Ein Stück Teilen will das Phänomen des Gebens und des Nehmens untersuchen.Wie kann man in einer Theaterperformance teilen, miteinander aufteilen, zwischen einander verteilen oder sogar zerteilen. Daraus resultiert unsere zentrale Forschungsfrage, die lautet: Was lässt sich teilen und was nicht und welche Dynamiken ergeben sich, wenn man teilt oder es nicht tut.
Mit der Theaterperformance Ein Stück Teilen wollen wir auf spielerische Weise der (gesellschafts-politischen) Frage des Teilens nachgehen und ein Bewusstsein für jene Dinge und Momente entwickeln, die nicht so offensichtlich geteilt werden können.
So teilen wir uns nicht nur einen Planeten, in unserem Universum, sondern auch den öffentlichen Raum, alltägliche Objekte und das gemeinsame Spiel.
Wir lernen früh, Essen oder Gegenstände (zB Spielzeug) zu teilen und uns emotional mitzuteilen und uns interessiert nun, welches Narrativ sich daraus ergeben kann.
Es handelt sich um ein Theaterprojekt und ist für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren konzipiert.
Unsere Stücke bringen aber auch Erwachsene zum Nachdenken und vor allem zum Lachen, daher eignet es sich auch gut für Familien und Schulklassen.
Es braucht Stücke in der Kindertheaterlandschaft, die auch in sozialkritische Bereiche hineinreichen. Wir wollen Kindern keine Märchen von einer heilen Welt erzählen - jedoch viel mehr von der Vielfalt unserer Gesellschaft, ihren Schwierigkeiten und Chancen.
Wir wollen Kinder Ernst nehmen und es ist uns wichtig, ihnen auf spielerische Weise mit relevanten Themen zu begegnen, die uns alle betreffen.
Wir arbeiten für dieses Projekt eng mit Schulen zusammen, denn für unsere Recherche-Phase ist es uns wichtig, in
Kurzworkshops und unserem Probe-Prozess, die Gedankenwelt der Kinder, direkt einfließen zu lassen.
Von diesem lebendigen Austausch zwischen KünstlerInnen und Publikum profitieren beide Seiten schon im Vorfeld und stärken somit den Dialog zu Bildungseinrichtungen.
Wir brauchen noch Kostüme sowie Stoffe, um mit Kleidung aussagekräftige Bilder zu gestalten.
Mittels Requisiten wie Umzugskartons wollen wir ein Bühnenbild entwerfen, das leicht transportierbar ist.
Durch Gebrauch, Transport und Interaktivität geht Karton schnell kaputt und daher brauchen wir ausreichend Material.
Auch benötigen wir diverses Spielzeug und Gegenstände für die Ausstattung der Szenerie.
Ein großer Kostenpunkt ist auch die Proberaum-Miete und sowie die Lagerkosten unserer Produktion.
Künstlerische Leitung Kajetan Uranitsch, Siruan Darbandi Konzept Performance und Stückentwicklung
Keno Meiners, Siruan Darbandi, Kajetan Uranitsch, Barbara Juch Produktion Simon Schober Kostüm Jasmin Hasler
Kompanie Freispiel