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Frauen haben den Tango aus Vorstufen entwickelt und dann verbreitet! - Glaubt Ihr nicht? - Hab ich auch nicht geglaubt. Bis....

Wer den Tango Argentino als Macho-Tanz sieht, darf umdenken: Es ist ein durch und durch weiblich geprägter Tanz. Frauen waren es, die ihn aus Vorstufen entwickelt und verbreitet haben. Ja, mehr: Sie nutzten den Tango als Vehikel für ihren Kampf, um sich aus der ewigen Bevormundung durch Männer zu befreien! Dies geschah in nur anderthalb Jahrzehnten (1900 - 1914). - So das Ergebnis meiner Recherche, die ich nun als Buch veröffentlichen möchte. Hier öffnet sich eine ganz neue Sicht auf den Tango!
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Finanzierungszeitraum
21.12.18 - 03.03.19
Realisierungszeitraum
März - Mai 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 6.600 €

für Lektorat, Layout & Druck einer 1.000'er Auflage (nur Text, wenige schwarz/weiß-Bilder).

Stadt
Göttingen
Kategorie
Literatur
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01.02.2019

Uralter Filmclip

Dr. Michael Groß
Dr. Michael Groß2 min Lesezeit

Warum schreibe ich ausgerechnet über die 1900'er und 1910'er Jahre, eine Zeit, die längst vergangen ist? Eine Zeit, die so weit weg ist, dass selbst unsere Ältesten sie nur vom Hörensagen kennen? - Ganz einfach: es ist die Zeit, aus der unsere Gesellschaft - wir! - hervorgegangen sind. Die vier Jahrzehnte um 1900 sind die Wurzel unserer (westlichen) Kultur.

Diese Zeit uns näher zu bringen helfen z.B. alte Filme. Sie wurden gedreht, als es noch keine Kinos gab. Amateurfotografen gingen einfach auf die Straße und kurbelten drauflos. Wenn die Rolle voll war, nach zwei oder drei Minuten, war der Film zu Ende.

Es sind DIESE Clips, die uns die damalige Zeit näherbringen. Eine Welt voller Wunder, fremd und doch so vertraut. Diese aufregenden Jahre des Aufbruchs bilden den Grundstock unserer Welt, wie sie heute ist. Einen dieser Clips teile ich hier. Er endet mit dem Auslaufen der Titanic aus dem Hafen von Belfast im April 1912.

Die Musik ist authentisch: "Turn off your light, Mr. Moon" stammt aus dem Broadway-Musical "Little Miss Fix-it" (USA 1911), und "Everybody's doing it", einen Ragtime, hat Irving Berlin im Jahre 1911 geschrieben. Beide Songs spielen auf die zunehmend freiere Sexualität an, ein Thema, das damals in aller Munde war. Der erwähnte Bär (bear) bezieht sich auf den damals populären Bärentanz ('grizzly bear'). Achtet bitte auch mal auf das 'antiquierte' Frauenbild dieser Zeit!

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Der Tango ... ist weiblich !!!
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