen haben wir uns versprochen, dass wir, sobald die Kernphase unseres Projektes durch und auf finanzieller Seite alles in trockenen Tüchern ist, die restlichen Taler die wir noch haben einsammeln und als gesonderte Spende an Startnext geben - und dafür würden wir auch noch ein paar Extrastunden als Straßenmusikanten einschieben. Das schien uns angemessen und fair und gibt uns so für den Start die größtmögliche Sicherheit. Und wir hoffen damit auch im Sinne aller unserer Spender gehandelt zu haben.
So, nun wisst ihr liebe Unterstützer was euer Geld alles noch erlebt bis es sich in tapfere kleine Bühnenhelden und fabelbunte Kulissen verwandelt.
Und Ach ja, wen es noch interessiert:
Nach allen Abzügen und zwei weiteren freundlichen auf-die-Hand-Spenden dürfen wir uns nun mit stolzen 1206,75Euro auf direktem Wege ins Projektabenteuer Puppenspiel stürzen!
Und wir sagen euch, da passiert schon eine Menge …
Euer TAM